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Um die Diskussion ueber Verschaerfungen des Waffenrechts auf eine solide kriminalwissenschaftliche Grundlage zu stellen, waere eine genaue Analyse saemtlicher Waffendelikte in der Bundesrepublik mehr als wuenschenswert. Damit wuerde laienhaften Spekulationen im politischen Bereich endlich einmal ein Ende bereitet. Bei den Messerdelikten sollten hierbei meines Erachtens vor allem folgende Fragen beantwortet werden:
1.) Welcher Messertyp (Haushaltsmesser, zweischneidiges Messer, Spring- oder Schmetterlingsmesser, Klappmesser, sonstige Messertypen) wurde bei dem Delikt eingesetzt, bezogen auf jeden beteiligten Taeter mit Messer ?
2.) Inwieweit war der Oeffnungsmechanismus eines Messers mit beweglicher Klinge (z.B. Spring- oder Schmetterlingsmesser) bedeutsam fuer den Verlauf des Messerkampfes ?
3.) Handelte es sich um einen offenen oder einen verdeckten Messerangriff ?
4.) Was war der Anlaß des Messerkampfes (Streit, Raubueberfall, Notwehr bzw. Notwehrueberschreitung, sonstige Anlaesse) ?
5.) Alter, Staatsangehoerigkeit des Taeters und beider Elternteile zum Zeitpunkt der Geburt und ggf. besondere persoenliche Umstaende des Taeters (z.B. Vorstrafen, sozial auffaelliges Verhalten etc.) ?
6.) Schauplatz des Messerkampfes (Haushalt, Diskothek, sonstige Gaststaette, Veranstaltungen aller Art, sonstige Orte) ?
Ich vermute nach persoenlicher Einschaetzung, daß bis zu sechzig Prozent der Messerdelikte im Haushalt mit Haushaltsmessern
begangen worden sind, der Oeffnungsmechanismus eines eingesetzten Messers mit beweglicher Klinge ("Taschenmesser") fuer den Kampfverlauf meistens irrelevant war und der Anteil bestimmter
ethnischer Bevoelkerungsgruppen an der Taetergruppe besonders hoch sein wird. Es ist Aufgabe der Bundesregierung, diese Vermutungen durch eine kriminalwissenschaftliche Studie zu bestaetigen
oder zu widerlegen !
Wie seht ihr den o.a, Fragenkatalog ? Trifft er die Problemstellung, oder müsste er geändert oder ergänzt werden ? Kennt jemand Untersuchungen aus Österreich oder der Schweiz zu diesem Thema ?
1.) Welcher Messertyp (Haushaltsmesser, zweischneidiges Messer, Spring- oder Schmetterlingsmesser, Klappmesser, sonstige Messertypen) wurde bei dem Delikt eingesetzt, bezogen auf jeden beteiligten Taeter mit Messer ?
2.) Inwieweit war der Oeffnungsmechanismus eines Messers mit beweglicher Klinge (z.B. Spring- oder Schmetterlingsmesser) bedeutsam fuer den Verlauf des Messerkampfes ?
3.) Handelte es sich um einen offenen oder einen verdeckten Messerangriff ?
4.) Was war der Anlaß des Messerkampfes (Streit, Raubueberfall, Notwehr bzw. Notwehrueberschreitung, sonstige Anlaesse) ?
5.) Alter, Staatsangehoerigkeit des Taeters und beider Elternteile zum Zeitpunkt der Geburt und ggf. besondere persoenliche Umstaende des Taeters (z.B. Vorstrafen, sozial auffaelliges Verhalten etc.) ?
6.) Schauplatz des Messerkampfes (Haushalt, Diskothek, sonstige Gaststaette, Veranstaltungen aller Art, sonstige Orte) ?
Ich vermute nach persoenlicher Einschaetzung, daß bis zu sechzig Prozent der Messerdelikte im Haushalt mit Haushaltsmessern
begangen worden sind, der Oeffnungsmechanismus eines eingesetzten Messers mit beweglicher Klinge ("Taschenmesser") fuer den Kampfverlauf meistens irrelevant war und der Anteil bestimmter
ethnischer Bevoelkerungsgruppen an der Taetergruppe besonders hoch sein wird. Es ist Aufgabe der Bundesregierung, diese Vermutungen durch eine kriminalwissenschaftliche Studie zu bestaetigen
oder zu widerlegen !
Wie seht ihr den o.a, Fragenkatalog ? Trifft er die Problemstellung, oder müsste er geändert oder ergänzt werden ? Kennt jemand Untersuchungen aus Österreich oder der Schweiz zu diesem Thema ?
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