Phosphorhaltige Schichten, bei entsprechenden Erzen leider im Altertum nicht zu vermeiden, ergeben ein sehr deutliches Ätzmuster.
Auch im Altertum gab es einen länderübergreifenden Handel mit Eisen und Stahl.
Plinius beispielsweise beschreibt u. a. norisches Eisen- aus der heutigen Steiermark - und indisches Eisen, das er für noch besser hält. Daß die Stähle aus unterschiedlichen Regionen durchaus unterschiedlich legiert sein konnten und deshalb miteinander kombiniert auch ein Ätzmuster ergaben, ist wohl einleuchtend.
Auch unterschiedliche Gefüge eines identischen Stahls lassen sich durch Ätzen unterscheiden. Darauf beruht die ganze Metallographie. Diese Ätzbilder sind aber von Damastmustern klar zu unterscheiden.
Wenn man durch kohlenstoffreichen und kohlenstoffarmen Stahl bei sonst gleicher Legierung ein Ätzmuster erzielen will, muß man beim Schweißen flinker sein, als der Kohlenstoff oder ihm entsprechend weite Wege zumuten-sprich wenige dicke Lagen, durch die er nicht völlig diffundieren kann.
Freundliche Grüße
U. Gerfin
Auch im Altertum gab es einen länderübergreifenden Handel mit Eisen und Stahl.
Plinius beispielsweise beschreibt u. a. norisches Eisen- aus der heutigen Steiermark - und indisches Eisen, das er für noch besser hält. Daß die Stähle aus unterschiedlichen Regionen durchaus unterschiedlich legiert sein konnten und deshalb miteinander kombiniert auch ein Ätzmuster ergaben, ist wohl einleuchtend.
Auch unterschiedliche Gefüge eines identischen Stahls lassen sich durch Ätzen unterscheiden. Darauf beruht die ganze Metallographie. Diese Ätzbilder sind aber von Damastmustern klar zu unterscheiden.
Wenn man durch kohlenstoffreichen und kohlenstoffarmen Stahl bei sonst gleicher Legierung ein Ätzmuster erzielen will, muß man beim Schweißen flinker sein, als der Kohlenstoff oder ihm entsprechend weite Wege zumuten-sprich wenige dicke Lagen, durch die er nicht völlig diffundieren kann.
Freundliche Grüße
U. Gerfin