Kleine Dia[mant]platte für unterwegs

Oooops, was denn hier los? :D
Da hat sich das rauskramen von dem Thread ja richtig gelohnt, und nicht nur ich bin jetzt Doldini zu Dank verpflichtet. :glgl:

Meine sind auch eingetroffen.
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Zusammen mit der Keramikplatte stellt das eine äußerst gute Lösung dar, die kaum Wünsche offenlässt.
  • Der Fingerring ist wirklich genial und macht die Handhabung deutlich einfacher.
  • Die Qualität der Platten ist meiner Meinung nach einwandfrei: Sie sind vertrauenswürdig dick und stabil.
  • Ich besitze nicht viele Diamantschleifwerkzeuge, aber diese beiden sind mit Abstand die besten, die ich habe. Sie schleifen sehr gleichmäßig und tragen extrem gut ab.
  • Sie sind feiner, als ich erwartet hatte.
  • Der Unterschied zwischen den beiden ist jedoch nicht riesig; auch die mittlere Platte liefert bereits einen brauchbaren Endschliff, während die feinste nur minimal besser ist.
  • Wenn ich mich für eine von beiden entscheiden müsste, wäre es die feinste, da deren Abtrag bereits sehr gut ist.
Bin begeistert und der Preis macht es nochmal besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Leute, aber das ist irre lange her (>15 Jahre) und die Platte war damals schon nerdig und IMHO nur in einem Geschäft erhältlich. Die wurde auch echt GANZ WILD beworben so mit NASA Space Shuttle Kachel.
Ich glaube die gibt es nicht mehr, ich weiß jedenfalls nicht wie man die heute bekommt.

Grob ähnlich aber leider nicht so kompakt und teilweise schei... teuer sind:
  • fallkniven Sport CC4, small
  • Spyderco 303F
  • Spyderco 303FCBN2
 
Ich habe meine Schärfplatten erhalten, Vergleich zu Fällkniven DC4, CC4:


Die Hüllen der Fällkniven Steine sind hochwertiger aus Leder (Rückseite kann man zum Stroppen nutzen), die Hüllen der Sharpals sind aus Imitat aber durchaus ansprechend verarbeitet, die Schärfplatten machen auch einen hochwertigen Eindruck.
Einzig die Befestigung der „Fingerlöcher“ scheint recht fragil, mal sehen wie stabil die sind, ich würde die nur sehr vorsichtig biegen.
Ggf. könnte man auf der Rückseite ein kleines Kunststoffscharnier oder eine Folie/Gummi aufkleben, wenn das Fingerloch abreißen sollte.
 
Stimmt! Diese Knickstelle im Plastik mit der man den Fingerhalter abspreizen soll erinnert mich an die Knickverschlüsse bei Tupperware-Boxen.... nach 50x auf und zu ist ab!

Ich halte die Platte einfach in der Handfläche. Das geht auch gut...

Sandokan
 
Von DMD gibt es kleine Keramikschârfer. In zwei Größen (~7,5cm und ~10cm Länge). Ähnlich wie DC3 und DC4, nur minimal kleiner. Auf einer Seite eine (grobe) Diamantplatte, auf der anderen eine sehr feine (weiße) Keramik. Ich habe eine ganze Weile so etwas als Ergänzung zum DC4 benutzt.

Die Teile kommen auch mit Einstecketui (war bei meinem jedenfalls so), dürften jedoch etwas dicker und schwerer als die Sharpalplatten sein.
Kosten nicht die Welt, beim China"fluss" habe ich die schon für 5€ gesehen. Findet man auch beim südamerikanischen Fluss.
 
Da ich bislang nur mit Naniwa-Steinen, Belgischem Brocken und Sharpmaker gearbeitet habe und noch nie mit einer Diamantplatte interessiert mich eins:

Welchen Verschleiß hat so eine Diamantplatte? Wenn man "normale" Messer schärft mit Stählen wie 12C27 (die Franzosen), Opinels, Otter mit Carbonstahl oder 440C Bucks...

Ich bin nahe dran, mir nochmal zwei der mittleren Platten zu kaufen so begeistert bin ich von dem schnellen und kompakten Schärfergebnis!

Sandokan
 
Diamantplatten sind anfangs sehr aggressiv / grob. Die brauchen ein paar Messer, bis sie eingeschliffen sind.
Dann sollten sie sehr lange so bleiben.

Wie lange ist schwer zu sagen, da es natürlich darauf ankommt, wie oft diese benutzt werden.

Schärfen mit Druck sorgt für verfrühte Abnutzung. Gerade feine Körnungen sind dafür anfälliger. Ich habe schon zahlreiche Berichte oder Bewertungen gelesen, die eine vermeintlich schlechte Qualität von Diamantschärfern (auch beim Sharpmaker) beklagen. Oft dürfte dies an unsachgemäßer Verwendung liegen.

Ich gehe davon aus, dass Du nicht jeden Tag 5 Messer schärfst. Ich würde mir da erst einmal keine allzu großen Gedanken machen.
Eine regelmäßige Reinigung hilft ebenso, damit die Platten ihren Biss behalten.
 
Danke für die wertvolle Info.
Wie reinigt man die denn am besten?
Ich bürste meine Naniwas (auch die zugeschnittenen vom Henschke Schärfer) immer unt fliessendem Wasser mit einem Küchenschwamm ab..

Sandokan
 
Am besten mit einer weichen Bürste unter fleißendem Wasser abspülen, ggf. etwas Spülmittel dazu geben. Schwamm wird zerfasern, der passt eher für keramische Steine.
Die Diamantplatten immer gut trocknen lassen, bevor sie verstaut werden.
 
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Erster Eindruck ist bei mir auch sehr gut. Sie sind sehr eben und haben ein gutes Schleifgefühl für Dia.
Habe mir die 1200'er extra fine und die fine geholt.
Jetzt ärgere ich mich das ich die grobe nicht auch genommen habe.
Die Hüllen sind jedoch vorsichtig ausgedrückt nicht so gut.
Wie lange der Griff hält wird sich zeigen.
Werde ihn aber nur vorsichtig benutzen.
 
Das Problem an den Hüllen ist die fusselige Beschichtung innen, die bleibt gerade an der groben Platte hängen.
Die hätte man sich sparen können.
 
Moin moin,
ich fand die Hüllen jetzt auch nicht so prall und hatte da außerdem noch so eine Idee. :steirer:

El Dirko presentiert ....

Der ultimative mini Pack/Stand für die Kreditkarten-Schärfplatten. :glgl:

Übersicht der Bestandteile
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Als Unterstand für die Kreditkarten-Schärfplatte (zur besseren Sicht verschoben, ihr versteht schon was des soll 😉)
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und als Verpackung ...
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Das ganze passt topp in einen Tasmanian Tiger TT Mesh Pouch
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Wer das auch haben möchte, kann nach diese beiden Produkte kaufen und sich das dann auch basteln:
Die Tasche ist ein dreier Set und unter: "Tasmanian Tiger TT Mesh Pouch Set VL" zu finden.

Gruß
El
 
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