Hallo zusammen,
ich koche gerne und viel und nachdem sich in den letzten Jahren ein kleines Sammelsurium an mittelprächtigen Messern bei mir ausgebreitet hat, möchte mir nun ein vernünftiges Kochmesser gönnen.
Die Suchfunktion weiß ich zu benutzen und habe auch jede Menge entdeckt, aber nach zwei Tagen raucht mir der Kopf und ich habe gefühlt mehr Fragen als am Anfang.
Was im Forum auffällt, ist dass Dünnschliff und Karbonstahl immer wieder empfohlen werden, z.B. das Windmühlenmesser 1922 Kochmesser, das bei mir in der engeren Auswahl ist. Mit dem "nicht rostfrei" beim Karbonstahl komme ich klar. Was mir mehr Sorgen macht, ist dass diese Messer "brüchiger" sein sollen. Was bedeutet das in der Kochpraxis?
Worauf es mir ankommt: Ich will das Messer definitiv als Kochwerkzeug im Alltag benutzen können, auch mal Eintopf für 6 Personen zusammenzuschnippeln ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass mir das Messer bricht/absplittert.
Kurz gesagt, es interessiert mich weniger, beim Schleifen das letzte theoretische Bisschen an Schärfe auszureizen, das nach 20 Minuten Benutzung wieder weg ist, sondern ein Messer zu haben, dass im Alltag so scharf wie möglich bleibt, nennen wir es Aufwand/Schärfe-Verhältnis. Und das Wichtigste: mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Ist in dem Fall Dünnschliff und Karbonstahl ungeeignet?
Zudem ist das Material laut einigen Posts nicht immer geschmacksneutral und gibt bei manchen Lebensmitteln einen metallischen Geschmack ab - da ich viel mit Zwiebeln koche, wundere ich mich auch, ob das im Alltag bemerkbar ist?
Braucht man für ein hochklassiges Messer eigentlich einen Keramikwetzstahl, oder tut's der Olle aus Metall von Zwilling, den ich noch daheim hab auch?
So, jetzt aber der Fragenkatalog - danke schon mal für die Hilfe!
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erweiterung. Momentan vorhanden:
- Kleines Schnippelmesser
- Petty-Messer in guter Qualität (Profi-Messer aus Japan, leider den Namen vergessen)
- Santoku-Messer von Zwillig
- Kochmesser von Dick ("Pro-Dynamic"), das mir persönlich aber etwas zu leicht in der Hand liegt
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Ich bin Linkshänder, meine Freundin Rechtshänder - am besten also für beides geeignet
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
--------------------------------------------------------------------------------------------
*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Küchenmesser-/set, welcher Stil?
Ein klassisches europäisches Kochmesser. Gerne mit Holzgriff, sonst ganz offen.
*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm
Mittelgroß und -schwer, Klinge ca 20cm.
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Monostahl - zu rostend oder rostfrei siehe oben.
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Etwa 100€. Die Anschaffung soll aber "fürs Leben" sein, ich plane nicht, eine Sammlung zu beginnen. Das heißt dass ich ganz flexibel bin, solange mehr Geld im Alltag spürbar bessere Qualität bedeutet.
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Ganz egal
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
Geliebäugelt habe ich mit dem Windmühlenmesser 1922 Kochmesser, das mit 160€ etwas überhalb meines Budgets liegt, aber hier immer wieder empfohlen wird.
http://messer-mit-tradition.de/windmuehlenmesser-details.php?artikel_nummer=1499.900.04
Alternativ fände ich auch das interessant:
https://messerkontor.de/produkt/guede-franz-guede-kochmesser-21cm/
ich koche gerne und viel und nachdem sich in den letzten Jahren ein kleines Sammelsurium an mittelprächtigen Messern bei mir ausgebreitet hat, möchte mir nun ein vernünftiges Kochmesser gönnen.
Die Suchfunktion weiß ich zu benutzen und habe auch jede Menge entdeckt, aber nach zwei Tagen raucht mir der Kopf und ich habe gefühlt mehr Fragen als am Anfang.
Was im Forum auffällt, ist dass Dünnschliff und Karbonstahl immer wieder empfohlen werden, z.B. das Windmühlenmesser 1922 Kochmesser, das bei mir in der engeren Auswahl ist. Mit dem "nicht rostfrei" beim Karbonstahl komme ich klar. Was mir mehr Sorgen macht, ist dass diese Messer "brüchiger" sein sollen. Was bedeutet das in der Kochpraxis?
Worauf es mir ankommt: Ich will das Messer definitiv als Kochwerkzeug im Alltag benutzen können, auch mal Eintopf für 6 Personen zusammenzuschnippeln ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass mir das Messer bricht/absplittert.
Kurz gesagt, es interessiert mich weniger, beim Schleifen das letzte theoretische Bisschen an Schärfe auszureizen, das nach 20 Minuten Benutzung wieder weg ist, sondern ein Messer zu haben, dass im Alltag so scharf wie möglich bleibt, nennen wir es Aufwand/Schärfe-Verhältnis. Und das Wichtigste: mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Ist in dem Fall Dünnschliff und Karbonstahl ungeeignet?
Zudem ist das Material laut einigen Posts nicht immer geschmacksneutral und gibt bei manchen Lebensmitteln einen metallischen Geschmack ab - da ich viel mit Zwiebeln koche, wundere ich mich auch, ob das im Alltag bemerkbar ist?
Braucht man für ein hochklassiges Messer eigentlich einen Keramikwetzstahl, oder tut's der Olle aus Metall von Zwilling, den ich noch daheim hab auch?
So, jetzt aber der Fragenkatalog - danke schon mal für die Hilfe!
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erweiterung. Momentan vorhanden:
- Kleines Schnippelmesser
- Petty-Messer in guter Qualität (Profi-Messer aus Japan, leider den Namen vergessen)
- Santoku-Messer von Zwillig
- Kochmesser von Dick ("Pro-Dynamic"), das mir persönlich aber etwas zu leicht in der Hand liegt
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Ich bin Linkshänder, meine Freundin Rechtshänder - am besten also für beides geeignet
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
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*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Küchenmesser-/set, welcher Stil?
Ein klassisches europäisches Kochmesser. Gerne mit Holzgriff, sonst ganz offen.
*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm
Mittelgroß und -schwer, Klinge ca 20cm.
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Monostahl - zu rostend oder rostfrei siehe oben.
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Etwa 100€. Die Anschaffung soll aber "fürs Leben" sein, ich plane nicht, eine Sammlung zu beginnen. Das heißt dass ich ganz flexibel bin, solange mehr Geld im Alltag spürbar bessere Qualität bedeutet.
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Ganz egal
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
Geliebäugelt habe ich mit dem Windmühlenmesser 1922 Kochmesser, das mit 160€ etwas überhalb meines Budgets liegt, aber hier immer wieder empfohlen wird.
http://messer-mit-tradition.de/windmuehlenmesser-details.php?artikel_nummer=1499.900.04
Alternativ fände ich auch das interessant:
https://messerkontor.de/produkt/guede-franz-guede-kochmesser-21cm/