Hallo, hier ein Kurzbericht von mir zum Camber.
Sucht man z.B. bei Youtube nach dem Camber, findet man ganz schnell ein Video in dem eine orange Version vorgestellt wird. Dabei handelt es sich leider anscheinend um einen Prototypen, der nicht im Handel zu haben ist. Mir hatte das Orang aber so gut gefallen, daß ich zuerst gesagt hatte: „Entweder so oder gar nicht!“. Naja, was man sich so vornimmt
So ist es dann die schwarze Version geworden. Es ist zwar nicht mein erstes Messer mit anodisierten Griffschalen, aber ausgerechnet bei diesem vergleichsweise teureren ist mir dann beim Schleifen ein Malör passiert. Einmal nicht aufgepasst und mit der Griffschale am Stein lang und man hat eine blanke Stelle.
Wie man auf dem Bild sieht, baut Kershat das Messer in den USA mit Speedsafe. Da bin ich eigentlich kein Freund von. Natürlich habe ich das Messer zerlegt und die Feder mal weggelassen. Das Messer hat zwar einen präzisen Detent, dieser ist aber zu schwach und zusammen mit dem kleinen Flipper bekommt man nicht genug Spannung aufgebaut um das Messer lässig aufzuflippen. Da brauchts schon einen gehörigen Schwenk aus dem Handgelenk zur Unterstützung. Das ist z.B. beim Echelon anders. Dort ist der Detent leider nicht präsise gesetzt, aber dafür funktioniert zumindest mein Model besser ohne die Feder.
Kershaws typischer Pocketclip. Gefällt mir gut. Der Gleiche wie beim Echelon oder auch beim Cryo. Einzig bei Hosen mit etwas dickerer Naht bekommt man diese nicht an der Schrauben die den Clip halten vorbei (carhartt klondike). Eigentlich schon zum Lachen. Nimmt man eine Hose mit robusten Hosentaschen, die von den Clips nicht so schnell verwüstet werden, passt es auch wieder nicht. :lach:
Und ja, auf dem Trac-Tec ist irgendeine weiße Verfärbung zu sehen. Keine Ahnung was das ist. Auf dem Foto ist es etwas auffälliger als sonst. Wer aufmerksam mitgelesen hat findet die Beschädigung der Oberfläche (und hoffentlich nicht die vielen Tippfehler mit denen ich kämpfe).
S30V. War für mich interessant, da ich bisher nur S30V von Spyderco und CRK kannte. Aber einen großen Unterschied kann ich jetzt nicht erkennen. Zumal ich das Camber auch erst einmal nachgeschliffen habe und außerdem die Klinge eine deutlich andere Geometrie hat. Sie ist flach geschliffen und wird recht schnell Dick. Damit einen harten Apfel zu schneiden ist schon deutlich schwerer als mit dem Para Military 2.
Aber das Stonewash-Finish ist prima.
Hier sieht man auf dem oberen Bild die Abdeckung der Feder und auf dem unteren den Einsatz der die Verriegelung bildet.
Es gibt kein Loch für einen Fangriehmen, aber einen Pin in einer Aussparung des Rückenstücks. So kann man, wenn man das Messer auseinander nimmt, etwas auch ohne Lerchenkopf befestigen.
Das Rückenstück finde ich insgesammt sehr interessant gestaltet. Es ist aus Kunststoff.
Und der obligatorische Größenvergleich.
Die Handlage des Camber ist der des Echelon sehr ähnlich. Kein Wunder, sind die beiden Griffe doch fast Kongruent. Das Camber ist das schwerere von beiden (106g zu 81g). Beim Echelon allerdings ohne die Feder Außerdem ist der Camber-Griff etwas dicker.
Was noch einen großen Unterschied zwischen den beiden ausmacht ist die Verriegelung. Bzw. das Entriegeln. Beim Echelon muß ich den Daumen verdrehen und mit dem Nagel den Lock zur Seite drücken. Das Camber dagegen läßt sich genauso leicht lösen wie ein Tenacious.
So, mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Gruß
Sascha
Sucht man z.B. bei Youtube nach dem Camber, findet man ganz schnell ein Video in dem eine orange Version vorgestellt wird. Dabei handelt es sich leider anscheinend um einen Prototypen, der nicht im Handel zu haben ist. Mir hatte das Orang aber so gut gefallen, daß ich zuerst gesagt hatte: „Entweder so oder gar nicht!“. Naja, was man sich so vornimmt
So ist es dann die schwarze Version geworden. Es ist zwar nicht mein erstes Messer mit anodisierten Griffschalen, aber ausgerechnet bei diesem vergleichsweise teureren ist mir dann beim Schleifen ein Malör passiert. Einmal nicht aufgepasst und mit der Griffschale am Stein lang und man hat eine blanke Stelle.
Wie man auf dem Bild sieht, baut Kershat das Messer in den USA mit Speedsafe. Da bin ich eigentlich kein Freund von. Natürlich habe ich das Messer zerlegt und die Feder mal weggelassen. Das Messer hat zwar einen präzisen Detent, dieser ist aber zu schwach und zusammen mit dem kleinen Flipper bekommt man nicht genug Spannung aufgebaut um das Messer lässig aufzuflippen. Da brauchts schon einen gehörigen Schwenk aus dem Handgelenk zur Unterstützung. Das ist z.B. beim Echelon anders. Dort ist der Detent leider nicht präsise gesetzt, aber dafür funktioniert zumindest mein Model besser ohne die Feder.
Kershaws typischer Pocketclip. Gefällt mir gut. Der Gleiche wie beim Echelon oder auch beim Cryo. Einzig bei Hosen mit etwas dickerer Naht bekommt man diese nicht an der Schrauben die den Clip halten vorbei (carhartt klondike). Eigentlich schon zum Lachen. Nimmt man eine Hose mit robusten Hosentaschen, die von den Clips nicht so schnell verwüstet werden, passt es auch wieder nicht. :lach:
Und ja, auf dem Trac-Tec ist irgendeine weiße Verfärbung zu sehen. Keine Ahnung was das ist. Auf dem Foto ist es etwas auffälliger als sonst. Wer aufmerksam mitgelesen hat findet die Beschädigung der Oberfläche (und hoffentlich nicht die vielen Tippfehler mit denen ich kämpfe).
S30V. War für mich interessant, da ich bisher nur S30V von Spyderco und CRK kannte. Aber einen großen Unterschied kann ich jetzt nicht erkennen. Zumal ich das Camber auch erst einmal nachgeschliffen habe und außerdem die Klinge eine deutlich andere Geometrie hat. Sie ist flach geschliffen und wird recht schnell Dick. Damit einen harten Apfel zu schneiden ist schon deutlich schwerer als mit dem Para Military 2.
Aber das Stonewash-Finish ist prima.
Hier sieht man auf dem oberen Bild die Abdeckung der Feder und auf dem unteren den Einsatz der die Verriegelung bildet.
Es gibt kein Loch für einen Fangriehmen, aber einen Pin in einer Aussparung des Rückenstücks. So kann man, wenn man das Messer auseinander nimmt, etwas auch ohne Lerchenkopf befestigen.
Das Rückenstück finde ich insgesammt sehr interessant gestaltet. Es ist aus Kunststoff.
Und der obligatorische Größenvergleich.
Die Handlage des Camber ist der des Echelon sehr ähnlich. Kein Wunder, sind die beiden Griffe doch fast Kongruent. Das Camber ist das schwerere von beiden (106g zu 81g). Beim Echelon allerdings ohne die Feder Außerdem ist der Camber-Griff etwas dicker.
Was noch einen großen Unterschied zwischen den beiden ausmacht ist die Verriegelung. Bzw. das Entriegeln. Beim Echelon muß ich den Daumen verdrehen und mit dem Nagel den Lock zur Seite drücken. Das Camber dagegen läßt sich genauso leicht lösen wie ein Tenacious.
So, mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Gruß
Sascha
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