Schönen guten Tag!
Als kleines Gimmick und mit der Hoffnung, dass man für 9 € nichts falsch machen kann habe ich mir ein Kudu mitbestellt.
Eckdaten
Längen und Gewicht:
Geschlossen: 14,5 cm
Klinge: 10,7 cm
Gewicht: 76g
Materialien:
Griff: Zytel
Klinge: Krupp 4116
Beschreibung
Das besondere am Kudu ist natürlich der „Ring Lock“
ein kleines mit Wellen versehenes Rad rastet beim Öffnen in einen Teil des Steges auf dem Rücken des Griffes ein. Eine größere Kerbe hält die Klinge im vollständig geöffneten Zustand sicher fest.
Zum Schließen legt man den Daumen gegen den Klingenrücken und zieht mit dem Zeige- oder Mittelfinger am Ring, wodurch der Steg zurückgebogen wird und aus der Kerbe gleitet. Durch den Druck vom Daumen schließt sich die Klinge leicht, wird aber durch das Wellenrad aufgehalten.
Da man den Griff dabei mit der anderen Hand richtig festhalten muss, ist leichte bis mittlere Angst um die eigene Hand vorprogrammiert, zumal sich der Steg die ersten 20 mal nur mit ziemlicher Gewalt zurückbiegen lässt. (Was natürlich zu entsprechend starkem Daumendruck gegen die Klinge führt…) Passieren kann dabei aber eigentlich nichts.
Der Flachschliff der Klinge ist durchwachsen. Vorne rasiert es, hinten biegt es Papier. Nachschärfen dürfte aber, auch aufgrund der kleinen Schleifkerbe, kein Problem darstellen.
Das Griffmaterial fühlt sich dem Preis angemessen billig an und die Beschläge sind einfach ausgeführt, aber entgratet. Ein Handschmeichler ist das relativ große Messer damit aber nicht. Hier der Vergleich zum Victorinox Picknicker:
Eigentlich wollte ich das Teil, aufgrund des zuerst wirklich schlecht zu bedienenden Locks, jemandem schenken, den ich nicht mag. Aber da sich der Steg mittlerweile leichte bedienen lässt, wird es wohl als Reserve im Messerschrank verschwinden.
Fazit
Ein feststellbares Victorinox liegt besser in der Hand und lässt sich leichter bedienen. Für Situationen in denen man alles bessere schonen möchte ist es aber geeignet.
Beste Grüße aus Berlin
Niki
Als kleines Gimmick und mit der Hoffnung, dass man für 9 € nichts falsch machen kann habe ich mir ein Kudu mitbestellt.

Eckdaten
Längen und Gewicht:
Geschlossen: 14,5 cm
Klinge: 10,7 cm
Gewicht: 76g
Materialien:
Griff: Zytel
Klinge: Krupp 4116
Beschreibung
Das besondere am Kudu ist natürlich der „Ring Lock“

Zum Schließen legt man den Daumen gegen den Klingenrücken und zieht mit dem Zeige- oder Mittelfinger am Ring, wodurch der Steg zurückgebogen wird und aus der Kerbe gleitet. Durch den Druck vom Daumen schließt sich die Klinge leicht, wird aber durch das Wellenrad aufgehalten.
Da man den Griff dabei mit der anderen Hand richtig festhalten muss, ist leichte bis mittlere Angst um die eigene Hand vorprogrammiert, zumal sich der Steg die ersten 20 mal nur mit ziemlicher Gewalt zurückbiegen lässt. (Was natürlich zu entsprechend starkem Daumendruck gegen die Klinge führt…) Passieren kann dabei aber eigentlich nichts.
Der Flachschliff der Klinge ist durchwachsen. Vorne rasiert es, hinten biegt es Papier. Nachschärfen dürfte aber, auch aufgrund der kleinen Schleifkerbe, kein Problem darstellen.
Das Griffmaterial fühlt sich dem Preis angemessen billig an und die Beschläge sind einfach ausgeführt, aber entgratet. Ein Handschmeichler ist das relativ große Messer damit aber nicht. Hier der Vergleich zum Victorinox Picknicker:

Eigentlich wollte ich das Teil, aufgrund des zuerst wirklich schlecht zu bedienenden Locks, jemandem schenken, den ich nicht mag. Aber da sich der Steg mittlerweile leichte bedienen lässt, wird es wohl als Reserve im Messerschrank verschwinden.
Fazit
Ein feststellbares Victorinox liegt besser in der Hand und lässt sich leichter bedienen. Für Situationen in denen man alles bessere schonen möchte ist es aber geeignet.
Beste Grüße aus Berlin
Niki