Kreuzfaltmesser - welche gab es früher, welche gibt es heute?

[SMAF]

Bei einem Kreuzfaltmesser ist der Klingenfuß mit zwei Griffprofilen verbunden, deren Achsen sich im 90°-Winkel überkreuzen, und welche die Klinge im geschlossenen Zustand komplett umschließen. Hier ein Beispiel für ein aktuelles Kreuzfaltmesser aus Tschechien.
Was gibt es heute am Markt, welche Kreuzfaltmesser gab es früher? Welche alten und neuen Kreuzfaltmesser finden sich bei Euch? Bitte keine Balisong (gleichorientiert Achsstifte und Griffhälften die auf einer Ebene schwenkbar sind) und keine Seitenverschlussmesser (Klinge im geschlossenen Zustand zu sehen) und keine Tri-Folder (gleichorientierte Achsstifte und eine Ebene) aufnehmen!
Nur reine Kreuzfaltmesser mit dem spezifischen Faltmechanismus bzw. nach der genannten Definition zeigen, die sind zwar eher selten, aber dafür umso interessanter!

 

[RFB]

Heute am Markt ist der A. G. Russell Titanium Funny Folder aus Amerika.
Dieses Kreuzfaltmesser hat einen rechteckigen Querschnitt (während das Beispiel aus #1 einen quadratischen hat).

 

[RFB]

Hab einen weiteren Amerikaner gefunden, von dem Kreuzfaltmesser in verschiedenen Varianten angeboten werden Jesse James Nomad Swing Blade

 

[lvk]

Weiterhin gibt es ein derartiges Faltmesser von Rough Ryder, es ist das Modell RR1979.

 

[cut]

In der von El Dirko bereits 2002 gestarteten "Sammlung von Locks / Verschlüssene bei Klappmessern" gibt es offenbar passend zu diesem thread "Kreuzfaltmesser" einen Smith & Wesson Dolch mit vergleichbarer Technik (post #29).

Hier ein französisches Messer von Pradel Brossard aus Thiers, aus ca. 2005

cut

 

[beagleboy]

Ich ergänze hier mal die Info von Cut zum Smith & Wesson mit Bildern der Dolchversion





und der damals parallel erhältlichen Utility-Version, die wegen des asymmetrischen Griffes nur in eine Richtung schwenkbar ist:





Meine beiden Exemplare habe ich Mitte bis Ende der 80er gekauft, für damals schlanke 250.- DM (jeweils).

 

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Für "chirurgische Zwecke" gibt es auch Kreuzfaltmesser mit Skalpell-Wechselklingen (Made in China). Geschlossen ist die Skalpellklinge gut geschützt. Geöffnet und beim Klingenwechsel ist Vorsicht angebracht – es könnte sonst blutrot werden

 

[bigbore]

Hier ein Exemplar mit mir unbekannter Herkunft