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Klappmesser zum Brot/Brötchen Schneiden und Schmieren

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solution

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* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
ja


* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Klappmesser beidhändig, welches man in Deutschland führen darf.


* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Es soll zum Brötchen auf schneiden und belegen verwendet werden. Auch ein stück Fleisch sollte man damit schneiden können.

* Von welcher Preisspanne reden wir?
bis maximal 100€


* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
ca 10cm und nicht länger wie 12 ;)

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Es sollte einen "edel" wirkenden Holz oder Horn Griff haben. Metallakzente am Griff sind erwünscht, aber kein muss.

* Welcher Stahl darf es sein?
Da bin ich mir nicht ganz schlüssig. Es soll auf jeden Fall nicht rosten. Eine hohe Standzeit wäre von vorteil.


* Klinge und Schliff?
Dünn und hoch schwebt mir vor.
https://www.globetrotter.de/shop/herbertz-brotzeit-messer-123242/
So in der Richtung mit Spitze und "Wellenschliff"? Bin auch gerne für Vorschläge offen, was sich für mein Vorhaben am besten eignet.

* Linkshänder?
Es muss auf jeden Fall beidhändig Nutzbar sein


* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Grundsätzlich egal, aber Backlock wäre mir am liebsten.

* Bezugsquelle?
Versand Inland oder Ladengeschäft


* Verschiedenes?
Das Messer sollte auf jeden Fall, optische so aus sehen, dass es "gesellschaftlich" akzeptiert ist (ihr wisst bestimmt was ich meine). Im Zweifelsfall sollte man es auch im Restaurant heraus holen können, um damit sein Steak schneiden zu können.
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Dann will ich mal meinen ersten Tipp abgeben...

Als ich Deinen Fragenkatalog durchgelesen hatte, kam mir direkt ein Laguiole in den Sinn, auch wenn es in Punkto Verschluss und auch Klinge nicht ganz passt, dafür aber umso mehr zum Rest.


Vóila, was sagst Du?

http://www.boker.de/taschenmesser/laguiole/01RD004.html

Ist ja auch erst der erste Vorschlag... ;)
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Servus,

mein Tipp: Maserin Gourmet Line

Die Griffschalen gibt es noch in anderen Varianten, z:B. Buchsbaum oder Olive. Das Messer wird dadurch günstiger!

Gruß, güNef
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Darauf war ich auch schon gestoßen. Das Messer isst von der Eleganz her Top und die Art des Verschlusses ist mir ja nicht ganz so wichtig. Ich kann mir aber irgend wie nicht vorstellen mit so einer klinge Butter oder so zu schmieren
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Was willst du denn mit wellenschliff ? Nen muster in die butter kannst du auch mit nem kamm machen :D
 
Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Das Butter schmieren wird net das Problem sein, eher Margarine oder so aus net Dose rausholen :)
Auch noch ganz schick und in deiner Preisklasse Chambriard le Thiers Compagnon

N Knaller wäre das L08 von Atelier Perceval aber das liegt deutlich über Budget. Hat aber die perfekte Schmier- und Rausholklinge. (Sheepfoot)


Vg D - Vom IFöhn gesendet
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Es wundert mich doch, das bisher noch keiner ein Opinel empfohlen hat :)
Es scheint doch sogar alle Anforderungen erfüllen zu können und auch ein Opinel gibts im edlen Holz, zumal gesellschaftlich kein Hahn danach kräht wenn man es bei sich hat.

Wie wäre es hiermit zB?

http://www.brandners-homestyle.de/zum-shop/opinel/chaperon/#cc-m-product-8966890949

Nicht ganz 10cm, aber nah dran und wenn du dich nicht am schlichten Holz stören solltest dann vielleicht ein
Opinel No.10 in Slim?
Das mit den Wellenschliff verstehe ich allerdings nicht, wenn das Messer richtig scharf ist, brauchst du keine Wellen in der Schneide, da beißt du dir im Nachhinein beim späteren Nachschärfen in den Hintern.


Schöne Grüße! :)
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

Karlchen schrieb:
Es wundert mich doch, das bisher noch keiner ein Opinel empfohlen hat :)
Zum Vergrößern anklicken....

Hmm meiner Fehler, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen ... Aber kein Opinel !!!!!! :steirer:
Trotz dem sind auf deiner Seite ein paar sehr interessante Modelle, da muss ich noch mal genauer schauen.
Mit dem Wellenschliff habt ihr warscheinlich Recht und das lass ich erst mal weg.
Am besten gefallen, tun mir erst mal diese beiden Modelle finde ich. Das zweite, ist aber glaube ich ein Einhandmesser oder täusche ich mich da?
MASERIN Gourmet Line Olivenholz
http://www.messerkontor.eu/Taschenm...in/MASERIN-Gourmet-Line-Olivenholz::2912.html
Robert David Le Thiers Olive
http://www.boker.de/taschenmesser/laguiole/01RD016.html
Was auch noch sehr nett wäre, ist wenn das Messer eine "deutsche" Idee wäre und nicht wie die beiden anderen intalienisch bzw französisch.

Moderationsanmerkung: Bitte zu den Links unbedingt dazu schreiben um was es geht, sonst findet man in einiger Zeit nichts mehr ... Internetseiten sind schnellebig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hehe, ja ein Opinel ist auch nicht jedermanns Sache, hab das No13(an der Wand) und ein No.2 früher mal am Schlüsselbund aber wirklich mögen tu ich die auch nicht so recht :)

Die zwei genannten sehen sehr interessant aus, allerdings würde ich zwischen den beiden ganz klar das eine aus 12C27er-Stahl vorziehen, wenn ich nicht ganz falsch liege ist der AUS8 insbesondere bei dem gestrahlten Finish nur rostträge(?) bin mir da aber auch nicht ganz sicher.

Aber wenn du bedenkst was die Messer kosten (lag das Budget nicht nur bei 100€? :hehe: ) zahlst für das was sie sind richtig schön drauf :)
Vergleichst du die Messer mit einem Folder von EKA oder Martinii merkst du wie viel du draufzahlst für eigentlich identische Materialien.
Und zur Frage nach einem "guten deutschen Messer", da hab ich seit Jahren nix gesehen schon garnicht in dem Preisbereich, also wenns dir um Preisleistung geht, bis du bei den dt. Messern meiner Erfahrung nach absolut falsch aufgehoben :)

Ich werfe mal ein paar Skandinavier rein, die nur ein Bruchteil von dessen kosten und sicherlich kaum schlechter sind als deine zwei favorisierten.

EKA Swede 7 (106€, aber da müsste es definitiv günstiger gehen hatte es schon mal für 65€ gesichtet)
1: http://www.taschenmesser-brevier.de/taschenmesser/eka-swede-7/

2:http://www.messer-sport.de/Taschenm...Sandviskstahl-12C27-Back-Lock-Maserbirke.html

EKA Swede 8 (das EKA 10 ist fast identisch jedoch m. grö. Klinge)


EKA Swede 88



Sind teilweise unter 10cm Klingenlänge, aber das "Le-Thiers" genauso :)

P.S. ich besitze weder Mora/EKA/EnZo-Aktien sondern bin lediglich Fan Skandinavischer Messer.
Schöne Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Evtl. wäre der Cold Steel - Lone Star Hunter -mit Nagelhau- eine Option.
Entspricht in fast allen Punkten den genannten Anforderungen. Nur bei den Griffschalen ist das kein echtes Horn - sondern Imitat.
Insgesamt sicherlich ein guter Allrounder, der (trotz des ansonsten martialischen Gehabes von CS) sehr zivil rüberkommt.

Möglichst flach wird bei Holz/Horn usw. vermutlich etwas schwierig. Die flachen Vertreter haben im Normalfall eher Kunststoff-, Verbundstoff- oder Ganzmetall-Griffe.
(EDIT: sehe gerade, daß "dünn" nur bei der Klingenform als Bedingung stand - dann ist dieser Punkt also nicht von Interesse.)

Thema Wellenschliff:
Was Brötchen- und Brot-Schneiden angeht, wäre evtl. ein Wellenschliff (wie z.B. bei Spyderco) vermutlich gar nicht mal so verkehrt. (Brotmesser/-sägen haben ja auch keine Glatte Schneide, ne...)
Aber bei anderen Tätigkeiten (...und beim Nachschärfen) ist so ein Wellenschliff dann manchmal eher unpraktisch - ich würde für ein Alltagsmesser auch zu einer glaten Schneide raten.

Und wo ich gerade dabei bin:

Karlchen schrieb:
...ist der AUS8 insbesondere bei dem gestrahlten Finish nur rostträge(?) bin mir da aber auch nicht ganz sicher.
Zum Vergrößern anklicken....
Auch den besten Supi-Dupi-Stahl kriegt man unter entsprechenden Umständen zum Rosten.
Rostträge ist lediglich der ehrlichere Begriff für "rostfrei".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon komisch das es keine speziellen Klappmesser für so etwas zu geben scheint. Also z.B. eine Klinge zum Brot Schneiden mit Wellenschliff und eine mit glatter Schneide und guter Form zum Schmieren.

Ich selber ärgere mich auch öfter über mein Brotzeitmesser, wenn ich damit ein frisches Brot schneiden will. Die glatte Klinge rutscht einfach sehr auf der Harten Kruste.

Das Einzige zum Klappen das wirklich auf das Schneiden vom Brot speziealisiert ist das ich auf die Schnelle finden konnte ist von Herbertz:

Herbertz Camping-Brotmesser
http://www.herbertz-messerclub.de/m...camping-brotmesser-stahl-440-a-tagayasan-holz

Für den von Dir genannten Zweck: Brötchen Schneiden und Belegen reicht mir ein Laguile oder ein Victorinox vollkommen aus.
Wenn frisches Brot ins Spiel kommt hätte ich gerne eine Klinge mit Wellenschliff, Normale glatte Schneiden rutchen derart auf Brotkruste rum (ja auch wenn sie richtig scharf sind) das es IMHO bei kleinen Messern (und vielleicht noch ohne Unterlage) sogar gefährlich ist.

Gruß
El
 
AW: Klappmesser zum Brot/Brötchen schneiden und schmieren

solution schrieb:
Was auch noch sehr nett wäre, ist wenn das Messer eine "deutsche" Idee wäre und nicht wie die beiden anderen intalienisch bzw französisch.
Zum Vergrößern anklicken....

Mein Tipp ist bei solchen Anliegen (a) Klappmesser und (b) deutsche Ausführung zuerst bei Otter vorbeischauen, z.B. das 05, gibt es in Carbon oder rostfrei, mit verschiedenen Griffmaterialien, die Klingenform ist zum Bestreichen meiner Meinung fast ideal.

Vor allem die Messing Elemente machen es elegant, zeitlos, trotzdem ist eine Verriegelung vorhanden, bei einer harten Brotkruste gibt das Sicherheit.

Eine vergrößerbare Ansicht bei Boker in Ausführung Sapeli zu finden.

  • Preis passt,
  • Griff nach Wunsch,
  • Stahl nach Wunsch,
  • Design herausragend (meine ich),
  • restauranttauglich (was ich persönlich unnötig finde),
... so stelle ich mir deutsche Produktion vor. :super: Empfehlung ? Logisch.
 
Das Sodbuster sieht mir irgend wie zu sehr nach Sport / Jagdmesser aus.
Das Otter ist nicht schlecht und kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl. Wobei ich sagen muss, dass ich immer wieder zu dem Franzosen zurück schiele, die Eleganz spricht mich irgend wie an.
 
Dann genehmige dir doch das Französische Klappmesser, so viel Nationalstolz das nur ein dt. Messer ein gutes Messer ist, halt ich für sehr sehr stark bedenklich.

Hauptsache es schneidet und sieht dem eigenen Geschmack entsprechend gut aus :)

Schöne Grüße
 
Vorsicht beim Maserin Gourmet! Es ist ein wirklich tolles Messer mit starkem Preis-Leistungsverhältnis. Die schlichte Eleganz sucht seinesgleichen und ich gebe meines sicherlich nicht so schnell wieder her. Trotzdem möchte ich es nur bedingt empfehlen.
Das Teil ist eindeutig ein Einhand-Messer und macht damit Probleme in Sachen §42a. Am Klingenende sitzt eine kleine Nase, die als Öffnungshilfe für den Daumen gedacht ist. Mit dem Daumen darübergewischt und schon ist die Klinge offen und arretiert.
Wenns doch nicht zwingend §42a-konform sein muss kann ich das Maserin Gourmet aber uneingeschränkt empfehlen. :super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen ich noch was Traditionelles ins Rennen schicken darf, das auch prima im Budget liegt: Das Basque Yatagan von Le Sabot. Die Klinge ist 11 cm lang.
Vom Hersteller Le Sabot gibt es eine Reihe vergleichsweise günstiger traditioneller Messer, die von der Verarbeitung her eine Spur einfacher sind als andere, wesentlich teurere, aber nicht schlechter. Ich habe grad heute ein L'Armor von Le Sabot erhalten, das eigentlich keinen Vergleich zu scheuen braucht. Und übrigens auch ein prima großes Vespermesser abgibt (Klinge 9 cm)
 
Soooo, ich muss das hier noch einmal hoch holen. Ich habe ein paar Messer angeschaut und aus probiert, sodass ich meine Wünsche etwas verändert haben. Es soll nun doch ein Einhandmesser sein, einen Liner- bzw Framelock haben und die Griffbeschalung sollte aus Holz sein. mein Favorit ist momentan das MASERIN Gourmet Line. Habt ihr dazu vielleicht noch ein paar Alternativen parat? ;)
 
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