lacis
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Vor nun mehr einiger Zeit, hatte ich das Glück, zur richtigen Zeit online zu sein und einer der drei ungleichen Brüder von Günther Briendl erstehen zu können.
Wirklich ein sehr schönes Messer. Von Größe und Dimensionierung für meine Belangen bei vielen Einsatzzwecken genau richtig. Hinsichtlich der Verarbeitung finde ich überhaupt nichts zum Meckern. Wirklich ein rundum tolles Messer.
Nur hinsichtlich des Designs hätte ich zwei minimale Verbesserungsvorschläge.
Erstens ist die Fangriemen meines Erachtens etwas zu lang (da das Hirschhornstück verklebt ist, lässt sich der Riemen nicht ohne weiteres kürzen). Und zweitens würde ich mir eine kleine haptische Orientierung für den Zeigefinger wünschen, um zu merken, wo der Griff zu Ende ist. Damit meine ich keine Handschutz im eigentlich Sinne, sondern nur ein kleines Merkmal, so dass ich schon beim Greifen erkenne, wo Griff und Klinge ineinander übergehen (und damit meine ich nicht die Schneide, falls jemand meinen sollte, das wäre haptische Orientierung genug
). Das kann ganz minimal sein - ein Hauch von einer Mulde, eine mit der (Kanielier-)Feile angebrachte Riffelung auf dem Erl oder ein Milimeterchen von einem »Parierelement«.
Die Scheide ist übrigens von chamenos hier aus Berlin:

Günther schrieb:Länge: ca. 170 mm
Klinge: ca. 70 mm
Stärke: 3mm oder knapp darunter
Stahl: Damast aus 3505 und 2842
Griff: Rothirsch mit schwarzem Fiber, Nieten aus Bronze
Wirklich ein sehr schönes Messer. Von Größe und Dimensionierung für meine Belangen bei vielen Einsatzzwecken genau richtig. Hinsichtlich der Verarbeitung finde ich überhaupt nichts zum Meckern. Wirklich ein rundum tolles Messer.
Nur hinsichtlich des Designs hätte ich zwei minimale Verbesserungsvorschläge.
Erstens ist die Fangriemen meines Erachtens etwas zu lang (da das Hirschhornstück verklebt ist, lässt sich der Riemen nicht ohne weiteres kürzen). Und zweitens würde ich mir eine kleine haptische Orientierung für den Zeigefinger wünschen, um zu merken, wo der Griff zu Ende ist. Damit meine ich keine Handschutz im eigentlich Sinne, sondern nur ein kleines Merkmal, so dass ich schon beim Greifen erkenne, wo Griff und Klinge ineinander übergehen (und damit meine ich nicht die Schneide, falls jemand meinen sollte, das wäre haptische Orientierung genug

Die Scheide ist übrigens von chamenos hier aus Berlin:

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