Es gibt zwar schon ein paar Reviews vom Kagayaki CarboNext, aber eventuell helfen ein paar zusätzliche Fotos dem einen oder anderen bei der Entscheidung, und zur Beurteilung der Serienstreuung kann es auch nicht schaden.
Zuerst mal möchte ich güNef, Pflaster, welcomehome und den anderen ganz herzlich für die Beratung danken.
Bestellt hatte ich das Messer bei JCK in Japan am Sonntag, Mittwoch morgen um kurz vor 10 war es in Frankfurt, wo es dann auch die nächsten zwei Tage blieb. Freitag um halb neun war es dann bei mir. Die Strecke Seki—Frankfurt geht also schneller als der innerdeutsche Transport. Zoll ist was tolles.
Insgesamt ist das CarboNext beim derzeitigen Eurokurs und dem leicht gestiegenen Preis nicht mehr ganz so günstig, wie es in einigen älteren Reviews noch vorgerechnet wurde: JCK ruft 128$ auf, plus 7$ Versand sind wir dann bei 135$. PayPal hat daraus 128,38€ gemacht. Dazu kamen dann noch die 21,85€ Steuern (19% von 115€, der Zoll hat kundenfreundliche Wechselkurse!), so dass mich das Messer letzendlich 150,23€ gekostet hat. Ich denke, dass ist immer nocht ein guter Preis, bloß nicht mehr ganz so wenig, wie es mal war.
Das Messer wird in einer dunkelgrauen Pappschachtel geliefert, im Innern ist sie mit etwas Schaumstoff und einer weich beschichteten Pappeinlage versehen, um die Klinge ist etwas Anti-Korrosions-Papier gewickelt und auf der Spitze eine dünne Plastik-Kappe. Das ganze war zum Versand in drei Lagen Knallfolie gewickelt und dann in einem stabilen Briefumschlag. Also nicht extrem geschützt, aber doch ausreichend.
Die Schärfe OOTB ist gut, ich kann in beide Richtungen rasieren. Geschnitten habe ich noch nichts, ich sehe aber nicht, warum mein Exemplar schlechter als das der anderen Review-Kandidaten sein sollte. Man kann gut die asymmetrische Schneide sehen, auf den Bildern kommt das nicht so gut rüber. Ich sollte mal in ein Makroobjektiv investieren. Hier kann man es in etwa erahnen:
Die Verarbeitung lässt für den Preis eigentlich keine Wünsche offen, Klingenrücken, Bolster und Übergang sind sauber (bis auf eine kleine Stelle am Übergang Bolster–Rücken), der Kehl ist auch relativ ordentlich. Die Kanten – sowohl am Rücken als auch am Kehl – sind allerdings etwas scharf, da werde ich noch mit feinem Schmirgelpapier ran gehen. Der Griff ist sehr sauber verarbeitet, keine Spalten oder aufgefüllte Stellen, Nieten und Erl sind bündig.
Der Schwerpunkt liegt kurz vor dem Bolster, gut für einen Pinch Grip. Der Griff ist auch für große Hände ausreichend dimensioniert. Das Gesamtgewicht des Messers beträgt 214 g. Die Klinge ist am Griff 2,4 mm stark, 50 mm hoch und an der Schneide entlang gemessen 242 mm lang. Wenn Bedarf besteht kann ich noch mehr Maße liefern.
Ein paar mehr Fotos gibt es hier bei Flickr.
Tobias
Zuerst mal möchte ich güNef, Pflaster, welcomehome und den anderen ganz herzlich für die Beratung danken.
Bestellt hatte ich das Messer bei JCK in Japan am Sonntag, Mittwoch morgen um kurz vor 10 war es in Frankfurt, wo es dann auch die nächsten zwei Tage blieb. Freitag um halb neun war es dann bei mir. Die Strecke Seki—Frankfurt geht also schneller als der innerdeutsche Transport. Zoll ist was tolles.
Insgesamt ist das CarboNext beim derzeitigen Eurokurs und dem leicht gestiegenen Preis nicht mehr ganz so günstig, wie es in einigen älteren Reviews noch vorgerechnet wurde: JCK ruft 128$ auf, plus 7$ Versand sind wir dann bei 135$. PayPal hat daraus 128,38€ gemacht. Dazu kamen dann noch die 21,85€ Steuern (19% von 115€, der Zoll hat kundenfreundliche Wechselkurse!), so dass mich das Messer letzendlich 150,23€ gekostet hat. Ich denke, dass ist immer nocht ein guter Preis, bloß nicht mehr ganz so wenig, wie es mal war.
Das Messer wird in einer dunkelgrauen Pappschachtel geliefert, im Innern ist sie mit etwas Schaumstoff und einer weich beschichteten Pappeinlage versehen, um die Klinge ist etwas Anti-Korrosions-Papier gewickelt und auf der Spitze eine dünne Plastik-Kappe. Das ganze war zum Versand in drei Lagen Knallfolie gewickelt und dann in einem stabilen Briefumschlag. Also nicht extrem geschützt, aber doch ausreichend.
Die Schärfe OOTB ist gut, ich kann in beide Richtungen rasieren. Geschnitten habe ich noch nichts, ich sehe aber nicht, warum mein Exemplar schlechter als das der anderen Review-Kandidaten sein sollte. Man kann gut die asymmetrische Schneide sehen, auf den Bildern kommt das nicht so gut rüber. Ich sollte mal in ein Makroobjektiv investieren. Hier kann man es in etwa erahnen:
Die Verarbeitung lässt für den Preis eigentlich keine Wünsche offen, Klingenrücken, Bolster und Übergang sind sauber (bis auf eine kleine Stelle am Übergang Bolster–Rücken), der Kehl ist auch relativ ordentlich. Die Kanten – sowohl am Rücken als auch am Kehl – sind allerdings etwas scharf, da werde ich noch mit feinem Schmirgelpapier ran gehen. Der Griff ist sehr sauber verarbeitet, keine Spalten oder aufgefüllte Stellen, Nieten und Erl sind bündig.
Der Schwerpunkt liegt kurz vor dem Bolster, gut für einen Pinch Grip. Der Griff ist auch für große Hände ausreichend dimensioniert. Das Gesamtgewicht des Messers beträgt 214 g. Die Klinge ist am Griff 2,4 mm stark, 50 mm hoch und an der Schneide entlang gemessen 242 mm lang. Wenn Bedarf besteht kann ich noch mehr Maße liefern.
Ein paar mehr Fotos gibt es hier bei Flickr.
Tobias