Keramikmesser bei Penny (Casa Linga)

sunCutter

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Hey, hab letztens beim Penny Keramikmesser von Casa Linga gesehen und mir auch eines gekauft. Ich persönliche finde, dass es relativ scharf ist, aber da ich von der Materie noch nicht wirklich Ahnung habe wollte ich einfach mal fragen ob es sich evtl. noch jemand anderes geholt hat und sagen kann, ob es was taugt oder relativ schnell stumpf (o.ä.) ist.
 
Naja, was soll man dazu sagen: erstmal ist auch keramik ein werkstoff - und der kann verschiedene qualitäten haben. Also allein das sagt nicht viel aus. allerdings kann man bzw. ich sagen, das auch ein hochwertiges kermaikmesser nich die schärfe erreicht die ein stahl messer hat. Ich selber nutze 3 kermaikmesser ( 1x böker 2x kyocera) und diese sind für ihre zwecke nicht schlecht und auch recht scharf. zum schälen ein kartoffel reichen sie auf jeden fall oder um stark oxydierende sachen zu schneiden (quetschen?) sind sie sehr geeignet. In meiner Küche werden sie für wenig anspruchsvolle arbeiten gerne verwendet, da sie sehr pfegeleicht sind.
Aber das wird für dich keine antwort sein. Ich kenne auch kermik messer vom discounter und die taugen in aller regel gar nichts - die schärfe liegt unter der einer ordentlich geschärften 20€ messers, die klingen sind klebrig ( bei jedem Keramik) - alles in allem also nur für zwecke brachtet zu gebracunen wo es nicht auf schärfe ankommt.

Gruß
BB
 
Ich habe hier gerade eine dick mit Fleischsalat belegte Stulle und wüsste gerne ob die schmeckt:irre:

Relativ bescheiden würde ich als Vegetarier mal behaupten.



Ich weiß jetzt nicht, was du eigentlich hören möchtest, - aber ich kann dir versichern, dass ein paar Messer in meiner Küche definitiv schärfer sind.

Wie schon oben genannt, hatte ich gehofft, dass es sich evtl. auch jemand geholt hat, der mehr Ahnung von der Materie als ich hat und mir eben sagen kann, wie er das Messer einschätzt, den ich vermute mal, bei einem Discounter sollten alle Messer gleich sein (in dem Fall vermutlich auch der Fleischsalat).

die klingen sind klebrig ( bei jedem Keramik)

Was meinst du damit? Ich versteh zwar natürlich, was klebrig bedeutet aber für mich ist die Klinge alles andere als klebrig, oder meinst du, dass wenn man z.B. eine Zwiebel schneidet die Zwiebel daran hängen bleibt? Das wäre das einzigste, was ich mir evtl. vorstellen könnte, was du meinst, aber auch da habe ich bisher (nach 1 Zwiebel) gute Erfahrungen mit dem Messer gemacht, hängen geblieben ist nämlich erst was, als ich die Würfel auf dem Schneidebrett zurecht geschoben hab (mit dem Messerrücken am Brettchen).
 
Relativ bescheiden würde ich als Vegetarier mal behaupten.

Mutige Aussage von jemandem der nach eigener Aussage nicht weiß wovon er redet....


Was ich mit meinem Gleichnis zu veranschaulichen versucht habe:
Du hast das Messer direkt vor dir und fragst dann was du davon halten sollst........

Was nutzt dir nun eine Aussage von jemand anderem?
Und bevor ich wieder falsch verstanden werde will ich auch gleich die Antwort geben: Sie nutzt dir absolut gar nix.
Benutze das Messer und mache deine eigenen Erfahrungen.

Dass es bessere Messer gibt ist dir ja schon klar, - und ebenso auch, dass es schlechtere gibt.

Und wenn du wissen möchtest, was BlackBiturbo mit "klebrig" meint, dann schneide mit dem Messer ein frisches, feuchtes Vollkornbrot......oder halt Käse wenn der bei dir als Vegetarier auf dem Speiseplan steht.

Gruß
chamenos
 
Ich persönliche finde, dass es relativ scharf ist.
Warum reicht dir das nicht?
Wenn ich dir sage, daß es im Vergleich zu meinem Sugishnawa von Kukiujimoto aus blaugetrieftem H2OCaMy-Stahl eher ziemlich stumpf ist, würdest du es dann nicht mehr "relativ scharf" finden?

Man muß doch eigentlich nichts von der Messer-Materie verstehen, um die Schärfe beurteilen zu können. Schneidet es mühelos und ohne die Kanten des Schnittgutes zu zerfetzen das, was es schneiden soll? Oder nur Götterspeise?

Am Rande: Hast du nach ausgiebigem Umschauen in diesem Forum und Bemühen der Suche den Eindruck, daß hier a) Keramik als Werkstoff und b) Discounter sich besonderer Beliebtheit erfreuen?

:steirer: Nun laß dir die - selbstredend Gelatine-freie - Götterspeise schmecken und erfreue dich deines immerhin relativ scharfen Schnäppchens.
 
Also ehrlich, was ist das hier für eine Diskussion.
Chamenos, vielen Dank für den Old Hickory-Tip. Die Dinger kannte ich noch nicht und verschenke davon bestimmt nun welche zu Weihnachten.

Und Shegetz, ganz recht, zu Deiner Meinung zu Discounter-Messern sage ich nur: touché!
 
ich hatte mal ein keramikmesser für 18 euro. es war sehr scharf und hielt ca 5 zwiebeln und ein kilo putenbrust durch.
dann war schicht.
stahl ist sehr leicht zu schärfen.
 
Weil es hier wieder um Keramikmesser geht und die sowas kaufen/gekauft haben hier bestimmt mit lesen,
Wer eins hat was nicht oder mehr zugebrauchen ist weil es starke Ausbrüche hat,der kann sich ja mit mir in Verbindung setzen,denn ich würde gerne wissen ob die keramisch gebundenen Wassersteine die ich habe damit fertig werden würden und selbst eins kaufen und ruinieren möchte ich nicht.
 
Hallo,

nur um eventuellen Missverständnissen gleich vorzubeugen: Die Bindung ist nur dafür verantwortlich, wie fest die Schleifkörner aneinander haften, wie leicht sie ausbrechen und ggf. neues, scharfes Korn freigeben.

Um eine Keramik zu schleifen, braucht es ein Schleifkorn, das deutlich härter ist, also idR Diamant.
Der Wasserstein wird ein mehr oder weniger reines Aluminiumoxid sein, was an einer Klinge aus (in aufsteigendem Preis) Aluminiumoxid-Zirkonoxid oder etwas carbidischem (die schwarzen Klingen) nicht viel ausrichten kann.

Gruß,
Daniel
 
Wenn die Klingen nicht sehr viel Härter/Verschleißfester als ein Ikea Keramikstab sind ist es kein Problem,hatte schon angefangen einen Oval zu schleifen und dem Stein war es egal und hat nur müde gegähnt,nur mit der Hand gegen zudrücken ist nicht so das Ware aber das kommt noch Maschinel.
 
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