sevi13
Mitglied
- Beiträge
- 61
Ich probiere mich heute an einem kurzen Review über das Burke Rockstar. Sorry schon mal dafür, dass ich mit den Fachbegriffen nicht immer 100% richtig umgehe, da hab ich noch Defizite . . . (Ich freu mich aber über Kritik!)
Es geht hier um die Produktionserie des Rockstar. Das Messer ist gerade in Deutschland bei vielen Internetshops für den reduzierten Preis von 249 € erhältlich. Dieses Angebot für einen in den USA gefertigten Titan-Framelock-Folder hat mich neugierig gemacht und ich musste das Messer einfach bestellen, nachdem ich einige Informationen gesammelt hatte. Und schonmal vorweg: Ich bin begeistert!
Besonders schön ist, dass jedes Rockstar am Ende der Produktion durch die Hände von Jim Burke läuft und von ihm persönlich geschliffen wird. Das Messer ist perfekt scharf!
Hier erstmal die üblichen Specs:
Gesamtlänge: 19,3 cm
Klingenlänge: 8,1 cm
Gewicht: 140 g
Klingenmaterial: CPM-154
Titangriff mit Framelock
Ein paar Bilder:
Der Framelock
Das Messer verfügt über einen sehr robust wirkenden Titan-Framelock.
Der Lock steht wirklich absolut am Anfang. Ich habe im Netz herausgefunden, dass der Lock mit Absicht so konzipiert wurde. Nach einiger Zeit Gebrauch rutscht der Liner mehr ins erste Drittel und bleibt dann dort. Schön so . . .
Die Klinge verriegelt bombenfest und es gibt keinerlei Spiel, weder in horizontale noch in vertikale Richtung. Der Klingengang ist butterweich eingestellt. Das ist wirklich ein Traum: Super weicher Klingengang ohne das geringste Klingenspiel!
Die Klinge bleibt im eingeklappten Zustand schön fest im Griff, ähnlich fest wie beim Compressionlock bei meinem Paramili.
Die Mulde an der Lockseite der Griffschale, die dazu dient, dass der Liner sich bewegen lässt, befindet sich bei dem Rockstar außen. Beim Sebenza befindet sie sich z.B. innen.
Übrigens verfügt das Messer nicht über einen Stoppin. Wie der Anschlag der Klinge geregelt wird, weiß ich allerdings nicht. Dazu müssen sich schlauere Leute äußern.
Der Klingenheber
Die Klinge lässt sich komfortabel mit dem Klingenheber öffnen. Der Öffnungspin schaut aber nur in eine Richtung. Linkshänder können den Pin einfach umschrauben. Oder man kann den Heber ganz entfernen, wenn man den Führungseinschränkungen für Einhandmesser gerecht werden will . . .
Die Klinge und der Griff
Die Klingenform ist schon etwas ungewöhnlich. Ich habe mich nach kurzer Zeit daran gewöhnt und finde sie sehr funktional. Man kann alle Dinge des Alltags gut damit bewältigen, natürlich ist ein Flachschliff etwas schnittiger, aber mir taugt die unglaublich robust wirkende Form und die kräftige Klingenspitze.
Der Griff liegt super in der Hand, obwohl er relativ flach ist. Ich habe übrigens eher große Hände.
Der Titan-Gürtelclip kann nicht ummontiert werden. Er wirkt für mich etwas groß geraten, aber dafür erfüllt er perfekt seinen Zweck: Das Messer hält toll in der Hosentasche und man braucht keine Angst zu haben, es zu verlieren.
Als Spacer dient eine griffiges Stück G-10. Schöner wäre hier sicherlich ein Titanspacer. In den USA kann man das Messer optional mit einem solchen bestellen.
Größenvergleich
Hier ein Größenvergleich mit einem Esee Izula:
Fazit
Ich bin begeistert von meinem ersten Framelock. Das Messer hat für meine Vorstellung eine perfekte EDC Größe und ist nicht zu schwer. Es liegt sehr gut in der Hand und ist sauscharf! Das Design hebt sich von vielen Messern deutlich ab: Das gefällt mir besonders! Und man erhält quasi eine Semicustom, da das Messer von Jim Burke persönlich den letzten Schliff erhält. Es handelt sich bei diesem Messer übrigens um das Rockstar 1. Ebenso erhältlich ist das Rockstar 2 , das sich nur durch ein anderes Ausfräsungsmuster in den Griffschalen vom Rockstar 1 unterscheidet.
Kritik kann ich noch keine äußeren, außer vielleicht, dass die Washer aus Kunststoff sein sollen (Ich hab das Messer noch nicht aufgeschraubt). Das passt für mich nicht so richtig zum Konzept des Messers, ähnlich wie der G-10 Spacer.
sevi13
Es geht hier um die Produktionserie des Rockstar. Das Messer ist gerade in Deutschland bei vielen Internetshops für den reduzierten Preis von 249 € erhältlich. Dieses Angebot für einen in den USA gefertigten Titan-Framelock-Folder hat mich neugierig gemacht und ich musste das Messer einfach bestellen, nachdem ich einige Informationen gesammelt hatte. Und schonmal vorweg: Ich bin begeistert!
Besonders schön ist, dass jedes Rockstar am Ende der Produktion durch die Hände von Jim Burke läuft und von ihm persönlich geschliffen wird. Das Messer ist perfekt scharf!
Hier erstmal die üblichen Specs:
Gesamtlänge: 19,3 cm
Klingenlänge: 8,1 cm
Gewicht: 140 g
Klingenmaterial: CPM-154
Titangriff mit Framelock
Ein paar Bilder:




Der Framelock
Das Messer verfügt über einen sehr robust wirkenden Titan-Framelock.

Der Lock steht wirklich absolut am Anfang. Ich habe im Netz herausgefunden, dass der Lock mit Absicht so konzipiert wurde. Nach einiger Zeit Gebrauch rutscht der Liner mehr ins erste Drittel und bleibt dann dort. Schön so . . .
Die Klinge verriegelt bombenfest und es gibt keinerlei Spiel, weder in horizontale noch in vertikale Richtung. Der Klingengang ist butterweich eingestellt. Das ist wirklich ein Traum: Super weicher Klingengang ohne das geringste Klingenspiel!
Die Klinge bleibt im eingeklappten Zustand schön fest im Griff, ähnlich fest wie beim Compressionlock bei meinem Paramili.
Die Mulde an der Lockseite der Griffschale, die dazu dient, dass der Liner sich bewegen lässt, befindet sich bei dem Rockstar außen. Beim Sebenza befindet sie sich z.B. innen.

Übrigens verfügt das Messer nicht über einen Stoppin. Wie der Anschlag der Klinge geregelt wird, weiß ich allerdings nicht. Dazu müssen sich schlauere Leute äußern.
Der Klingenheber
Die Klinge lässt sich komfortabel mit dem Klingenheber öffnen. Der Öffnungspin schaut aber nur in eine Richtung. Linkshänder können den Pin einfach umschrauben. Oder man kann den Heber ganz entfernen, wenn man den Führungseinschränkungen für Einhandmesser gerecht werden will . . .


Die Klinge und der Griff
Die Klingenform ist schon etwas ungewöhnlich. Ich habe mich nach kurzer Zeit daran gewöhnt und finde sie sehr funktional. Man kann alle Dinge des Alltags gut damit bewältigen, natürlich ist ein Flachschliff etwas schnittiger, aber mir taugt die unglaublich robust wirkende Form und die kräftige Klingenspitze.


Der Griff liegt super in der Hand, obwohl er relativ flach ist. Ich habe übrigens eher große Hände.

Der Titan-Gürtelclip kann nicht ummontiert werden. Er wirkt für mich etwas groß geraten, aber dafür erfüllt er perfekt seinen Zweck: Das Messer hält toll in der Hosentasche und man braucht keine Angst zu haben, es zu verlieren.
Als Spacer dient eine griffiges Stück G-10. Schöner wäre hier sicherlich ein Titanspacer. In den USA kann man das Messer optional mit einem solchen bestellen.

Größenvergleich
Hier ein Größenvergleich mit einem Esee Izula:

Fazit
Ich bin begeistert von meinem ersten Framelock. Das Messer hat für meine Vorstellung eine perfekte EDC Größe und ist nicht zu schwer. Es liegt sehr gut in der Hand und ist sauscharf! Das Design hebt sich von vielen Messern deutlich ab: Das gefällt mir besonders! Und man erhält quasi eine Semicustom, da das Messer von Jim Burke persönlich den letzten Schliff erhält. Es handelt sich bei diesem Messer übrigens um das Rockstar 1. Ebenso erhältlich ist das Rockstar 2 , das sich nur durch ein anderes Ausfräsungsmuster in den Griffschalen vom Rockstar 1 unterscheidet.
Kritik kann ich noch keine äußeren, außer vielleicht, dass die Washer aus Kunststoff sein sollen (Ich hab das Messer noch nicht aufgeschraubt). Das passt für mich nicht so richtig zum Konzept des Messers, ähnlich wie der G-10 Spacer.
