Kompaktes Outdoor Messer gesucht

Julez

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Hallo liebes Messerforum,
eine kleine Vorstellung meinerseits: Ich bin gerne draußen unterwegs und plane für den Juni eine kleine 5- tägige Wandertour im bayrischen Wald ( Nationalpark).
Dafür und natürlich auch für andere Touren suche ich jetzt ein geeignetes Messer. Schick finde ich zB das Ontario Rat 2 und das Manly Comrade, das Esee Izula und das Rangerwood 55.

* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja, ein legales Messer würde ich bevorzugen


* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Bevorzugt ein Klappmesser, da sie einfach kompakter sind. Neckknifes würde ich auch in Betracht ziehen, solange der Griff lang genug ist, um ihn mit der ganzen Hand zu packen.


* Wofür soll das Messer verwendet werden?
hauptsächlcih Schnitzarbeiten, gelegentliches Lebensmittelzubereiten, eher weniger wirklich richtig anspruchsvolle Arbeiten, wie Spaltarbeiten usw.


* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bevorzugt unter 60€, falls ihr mir etwas vorschlagt in das ich mich sofort verliebe, würde ich auch 100€ ausgeben :)


* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Unter 21cm, der Griff sollte aber mit mittelgroßen Händen angenehm zu benutzen sein.

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Eher minimalistisch, bevorzugt G10 u. ä. Griffmaterialien, Titan oder Holz , "sozialverträgliches" Messerdesign, das Böker Plus XS finde ich fast etwas "brutal" (Klingenform)



* Welcher Stahl darf es sein?
Tut mir leid, aber hier kann ich mich nicht festlegen, mit meinem Sandvik 14c28n bin ich ganz zufrieden, gerne aber etwas schnitthaltiger. Rostträge Stähle würde ich auch mal interessant finden, da sie ja von den Eigenschaften besser als nicht rostende sein sollen





* Linkshänder?
nein


* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Da ich eine einhändige Benutzung bevorzuge, bleibt mir wohl nur Slipjoint oder gibt es ein einhändiges Messer, das sich nachträglich locken lässt und dadurch 42a konform ist? (Wie das Opinel, bloß einhändig?)


* Bezugsquelle?
Der Ungeduld und Garantie bedingt bevorzugt aus dem Inland, ich kann aber auch ein paar Wochen warten

* Verschiedenes?
Die oben genannten Designs finde ich sehr schick. Jedoch hätte ich gerne ein Messer, das ich immer im Wald usw bei mir tragen kann, schnell mal aus der Tasche ziehen kann um etwas zu schneiden. Deshalb ist eigentlich auch das Manly für mich aus dem Rennen, da es leider laut verschiedenen Quellen doch recht schwer und schon gar nicht einhäng zu öffnen ist. Ich würde auch ein Eickhorn Para oder ein anderes Neck Knife nehmen, aber wie gesagt lieber ein Klappmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du dir schon mal die Slipjoints von Sanrenmu angesehen?

Das 9054 besitzt einen Flipper. Dafür ist der Klingengang des 9051 (auch als M1 bezeichnet) viel leichter. Das 9055 scheint mir ein modifiziertes M1 zu sein, bei dem der Clip umsetzbar ist.

Die Klingen sind aus 08/15 Chinesenstahl (8Cr13MoV). Weder sonderlich gut, noch sonderlich schlecht wie ich finde. Mit dem 440C des Böker Plus XS kann es aber nicht mithalten.

Für jeweils ~20€ bekommt man sehr viel Messer fürs Geld. Ich selber besitze 9054 & M1 (und auch das Böker Plus XS). Die Klingen haben kein Spiel. Aktuell ist das XS mein EDC, weil ich es mit meinen Mitteln einfach etwas schärfer bekomme...

Bei Frage, fragen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
MSP von Müller !

Bevorzugt unter 60€, falls ihr mir etwas vorschlagt in das ich mich sofort verliebe, würde ich auch 100€ ausgeben :)
...
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Eher minimalistisch, bevorzugt G10 u. ä. Griffmaterialien, Titan oder Holz , "sozialverträgliches" Messerdesign, das Böker Plus XS finde ich fast etwas "brutal" (Klingenform)

... mit meinem Sandvik 14c28n bin ich ganz zufrieden, gerne aber etwas schnitthaltiger.

Zweckorientiert, schnitthaltig(er geht´s kaum), um die 100 Euro dann ein Müller Backloc oder Linerlock.

Mein Linerlock (Zweihand, ohne Heber) hat ausgeklappt 20 cm und den griffigen, doch gleichzeitig hautfreundlichen G10 als Griffmaterial. Die neuen MSP Linerlock haben einen abschraubbaren Klingenheber.

Hatte mal einmal ein MSP in der Hand, versteht man kaum, warum andere mehr Geld ausgeben, der Preis liegt zwar leicht über deinem Budget, ich würde aber dringend raten es zu testen. :super: Mit der Einschränkung, schnitthaltiger Stahl bedeutet das Gegenteil von leichter Nachschärfbarkeit. Öffnen des Linerlock war für mich anfangs schwergängig, weil tief innen sitzend, das ist mit Sicherheit so entworfen, um beim Gebrauch keine störenden Grate am Zeigefinger zu spüren.

Der D2 des Manly Comrade ist bei meinem Exemplar überragend, das mehrstufige Öffnen aber ... mehr als gewöhnungsbedürftig.

Böker Plus Titan Drop Point, Einhandbedienung mit Backlock, meine Lösung bei sehr wenig Platz und aussen anzuklippen, sehr flach, der wohlbekannte Böker 440C, Flachschliff, mag ich wegen des vollwertigen Griffes (Länge 21 cm) wie am ersten Tag.

Böker Plus Griploc hat einen kürzeren Griff (gesamt 19 cm), liegt in meiner noch Hand noch sehr gut, Daumen jedoch schon auf Klingenrücken, exakt wo die Daumenauflage ist, nutzbare Klingenlänge identisch zum Titan Drop Point, das Griploc ist leichter, ein toller Flipper, für Einhand m.M. perfekt, mein Exemplar hat eine eher stramme Feder beim Einklappen, kein echter Lock, darüber streiten die Experten, technisch sehr interessant, in der Praxis funktioniert es, ob der AUS-8 schnitthaltiger ist als ein (höher gehärteter) 14C28, ich schätze nein.

Ein Tipp in anderer Richtung, das Cold Steel Lone Star Hunter, Tri-Ad Lock eingebaut, erhältlich mit Nagelhieb oder Daumenpin, großer Griff, stark dimensionierte Klingen, meiner Meinung echte Arbeitsmesser, sinnvolle wie zweckorientierte Klingengestaltung, preisgünstig. Aus den USA noch günstiger. ;) Siehe Testbericht hier im Forum: Lone Star Ranger Tri-Ad-Folder von Cold Steel
 
Das Müller ist aber nur zweihändig zu öffnen, wenn ich es unterwegs legal tragen will, oder? Den Rest schaue ich mir an, danke schonmal.
 
Moin und willkommen im Forum.

In der Preiskategorie empfehle ich immer wieder gerne die beiden Modelle von EKA, das Swede 8 oder, etwas größer, das Swede 10.

Gruß,

Nick
 
Das Titan finde ich ganz schick, wie schlägt sich das denn draußen? Verkratzt das schnell? Oder bleibt das so schön?
 
Ich würde auch ein Eickhorn Para oder ein anderes Neck Knife nehmen,...

Böker bietet ab sofort das Para-1 aus der hauseigenen Manufaktur.

Zu den Titan Griffschalen, ja die zerkratzen wie jedes Material, auf das noch härteres Material trifft. Draussen liegt davon jede Menge: Sand und Steine. Im Wald weniger auf der Oberfläche, dafür drunter. Sieht man Gebrauchtspuren am Titan, ja würde ich sagen, wie bei jedem Messer das man benutzt.
 
AW: MSP von Müller !

Zweckorientiert, schnitthaltig(er geht´s kaum), um die 100 Euro dann ein Müller Backloc oder Linerlock.

Mein Linerlock (Zweihand, ohne Heber) hat ausgeklappt 20 cm und den griffigen, doch gleichzeitig hautfreundlichen G10 als Griffmaterial. Die neuen MSP Linerlock haben einen abschraubbaren Klingenheber.

Hatte mal einmal ein MSP in der Hand, versteht man kaum, warum andere mehr Geld ausgeben, der Preis liegt zwar leicht über deinem Budget, ich würde aber dringend raten es zu testen. :super: Mit der Einschränkung, schnitthaltiger Stahl bedeutet das Gegenteil von leichter Nachschärfbarkeit. Öffnen des Linerlock war für mich anfangs schwergängig, weil tief innen sitzend, das ist mit Sicherheit so entworfen, um beim Gebrauch keine störenden Grate am Zeigefinger zu spüren.
Wenn das MSP so einen schnitthaltigen Stahl hat, komme ich da weder mit Wasserstein noch mit Wetzstahl sonderlich weit, richtig? Was brauch ich denn dann an Schleifzubehör? Und wie scharf kommt das Messer aus der Schachtel?

Achja, wenn rnn ich schon am Fragen fragen bin, wie bequem ist denn der Griff des Liner/Backlocks? Der sieht auf den Bildern sehr kantig aus.
 
AW: MSP von Müller !

Wenn das MSP so einen schnitthaltigen Stahl hat, komme ich da weder mit Wasserstein noch mit Wetzstahl sonderlich weit, richtig? Was brauch ich denn dann an Schleifzubehör? Und wie scharf kommt das Messer aus der Schachtel?

Achja, wenn rnn ich schon am Fragen fragen bin, wie bequem ist denn der Griff des Liner/Backlocks? Der sieht auf den Bildern sehr kantig aus.

Moin,
ich habe ein Müller Backlock mit Mooreichengriff einige Jahre als EDC getragen.
Wenn Du es nicht ganz stumpf werden lässt kannst Du es schon mit Wasserstein und Diamantklappschärfer in gebrauchsschärfe halten. Haare am Arm abrasieren ist dann aber echt arbeit.

Der Griff ist tatsächlich kein Handschmeichler, aber das hat mich zumindest nie gestört. Das Messer liegt gut in der Hand und man kann damit gut arbeiten.
Sollte ich wählen müssen welches meiner Taschenmesser ich im Notfall mitnehmen müsste, ich würde vermutlich das Müllermesser nehmen, das ist recht unverwüstlich.

Negativ möchte anmerken das mich das Loch in der Klinge doch auch gestört hat. Für ein Designelement bringt es doch zu viele Nachteile. Die Dreckreste da raus zu pusten, fummeln, wischen
hat mich letztlich dazu gebracht mir ein anderes EDC zu suchen. Ich nutze meine Messer eben auch viel zum Äpfelschneiden oder sonstwie im Zusammenhang mit Essen.
Auch sollte man erwähnen das dieses Messer recht schwer ist.

Edit:
Die Ledertasche ist super, die würde ich mitbestellen.
 
Klar, ich empfehle kantige Griffschalen, weil sie so schön scharf aussehen. Und ja, es ist erlaubt Rückfragen zu stellen, doch ich meine eine Kaufberatung sollte keineswegs in eine Detailanalyse ausarten, wo es doch nachlesbare, intersubjektive Quellen und besser geeignete Diskussionsorte gibt, die Modelle sind bereits länger am Markt:

Müller MSP Backlock
Müller MSP Linerlock
Müller MSP Linerlock v3

Es ist erlaubt und meistens mehr als erwünscht, sich ausserhalb der Kaufberatung im Forum zu bewegen und Informationen einzuholen. Nennungen in der Kaufberatung sind ja kein geschlossener Kreislauf. ;)

Der deutsche Hersteller Reinhard Müller vertreibt seine Messer in einem eigenen Shop und dort gibt es ... Schärfempfehlungen. Tatsächlich. :super:

Du findest alle Antworten, die sind alle schon geschrieben, und trotzdem helfe ich gerne mit Detailantworten. Doch etwas Vorleistung wäre m.E. schon wünschenswert, mehr als Bilder zu betrachten und daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Du willst ja ein Messer kaufen. Ich und wir wollen dir hier nichts verkaufen. Wir teilen unsere Erfahrungen mit, freiwillig, ehrenamtlich für den Dienst am Messer. :steirer:

Hast du ein interessanten Stahl entdeckt, suche ihn im Forenabschnitt Wartung und Pflege, du wirst dich wundern was da schon alles zusammengetragen wurde. Das Forum ist ein Schaaatzzz, auf den man m.M. oft und öfter verweisen sollte. Das Extrakt daraus, zusammengekürzt in wenige Sätze in die Kaufberatung einzubringen, wirft automatisch Fragen auf. Siehe Anfang.

Konkret: mir liegt das MSP Linerlock (der alten, noch verfügbaren Version) schmerzfrei in der Hand, es gibt bei Müller verschiedene Griffmaterialien, auch in Holz, geschärft wird dieses bei mir mit Diamant. Und jene Modelle mit Klingenheber hebt man mit dem Daumen, das sind dann keine Zweihänder mehr.
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Vor allem dafür, dass ihr trotz meiner scheinbaren Faulheit so ausführlich antwortet! :) Da ich mir so langsam bewusst werde, dass meine Anforderungen eher in der Preisklasse bis 100€ angesiedelt sind, wäre ich um Alternativen zum Müller Linerlock wirklich dankbar. Nochmal kurz was ich am Müller toll finde: Design, hochwertiger Stahl, Verarbeitung scheint suoer zu sein, aber vor allem der abschraubbare Klingenheber, sodass ich zum Beispiel daheim ein einhändiges Messer habe und trotzdem legal unterwegs sein kann. Gibt es ähnliche wirklich zu empfehlende Modelle, über die ICH mich weiter informieren könnte? Beim Preis aber bitte unter 110€ (den Anforderungskatalog würde ich nachher anpassen, wenn ich am Pc sitze)
 
Als ich mich für das Müller entschieden habe war das Böker Plus Exkelibur II hoch auf der Liste der gewünschten Messer.
Ich habe dieses einem guten Freund geschenkt und bin noch heute neidisch und hätte gerne selber eines.

Das Messer kommt heute mit VG10 Stahl, ich meine die ältere Version hat 440C Stahl. Beide Stähle sind super, zumindest für mich.
Gemessen an meiner Fähigkeit mein Messer selber zu schärfen würde ich jetzt 440C Stahl dem Hochleistungsstahl des Müllermessers auch vorziehen.

Das Exkelibur ist leicht und hat eine praktische Form, es liegt gut in der Hand und lässt sich mit etwas Übung auch so einhändig öffnen.

Es kostet jetzt unter 100€.

Verglichen mit dem Müller Messer ist es aus meiner Sicht:
Mehr Gentleman und
weniger harte Arbeit.
 
Das Müller MSP Linerlock ist schon ein tolles Messer mit erstklassigem Preis/Leistungsverhältnis. Ich finde, es liegt auch sehr gut in der Hand.
Aber es hat auch ein paar Nachteile:
- es ist ganz schön klobig. Das ist outdoors wohl kein Problem, aber in zivilisiertem Umfeld in einer knapp sitzenden Jeans doch störend.
- es ist in erster Linie ein Jagdmesser, und da ist das Schnittgut (Fell, Fleisch) immer sehr nachgiebig. Die Klinge ist sowieso schon relativ dick, und zur Schneide hin auch nicht gerade dünn ausgeschliffen. Zum Schnitzen und an Lebensmitteln sehr unpraktisch.
- die Zacken auf dem Griffrücken sind störend, wenn man mal Druck mit Daumen/Zeigefinger ausüben will. Als Daumenauflage absolut ungeeignet.
- und sie sind ein zusätzlicher Schmutzfänger.

Da würde ich doch das Böker Exskelibur wegen der etwas dünneren Klinge, dem sanften Hohlschliff und der gesamt flacheren Bauweise vorziehen. Die breite Form erlaubt auch mal Nutella zu schmieren und mangels Löcher, Schlitzen, Zacken usw. läßt sie sich leicht sauberhalten.
 
Das Müller MSP Linerlock ist schon ein tolles Messer mit erstklassigem Preis/Leistungsverhältnis. Ich finde, es liegt auch sehr gut in der Hand.
Aber es hat auch ein paar Nachteile:
- es ist ganz schön klobig. Das ist outdoors wohl kein Problem, aber in zivilisiertem Umfeld in einer knapp sitzenden Jeans doch störend.
- es ist in erster Linie ein Jagdmesser, und da ist das Schnittgut (Fell, Fleisch) immer sehr nachgiebig. Die Klinge ist sowieso schon relativ dick, und zur Schneide hin auch nicht gerade dünn ausgeschliffen. Zum Schnitzen und an Lebensmitteln sehr unpraktisch.
- die Zacken auf dem Griffrücken sind störend, wenn man mal Druck mit Daumen/Zeigefinger ausüben will. Als Daumenauflage absolut ungeeignet.
- und sie sind ein zusätzlicher Schmutzfänger.

Da würde ich doch das Böker Exskelibur wegen der etwas dünneren Klinge, dem sanften Hohlschliff und der gesamt flacheren Bauweise vorziehen. Die breite Form erlaubt auch mal Nutella zu schmieren und mangels Löcher, Schlitzen, Zacken usw. läßt sie sich leicht sauberhalten.

Klingt gut, danke auch für die einleuchtenden Argumente. Das Müller wird es für mich wohl eher nicht - auch wenn es ein sehr schönes Messer ist.
Wie schlägt sich das Lionsteel Opera im Vergleich zum Böker?
 
Klingt gut, danke auch für die einleuchtenden Argumente. Das Müller wird es für mich wohl eher nicht - auch wenn es ein sehr schönes Messer ist.
Wie schlägt sich das Lionsteel Opera im Vergleich zum Böker?

Witzig, auch das habe ich einmal verschenkt.
Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Messer. Ich würde einen Holzgriff wählen, Horn war dann doch sehr glatt.

Ich empfinde das Lionsteel und das Exkelibur als gleichwertig, würde mich derzeit(!) aber für das Exkelibur entscheiden da ich die Optik als gelungener empfinde.
 
Hallo, ich hatte das Müller Backlock, das Exskelibur (1 und 2) und das Opera mit Olivenholz- und G10-Schalen. Tja, und nur das Opera Olive ist geblieben. Ich finde es wertiger als das Exskelibur - und ohne Daumenpin auch völlig legal tragbar.
 
Witzig, auch das habe ich einmal verschenkt.
Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Messer. Ich würde einen Holzgriff wählen, Horn war dann doch sehr glatt.

Ich empfinde das Lionsteel und das Exkelibur als gleichwertig, würde mich derzeit(!) aber für das Exkelibur entscheiden da ich die Optik als gelungener empfinde.

ich wahrscheinlich eher für das Lionsteel, Optik ist ja Geschmackssache... ;)
Aber wie das mit Recherche immer so ist, habe ich schon wieder einen neuen Kandidaten: Maserin Favri aus N690 bzw das Atti aus S35VN Stahl... Und ja, dass das Atti einhändig aufgeht habe ich gesehn ;)
 
Kleines Update meinerseits: Im Rennen sind auf dem 1. Platz das Lionsteel Opera (D2), Platz 2 belegt das Maserin Atti, einfach weil ich den S35VN auch sehr interessant finde und auf Platz 3 das Favri
Ich bin aber immer noch für Vorschläge und Tipps offen.
Vielen Dank schonmal, echt eine rege Beteiligung mit konstruktiven Beiträgen - sehr löblich :super:
 
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