Ich versuche es einmal mit der Vorstellung eines nicht alltäglichen „BONSA“- Schneidwerkzeugs in praktischem Mini-Format:
zusammengeklappt unter 6 cm Länge, mit Messerklinge, Nagelfeile und Schere, Griffschalen aus edlem Schildpatt.
1880 hat das Kaiserliche Patentamt der Solinger Firma „BOENTGEN & SABIN“ Schutzrechte für ein „Klappmesser ohne Feder“ gewährt.
Rund 100 Jahre später erlangte die praktische Verschlußtechnik als "Butterflymesser" - "Schmetterlingsmesser" ungeahnte Popularität und wurde in Deutschland vom Waffenrecht als "Verbotener Gegenstand" eingestuft.
Die Patentschrift beschreibt die technische Neuerung im Eingangssatz mit der prägnanten Aussage „Das Messer hat die Eigenthümlichkeiten, zusammengeklappt ringsum ganz von der Schale bedeckt zu sein, keine Feder zu besitzen und im aufgeklappten Zustande nach beiden Richtungen hin gegen das Zuklappen gesichert zu sein.“
Werbungen von Boentgen & Sabin aus den frühen 1900er Jahren zeigen bereits unterschiedliche Taschenscheren, die die patentierte Grifftechnik aufweisen
Grüße
cut
zusammengeklappt unter 6 cm Länge, mit Messerklinge, Nagelfeile und Schere, Griffschalen aus edlem Schildpatt.
1880 hat das Kaiserliche Patentamt der Solinger Firma „BOENTGEN & SABIN“ Schutzrechte für ein „Klappmesser ohne Feder“ gewährt.
Rund 100 Jahre später erlangte die praktische Verschlußtechnik als "Butterflymesser" - "Schmetterlingsmesser" ungeahnte Popularität und wurde in Deutschland vom Waffenrecht als "Verbotener Gegenstand" eingestuft.
Die Patentschrift beschreibt die technische Neuerung im Eingangssatz mit der prägnanten Aussage „Das Messer hat die Eigenthümlichkeiten, zusammengeklappt ringsum ganz von der Schale bedeckt zu sein, keine Feder zu besitzen und im aufgeklappten Zustande nach beiden Richtungen hin gegen das Zuklappen gesichert zu sein.“
Werbungen von Boentgen & Sabin aus den frühen 1900er Jahren zeigen bereits unterschiedliche Taschenscheren, die die patentierte Grifftechnik aufweisen
Grüße
cut