Fiskars Machete.

Am WE im Wald mehrere Tannen entastet, teilweise knapp unterarmdickes Grünholz mit 2-3 gezielten Schlägen durchtrennt. Treffsicherer als ein Beil, schneller als jede Säge. Prima für Wald und Garten, nur eine gescheite Scheide hätten sie mitliefern können.
Auf meiner Wunschliste ist auch noch ein 9" Strömeng Old Fashion Samekniv, einfach weil mich der Unterschied zu dem Fiskars-Gartenwerkzeug interessiert. (Und weils schöner aussieht)
Hab zwar auch ein Ka-Bar USMC, aber der Sinn eines solchen mittelgroßen (deutlich über 12cm, aber zu kurz für eine Machete) Outdoor-Messers erschließt sich mir bisher noch nicht wirklich.
Zum Hacken zu kurz, zum Schnitzen und schnibbeln zu unhandlich. Jagen tu ich nicht und Fisch ausnehmen geht mit einem 10cm Mora deutlich besser.
Ich habe dieses WE wirklich viel mit diversen Messern im Wald rumgespielt (hauptsächlich Feuerholz machen und Stöckchen schnitzen):
Am meisten kam die Machete zum Einsatz, zum Schnitzen dann ein 11cm Puukko.
Das 18cm-Ka-Bar hätte ich eigentlich auch zuhause lassen können. Bevorzugte (und an diesem WE einzige) Anwendung hierfür: Kuchen schneiden. Dafür waren die anderen zu kurz und die Fiskars zu krumm.
Nein, das ist keine "wozu-braucht-man-das"-Frage (obwohl ich sie gerne stellen würde), sondern nur meine praktische Erfahrung...