Hallo zusammen,
nachdem ich neulich so nett geholfen wurde, will ich doch ein paar meiner Eindrücke mit euch teilen. Die Messer kamen ja sehr schnell an und waren auch so liebevoll verpackt wie dies anderorts beschrieben wurde, sogar mit einer Art Geschenkpapier um die einzelnen Schachteln.
Nachdem es ja so einiges zu lesen gab was verschiedene Ungereimtheiten bei Fit und Finish angeht, war ich dementsprechend vorgewarnt. Glücklicherweise bin ich nicht allzu erfahren :teuflisch und zudem scheinen die Messer einfach in bester ng zu sein. Ich war gleich am Anfang ziemlich gebannt vom Eindruck der beiden. Sie sind zwar nicht so perfekt wie das V10-Damast-Gyuto von Minamoto, aber dafür haben sie eine unglaubliche Persönlichkeit und Ausstrahlung. Ich finde, jedes Detail passt und dass verschiedene Kanten nicht hochglanzpoliert sind scheint mir perfekt zu passen.
Besonders auch die Sichtbarkeit der drei Schichten am Rücken gefällt mir super, es sind auch keinerlei Kanten am Rücken, man kann mit dem Finger drüberfahren ohne dass es ziept
Was mir gut gefallen hat ist dass das Nakiri vorne leicht gerundet ist, somit klappt sogar ein Wiegeschnitt recht gut. Ist natürlich nicht die hohe Schule, aber für mich, der das als Automatismus drin hat und manchmal ohne nachzudenken dahin zurückkehrt, ganz praktisch.
Es ist sogar so dass man beim "Schiebeschnitt" (Wie sagt man push cut auf Deutsch??) ein klein wenig wiegen muss, da man gar keine allzu lange Auflagefläche am Brett hat.
Ich bin ja noch etwas grün hinter den Ohren, aber die Profis wollen wohl auch diese Perspektive sehen.. bitteschön *g*
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist dass die Lücke im Griff nur beim Petty verschlossen ist. Beim Nakiri ist es noch offen.. naja, sei's drum.
Hab mich natürlich gleich in die Arbeit gestürzt und zur Verblüffung meiner Mitbewohner ein Kilo Kartoffeln für Rösti mit dem Messer geschnitten
Ist natürlich schon abartig wie besonders das Nakiri zur Arbeit schreitet. Es ist wohl dünner als das Petty, denn während es bei letzterem etwas knackt wenn man Karotten schneidet, flutscht das Veggie-Beil einfach durch. Man braucht wohl viel Feingefühl, denn sobald man etwas mehr Druck aufwendet verhakt sich die Schneide im Holzbrett und stoppt abrupt. Hab mich schon beim Gedanken ertappt dass ich noch etwas unerfahren bin was diese tollen Messer angeht. Hab schon etwas Angst vor dem Schleifen Hab jedenfalls dem armen Ding wohl schon etwas zugesetzt, seufz:
Hab dann gleich mal die Griffe und Sayas mit Leinöl behandelt und werd noch schauen wie ich den Griff etwas abdichte. Jetzt ist halt schon Öl dran, da wird wohl Spachtel o.ä. nicht mehr so richtig haften *doh*.
Großes Dankeschön jedenfalls nochmal an Bennyprofane, hab schon das große Gyuto aus der Serie beäugt *seufz* Zu guter Letzt noch ein Gruppenbild meiner rostfreudigen Japaner *g*
Viele Grüße
Michael
nachdem ich neulich so nett geholfen wurde, will ich doch ein paar meiner Eindrücke mit euch teilen. Die Messer kamen ja sehr schnell an und waren auch so liebevoll verpackt wie dies anderorts beschrieben wurde, sogar mit einer Art Geschenkpapier um die einzelnen Schachteln.
Nachdem es ja so einiges zu lesen gab was verschiedene Ungereimtheiten bei Fit und Finish angeht, war ich dementsprechend vorgewarnt. Glücklicherweise bin ich nicht allzu erfahren :teuflisch und zudem scheinen die Messer einfach in bester ng zu sein. Ich war gleich am Anfang ziemlich gebannt vom Eindruck der beiden. Sie sind zwar nicht so perfekt wie das V10-Damast-Gyuto von Minamoto, aber dafür haben sie eine unglaubliche Persönlichkeit und Ausstrahlung. Ich finde, jedes Detail passt und dass verschiedene Kanten nicht hochglanzpoliert sind scheint mir perfekt zu passen.
Besonders auch die Sichtbarkeit der drei Schichten am Rücken gefällt mir super, es sind auch keinerlei Kanten am Rücken, man kann mit dem Finger drüberfahren ohne dass es ziept
Was mir gut gefallen hat ist dass das Nakiri vorne leicht gerundet ist, somit klappt sogar ein Wiegeschnitt recht gut. Ist natürlich nicht die hohe Schule, aber für mich, der das als Automatismus drin hat und manchmal ohne nachzudenken dahin zurückkehrt, ganz praktisch.
Es ist sogar so dass man beim "Schiebeschnitt" (Wie sagt man push cut auf Deutsch??) ein klein wenig wiegen muss, da man gar keine allzu lange Auflagefläche am Brett hat.
Ich bin ja noch etwas grün hinter den Ohren, aber die Profis wollen wohl auch diese Perspektive sehen.. bitteschön *g*
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist dass die Lücke im Griff nur beim Petty verschlossen ist. Beim Nakiri ist es noch offen.. naja, sei's drum.
Hab mich natürlich gleich in die Arbeit gestürzt und zur Verblüffung meiner Mitbewohner ein Kilo Kartoffeln für Rösti mit dem Messer geschnitten
Ist natürlich schon abartig wie besonders das Nakiri zur Arbeit schreitet. Es ist wohl dünner als das Petty, denn während es bei letzterem etwas knackt wenn man Karotten schneidet, flutscht das Veggie-Beil einfach durch. Man braucht wohl viel Feingefühl, denn sobald man etwas mehr Druck aufwendet verhakt sich die Schneide im Holzbrett und stoppt abrupt. Hab mich schon beim Gedanken ertappt dass ich noch etwas unerfahren bin was diese tollen Messer angeht. Hab schon etwas Angst vor dem Schleifen Hab jedenfalls dem armen Ding wohl schon etwas zugesetzt, seufz:
Hab dann gleich mal die Griffe und Sayas mit Leinöl behandelt und werd noch schauen wie ich den Griff etwas abdichte. Jetzt ist halt schon Öl dran, da wird wohl Spachtel o.ä. nicht mehr so richtig haften *doh*.
Großes Dankeschön jedenfalls nochmal an Bennyprofane, hab schon das große Gyuto aus der Serie beäugt *seufz* Zu guter Letzt noch ein Gruppenbild meiner rostfreudigen Japaner *g*
Viele Grüße
Michael