hi an alle messerbauer!
da ich mit meinem ersten beitrag nicht unangenehm mit dummen anfängerfragen auffallen wollte, sitze ich seit etwa 2 tagen fast ununterbrochen vor dem bildschirm & lese eurer tolles forum durch. jetzt habe ich genügend infos gesammelt & traue mich meine ersten fragen zu stellen.
vorgabe: ich habe vor ein einfaches küchenmesser (11-13cm) aus 1.2842'er stahl (anfängerstahl eben) zu machen, mit griffschalen, die entfernbar sein sollten.
ich habe jedoch bedenken bezüglich der korrosion unter den griffschalen. aqua hat diese frage am 20-02-03 aufgeworfen, aber sie beantwortet nicht meine sonderwünsche.
mein problem ist, dass ich den 1.2842'er WILL, aber die griffschalen NICHT mit epoxy o.ä. verkleben möchte (ich will den griff auch nicht mit epoxy beschichten). lieber würde ich sie bloss verschrauben. damit habe ich wahrscheinlich ein massives korrosionsproblem unter den griffschalen, weil man da die feuchtigkeit nicht richtig weg bekommt.
1. gibt es eine möglichkeit den griff rostfrei zu bekommen ohne zu kleben? (verzinken o.ä.), falls es möglich ist:
1.1 da die schrauben edler sind als der stahl, führt das doch dazu, dass das messer schon an der luft rostet, nicht? konkret dachte ich an messingschrauben.
1.2 sitzt der griff auch fest, wenn man die schrauben 'kontaktfrei' zum stahl festzieht? da ich das messer öfters 'innenreinigen' möchte, sollten die griffe fest, aber nicht zu fest sitzen...
1.3 die griffschalen hätte ich gern aus holz, aber vermutlich reisst das holz irgendwann. MUSS ich auf kunststoff ausweichen, oder gibt es holzsorten, die so einer belastung stand halten? die schrauben sollten ja die griffschalen fest an den griff (erl heisst das glaube ich) pressen.
2. eine andere alternative ist ganz ohne griffschalen auszukommen (das messer also aus einem stück zu machen), aber vermutlich sollte der dazu griff mind. 6mm dick sein; es wird also eine ziemliche plackerei mit ner feile die schneide auf 2-3mm herunter zu bekommen.
3. natülich kann man auch auf andere stahlsorten ausweichen. da ich ein scharfes messer mag, einen schleifstein besitze & gerne putze, möchte ich auf keinen fall rostfreie stähle. wie 'rostträger' ist denn der 1.2379?, & wie schwerer ist er zu bearbeiten? ohne bandschleifer & profisäge müssen die vor- & nachteile ernsthaft überlegt sein.
ich habe keine lust stundenlang zu feilen. & putzen tu ich zwar gern, aber ich möchte das messer nicht jedesmal nach benutzung in einzeilteilen trocknen. habt ihr weitere ideen, wie man meine sonderwünsche erfüllt, ohne dass es eine mordsarbeit wird?
ich freue mich auf die antworten,
gams
da ich mit meinem ersten beitrag nicht unangenehm mit dummen anfängerfragen auffallen wollte, sitze ich seit etwa 2 tagen fast ununterbrochen vor dem bildschirm & lese eurer tolles forum durch. jetzt habe ich genügend infos gesammelt & traue mich meine ersten fragen zu stellen.
vorgabe: ich habe vor ein einfaches küchenmesser (11-13cm) aus 1.2842'er stahl (anfängerstahl eben) zu machen, mit griffschalen, die entfernbar sein sollten.
ich habe jedoch bedenken bezüglich der korrosion unter den griffschalen. aqua hat diese frage am 20-02-03 aufgeworfen, aber sie beantwortet nicht meine sonderwünsche.
mein problem ist, dass ich den 1.2842'er WILL, aber die griffschalen NICHT mit epoxy o.ä. verkleben möchte (ich will den griff auch nicht mit epoxy beschichten). lieber würde ich sie bloss verschrauben. damit habe ich wahrscheinlich ein massives korrosionsproblem unter den griffschalen, weil man da die feuchtigkeit nicht richtig weg bekommt.
1. gibt es eine möglichkeit den griff rostfrei zu bekommen ohne zu kleben? (verzinken o.ä.), falls es möglich ist:
1.1 da die schrauben edler sind als der stahl, führt das doch dazu, dass das messer schon an der luft rostet, nicht? konkret dachte ich an messingschrauben.
1.2 sitzt der griff auch fest, wenn man die schrauben 'kontaktfrei' zum stahl festzieht? da ich das messer öfters 'innenreinigen' möchte, sollten die griffe fest, aber nicht zu fest sitzen...
1.3 die griffschalen hätte ich gern aus holz, aber vermutlich reisst das holz irgendwann. MUSS ich auf kunststoff ausweichen, oder gibt es holzsorten, die so einer belastung stand halten? die schrauben sollten ja die griffschalen fest an den griff (erl heisst das glaube ich) pressen.
2. eine andere alternative ist ganz ohne griffschalen auszukommen (das messer also aus einem stück zu machen), aber vermutlich sollte der dazu griff mind. 6mm dick sein; es wird also eine ziemliche plackerei mit ner feile die schneide auf 2-3mm herunter zu bekommen.
3. natülich kann man auch auf andere stahlsorten ausweichen. da ich ein scharfes messer mag, einen schleifstein besitze & gerne putze, möchte ich auf keinen fall rostfreie stähle. wie 'rostträger' ist denn der 1.2379?, & wie schwerer ist er zu bearbeiten? ohne bandschleifer & profisäge müssen die vor- & nachteile ernsthaft überlegt sein.
ich habe keine lust stundenlang zu feilen. & putzen tu ich zwar gern, aber ich möchte das messer nicht jedesmal nach benutzung in einzeilteilen trocknen. habt ihr weitere ideen, wie man meine sonderwünsche erfüllt, ohne dass es eine mordsarbeit wird?
ich freue mich auf die antworten,
gams