Guten Morgen, ich beende das Jahr mit einem kleinen Beitrag zum Kitayama 8000, der mich bei einigen wahrscheinlich als Frevler in Verruf bringt.
Auf meinem Schärftisch zuhause liegen im 8000er Bereich der Shapton8000, der Suehiro 8000, der weisse Naniwa, der Naniwa advance 8000, einige Naturschleifsteine und bis vor einigen Tagen der Kitayama 8000.
Verklebt auf einem Holzsockel kam er vor ca. 2 Jahren zu mir.
Der Stein enttäuschte mich total im Vergleich zu den o.g. Steinen.
Ich finde ihn zu rau- schätzungsweise im 5000er Bereich, wobei hier der Shapton und der Naniwa 5000 noch feiner arbeiten.
Und er schlämmt nicht- der matscht!!
Ich habe mich total geärgert, wie der Stein rummatscht- so brauchte ich ihn nicht.
Nachdem er jetzt zu meinem Ärger nach mehreren Versuchen im Regal stand, entschloss ich mich, aus seinem Nachteil einen Vorteil zu ziehen.
Ich habe ihn mit der Diamantscheibe der kleinen Flex im Stein geviertelt, die Holzseite mit meiner Kappsäge gegenseitig eingeschnitten und hatte dann vier Stücke holzverklebte Kitayamasteine.
Der nächste Schritt ist nur für Kenner der eigenen Kappsäge geeignet- meine Kappsäge und ich arbeiten schon seit Jahren zusammen, wir haben einen alten Hof renoviert, und ich weiss, was geht und was zu gefährlich ist.
Ich habe den Stein in eine Schraubzwinge gespannt, so dass ich einen sehr feinen Schnitt durchs Holz, fast am Stein, schneiden konnte- natürlich mit Anschlag der Zwinge in Laufrichtung der Säge.
So hatte ich das Holz in Spandicke noch am Stein und konnte mit einem Exzenterschleife den Stein leicht vom Holzrest befreien und säubern.
Jetzt habe ich vier Kitayamastücke, die ich mit Begeisterung als Nagura einsetze.
Hier darf der Stein aufschlämmen, jetzt will ich das.
Auf einem Shapton 5-oder 8000 macht er, kurz gewässert, eine feine Slurry, die den Stein optimal arbeiten lässt.
Meine Awasedo Ohira, Körnung ca. 5-6000, nicht zu hart, arbeiten mit dem Kitayama-Nagura ebenfalls hervorragend an Klingen im 61-62iger HRC- Bereich, z.B. Herder K5, Schanz Luzidus oder auch Culilux.
Das gibt eine sehr schöne, feine und bissige Küchenschärfe, so wie das sein soll.
So habe ich mit dem Kitayama meinen Frieden geschlossen, jetzt liebe ich ihn.
L.G. an alle zum Jahreswechsel,
Border
Auf meinem Schärftisch zuhause liegen im 8000er Bereich der Shapton8000, der Suehiro 8000, der weisse Naniwa, der Naniwa advance 8000, einige Naturschleifsteine und bis vor einigen Tagen der Kitayama 8000.
Verklebt auf einem Holzsockel kam er vor ca. 2 Jahren zu mir.
Der Stein enttäuschte mich total im Vergleich zu den o.g. Steinen.
Ich finde ihn zu rau- schätzungsweise im 5000er Bereich, wobei hier der Shapton und der Naniwa 5000 noch feiner arbeiten.
Und er schlämmt nicht- der matscht!!
Ich habe mich total geärgert, wie der Stein rummatscht- so brauchte ich ihn nicht.
Nachdem er jetzt zu meinem Ärger nach mehreren Versuchen im Regal stand, entschloss ich mich, aus seinem Nachteil einen Vorteil zu ziehen.
Ich habe ihn mit der Diamantscheibe der kleinen Flex im Stein geviertelt, die Holzseite mit meiner Kappsäge gegenseitig eingeschnitten und hatte dann vier Stücke holzverklebte Kitayamasteine.
Der nächste Schritt ist nur für Kenner der eigenen Kappsäge geeignet- meine Kappsäge und ich arbeiten schon seit Jahren zusammen, wir haben einen alten Hof renoviert, und ich weiss, was geht und was zu gefährlich ist.
Ich habe den Stein in eine Schraubzwinge gespannt, so dass ich einen sehr feinen Schnitt durchs Holz, fast am Stein, schneiden konnte- natürlich mit Anschlag der Zwinge in Laufrichtung der Säge.
So hatte ich das Holz in Spandicke noch am Stein und konnte mit einem Exzenterschleife den Stein leicht vom Holzrest befreien und säubern.
Jetzt habe ich vier Kitayamastücke, die ich mit Begeisterung als Nagura einsetze.
Hier darf der Stein aufschlämmen, jetzt will ich das.
Auf einem Shapton 5-oder 8000 macht er, kurz gewässert, eine feine Slurry, die den Stein optimal arbeiten lässt.
Meine Awasedo Ohira, Körnung ca. 5-6000, nicht zu hart, arbeiten mit dem Kitayama-Nagura ebenfalls hervorragend an Klingen im 61-62iger HRC- Bereich, z.B. Herder K5, Schanz Luzidus oder auch Culilux.
Das gibt eine sehr schöne, feine und bissige Küchenschärfe, so wie das sein soll.
So habe ich mit dem Kitayama meinen Frieden geschlossen, jetzt liebe ich ihn.
L.G. an alle zum Jahreswechsel,
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