milcruzados
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Nachdem ich dieses Prachtstück im Blademag gesehen hatte war eins klar: Muß ich haben...
Heute ist es nun endlich da
Es handelt sich um das Kershaw Modell 1850 „Tyrade“ Aber hier erst mal die nüchternen technischen Daten:
Klinge: 9,25cm, 4mm stark, Schneide aus CPM D2, Rest aus 154CM, Spearpoint mit leichtem Recurve, Speed Save Mechanismus.
Griff: 12,8cm, Titan, 3,3mm stark, Frame Lock, Farbe ??? dunkles Gold-Bronze ??? Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll...
Aufgesetzte Carbon-Fiber Steifen auf jeder Seite, 1,6mm stark. Diese verdecken wohl auch ein paar Schrauben. Spacer ebenfalls aus Carbon-Fiber.
Edelstahl Clip, mit zwei Schrauben befestigt, Tipp down. Gewicht: 188g
Als ich das in USA gefertigte Tyrade das erste mal aus seinem in Mexico gefertigten Pouch befreit hatte, war mein erster Gedanke: Wow, ungewöhnlich! Alleine die Farbe und der CFK mit seiner verschnörkelten Form. Dann ein beherzter Zug am Flipper und die Klinge schnalzt nach vorne und rastet mit einem sehr deutlich zu vernehmenden Klack ein. Sehr wuchtig das ganze. Ist ja auch genug Masse in Bewegung. Fühlt sich ähnlich intensiv an wie bei der Verwandtschaft von Zero Tolerance in der 300er Serie. Läuft aber alles ganz sauber und ohne Kratzen ab. Die Klinge sitzt zentriert im Griff, und von Spiel im geöffneten Zustand ist auch nix zu spüren.
Die Optik des Griffs setzt sich in der Klinge fort. Fast könnte man meinen es handelt sich um einen Drei-Lagen Stahl mit Kern aus CPM D2 und Seiten aus 154CM. Aber wie so häufig in letzter Zeit hat Kershaw einen neuen oder neuartigen Fertigungsprozess vom Stapel laufen lassen. Es handelt sich um eine angesetzte Schneidlage. Die beiden Teile sind erodiert und dann miteinander verlötet worden. An den Rändern der „Schnittkanten“ ist deutlich kupferfarbenes Lot zu erkennen. Durch die lange Verbindungsfläche in ihrer eigenwilligen Form erwarte ich aber keine Probleme. Das wird sich im Alltag beweisen müssen! Die Klinge ist sauber und einwandfrei geschliffen und rasiert sehr gut.
Das waren die ersten Eindrücke zu diesem coolen Teil. Jetzt geht es ans Testen. Ich bleibe am Ball und versorge euch mit neuen Eindrücken, Ergebnissen und auch Fotos. Wenngleich Fotos bei mir nicht so toll ausfallen, ich hab wohl weder die Kamera noch das Talent dafür...
Zum Größenvergleich habe ich ein Böker AK102 darüber, und ein kleines Junkyard Dog darunter gelegt.
Heute ist es nun endlich da
Es handelt sich um das Kershaw Modell 1850 „Tyrade“ Aber hier erst mal die nüchternen technischen Daten:
Klinge: 9,25cm, 4mm stark, Schneide aus CPM D2, Rest aus 154CM, Spearpoint mit leichtem Recurve, Speed Save Mechanismus.
Griff: 12,8cm, Titan, 3,3mm stark, Frame Lock, Farbe ??? dunkles Gold-Bronze ??? Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll...
Aufgesetzte Carbon-Fiber Steifen auf jeder Seite, 1,6mm stark. Diese verdecken wohl auch ein paar Schrauben. Spacer ebenfalls aus Carbon-Fiber.
Edelstahl Clip, mit zwei Schrauben befestigt, Tipp down. Gewicht: 188g
Als ich das in USA gefertigte Tyrade das erste mal aus seinem in Mexico gefertigten Pouch befreit hatte, war mein erster Gedanke: Wow, ungewöhnlich! Alleine die Farbe und der CFK mit seiner verschnörkelten Form. Dann ein beherzter Zug am Flipper und die Klinge schnalzt nach vorne und rastet mit einem sehr deutlich zu vernehmenden Klack ein. Sehr wuchtig das ganze. Ist ja auch genug Masse in Bewegung. Fühlt sich ähnlich intensiv an wie bei der Verwandtschaft von Zero Tolerance in der 300er Serie. Läuft aber alles ganz sauber und ohne Kratzen ab. Die Klinge sitzt zentriert im Griff, und von Spiel im geöffneten Zustand ist auch nix zu spüren.
Die Optik des Griffs setzt sich in der Klinge fort. Fast könnte man meinen es handelt sich um einen Drei-Lagen Stahl mit Kern aus CPM D2 und Seiten aus 154CM. Aber wie so häufig in letzter Zeit hat Kershaw einen neuen oder neuartigen Fertigungsprozess vom Stapel laufen lassen. Es handelt sich um eine angesetzte Schneidlage. Die beiden Teile sind erodiert und dann miteinander verlötet worden. An den Rändern der „Schnittkanten“ ist deutlich kupferfarbenes Lot zu erkennen. Durch die lange Verbindungsfläche in ihrer eigenwilligen Form erwarte ich aber keine Probleme. Das wird sich im Alltag beweisen müssen! Die Klinge ist sauber und einwandfrei geschliffen und rasiert sehr gut.
Das waren die ersten Eindrücke zu diesem coolen Teil. Jetzt geht es ans Testen. Ich bleibe am Ball und versorge euch mit neuen Eindrücken, Ergebnissen und auch Fotos. Wenngleich Fotos bei mir nicht so toll ausfallen, ich hab wohl weder die Kamera noch das Talent dafür...
Zum Größenvergleich habe ich ein Böker AK102 darüber, und ein kleines Junkyard Dog darunter gelegt.
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