güNef
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Servus,
ich zeig auch mal ein wirkliches Einzelstück, von Ben Kamon nach meinen Wünschen angefertigt. Die Idee lieferte eine kleines Unibody von Will Catcheside, dass ich beim letzten großen Forentreffen in Amstetten dabei hatte. Ich habe mit Ben darüber eine Weile philosophiert, weil ich die grundsätzliche Idee für so simpel wie genial halte, nur war das Catcheside von den Dimensionen kein richtiges Kochmesser. Ich wollte also eines in 250mm Klingenlänge mit Kamonschen Klingengrunddesign, aber den Griff und das Konzept vom Griff radikal anders. Das Verhältnis Grifflänge und Form zur Klinge bricht brutal mit allem was ich bis jetzt in der Hand hatte. Ich greife das Messer vorne, daher ist ein optisch ausgewogenes Verhältnis Grifflänge zur Klinge für mich unwichtig, ebenso alles an üblicher Haptik, Optik und Spielereien wie Schrauben, Formen, Monturen usw.
Einzig wichtig war mir ein für mich perfekter Schwerpunkt, der in einer ausgewogenen Balance resultiert, exakt über dem doppelt eingeschlagenen Logo. Hier folgt die Form des Griffes einzig seiner Funktion so wie ich es greife, wohl nur für wenige übertragbar. Beim ersten Test waren ein paar ausgewiesene Kochmesserfreaks anwesend, zwischen Ablehnung und Begeisterung über das Handling war alles dabei.
Da das eine massgeschneiderte Anfertigung ist und bleibt, ist eine jede Diskussion über den Griff müssig und für mich ohne Belang. Das gesamte Messer ist aus einem Stück Stahl gereckt und ausgeschmiedet. Einziger optischer Gag sind die Anlassfarben, ansonsten alle klassischen Zutaten die ein Kamon-Gyuto zu einem solchen machen. Die Reinigung und Pflege von einem Stück Stahl gestaltet sich denkbar simpel, alles abspülen und dann trocknen. Keine Schrauben, kein Probleme mit dem Griffmaterial, kein gar nichts.
Dieses Konzept ist auf das absolute Minimum reduziert und weniger an Materialeinsatz geht nicht mehr. Ein Kochmesser aus einem Stück Stahl und aus.
Jetzt die Bilder:
Ich erfreue mich jeden Tag an dem Teil.
Gruß, güNef
ich zeig auch mal ein wirkliches Einzelstück, von Ben Kamon nach meinen Wünschen angefertigt. Die Idee lieferte eine kleines Unibody von Will Catcheside, dass ich beim letzten großen Forentreffen in Amstetten dabei hatte. Ich habe mit Ben darüber eine Weile philosophiert, weil ich die grundsätzliche Idee für so simpel wie genial halte, nur war das Catcheside von den Dimensionen kein richtiges Kochmesser. Ich wollte also eines in 250mm Klingenlänge mit Kamonschen Klingengrunddesign, aber den Griff und das Konzept vom Griff radikal anders. Das Verhältnis Grifflänge und Form zur Klinge bricht brutal mit allem was ich bis jetzt in der Hand hatte. Ich greife das Messer vorne, daher ist ein optisch ausgewogenes Verhältnis Grifflänge zur Klinge für mich unwichtig, ebenso alles an üblicher Haptik, Optik und Spielereien wie Schrauben, Formen, Monturen usw.
Einzig wichtig war mir ein für mich perfekter Schwerpunkt, der in einer ausgewogenen Balance resultiert, exakt über dem doppelt eingeschlagenen Logo. Hier folgt die Form des Griffes einzig seiner Funktion so wie ich es greife, wohl nur für wenige übertragbar. Beim ersten Test waren ein paar ausgewiesene Kochmesserfreaks anwesend, zwischen Ablehnung und Begeisterung über das Handling war alles dabei.
Da das eine massgeschneiderte Anfertigung ist und bleibt, ist eine jede Diskussion über den Griff müssig und für mich ohne Belang. Das gesamte Messer ist aus einem Stück Stahl gereckt und ausgeschmiedet. Einziger optischer Gag sind die Anlassfarben, ansonsten alle klassischen Zutaten die ein Kamon-Gyuto zu einem solchen machen. Die Reinigung und Pflege von einem Stück Stahl gestaltet sich denkbar simpel, alles abspülen und dann trocknen. Keine Schrauben, kein Probleme mit dem Griffmaterial, kein gar nichts.
Dieses Konzept ist auf das absolute Minimum reduziert und weniger an Materialeinsatz geht nicht mehr. Ein Kochmesser aus einem Stück Stahl und aus.
Jetzt die Bilder:
Ich erfreue mich jeden Tag an dem Teil.
Gruß, güNef