Gabriel
Premium Mitglied
- Beiträge
- 2.602
Moin zusammen,
wie ich heute mittag in der Küchenmesser-Galerie angekündigt habe, wollte ich heute mein neues Konosuke HD2 Petty ausprobieren und meine Erfahrungen dazu teilen. Natürlich habe ich noch nicht viel Erfahrungen mit dem Messer und kann (noch) nichts über das Langzeitverhalten, das Schärfverhalten etc. sagen.
Ich habe das Messer mit OOTB-Schärfe verwendet in einer recht langen & schneid-intensiven Kochsession heute Abend mit einem zweiten Messer
Der erste Eindruck ist Konosuke-typisch sehr gut. Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau.
Einziger wirklicher Kritikpunkt ist ein leichter Patina-Streifen auf der Rückseite der Klinge (passt zusammen mit einer Lücke in der Klingenumverpackung...
Dramatisch ist das nicht, da das Messer sowieso irgendwann etwas Patina ansetzen wird bei mir, aber erwähnen wollte ich es dennoch. Ansonsten ist es ein sehr kleines, leichtes, handliches Petty. Die Klinge hat von Spitze zu Griff exakt 150mm, die Schneide ist also etwas kürzer. Das Messer wiegt quasi nichts und man muss schon wirklich hingucken, ob man was in der Hand hat. Die Haptik ist dennoch anständig. Die Griffverarbeitung sehr gut.
Auch die Geometrie überzeugt. Ich habe es als mittelgroßes Laser-Petty gekauft und genau das ist es auch.
Vergleich mit dem Konosuke Fujiyama 210 Wa-Petty Shirogami 1 (HD unten bzw. rechts):
Die Klinge ist nagelgängig, die Auslieferungsschärfe sehr anständig. Erwartungsgemäß gut geht das Messer sowohl (knack-frei) durch die Möhre als auch einhändig durch die liegende Tomate... Um längere Zeit auf dem Brett zu arbeiten ist die Klingenhöhe etwas niedrig, aber dafür habe ich das Messer ja auch nicht gekauft.
Insgesamt bin ich nach dem ersten Test sehr zufrieden muss ich sagen, auch wenn mich die "Spur" auf der Rückseite schon etwas wurmt. Nach der Schnippel-Session mit Tomaten, Möhren, Zwiebeln, einer Zitrone, Knoblauch, Staudensellerie und Hähnchenbrust war trotz entspannter Herangehensweise noch keine Spur einer Patina zu sehen.
Natürlich werde ich bei Zeiten langfristigere Erfahrungen aktualisieren
Gruß, Gabriel
wie ich heute mittag in der Küchenmesser-Galerie angekündigt habe, wollte ich heute mein neues Konosuke HD2 Petty ausprobieren und meine Erfahrungen dazu teilen. Natürlich habe ich noch nicht viel Erfahrungen mit dem Messer und kann (noch) nichts über das Langzeitverhalten, das Schärfverhalten etc. sagen.
Ich habe das Messer mit OOTB-Schärfe verwendet in einer recht langen & schneid-intensiven Kochsession heute Abend mit einem zweiten Messer

Der erste Eindruck ist Konosuke-typisch sehr gut. Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau.
Einziger wirklicher Kritikpunkt ist ein leichter Patina-Streifen auf der Rückseite der Klinge (passt zusammen mit einer Lücke in der Klingenumverpackung...
Dramatisch ist das nicht, da das Messer sowieso irgendwann etwas Patina ansetzen wird bei mir, aber erwähnen wollte ich es dennoch. Ansonsten ist es ein sehr kleines, leichtes, handliches Petty. Die Klinge hat von Spitze zu Griff exakt 150mm, die Schneide ist also etwas kürzer. Das Messer wiegt quasi nichts und man muss schon wirklich hingucken, ob man was in der Hand hat. Die Haptik ist dennoch anständig. Die Griffverarbeitung sehr gut.
Auch die Geometrie überzeugt. Ich habe es als mittelgroßes Laser-Petty gekauft und genau das ist es auch.
Vergleich mit dem Konosuke Fujiyama 210 Wa-Petty Shirogami 1 (HD unten bzw. rechts):
Die Klinge ist nagelgängig, die Auslieferungsschärfe sehr anständig. Erwartungsgemäß gut geht das Messer sowohl (knack-frei) durch die Möhre als auch einhändig durch die liegende Tomate... Um längere Zeit auf dem Brett zu arbeiten ist die Klingenhöhe etwas niedrig, aber dafür habe ich das Messer ja auch nicht gekauft.
Insgesamt bin ich nach dem ersten Test sehr zufrieden muss ich sagen, auch wenn mich die "Spur" auf der Rückseite schon etwas wurmt. Nach der Schnippel-Session mit Tomaten, Möhren, Zwiebeln, einer Zitrone, Knoblauch, Staudensellerie und Hähnchenbrust war trotz entspannter Herangehensweise noch keine Spur einer Patina zu sehen.
Natürlich werde ich bei Zeiten langfristigere Erfahrungen aktualisieren
Gruß, Gabriel