Artur
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Beim örtlichen Messerhändler hat mich ein Fontenille Pataud mit Einhandbedienung angelacht. Da es sich um ein "Einhänder-Laguiole" handelte (was mir einfach noch fehlte), durfte der Franzose auch gleich mit.
Hier meine ersten Eindrücke:
Das Loch in der Kliinge ist relativ klein (etwa 5 x 11 mm. Es ist nicht mit den typischen Spydercolöchern zu vergleichen. Das Öffnen mit dem Daumen alleine ist recht schwierig - es greifen besser Daumen und Zeigefinger gleichzeitig zu. Nach dem Anheben der Klinge geht der Rest des Öffnungsvorganges dann mit dem Daumen alleine. Die Klinge (10 cm Länge und 3 mm Dicke ; Material 12C27) rastet sauber ein. Die Verriegelung (Backlock) arbeitet völlig spielfrei. In der Endposition bilden das bekannte Symbol - die Fliege - und der Klingenrücken eine Line. Die Fliege selbst finde ich gegenüber meinen älteren Modellen etwas dünn und "kantig". Der Holzgriff ist sehr sauber eingepasst und liegt gewohnt gut in der Hand. Der Hebel der Verriegelung stört überhaupt nicht. Er liegt extrem weit hinten am Griffende und kann dort auch nicht unabsichtlich betätigt werden. Ein Umgreifen beim Öffnen ist jedoch nicht zu vermeiden.
Aufgrund der schmalen Griffform steht die Aussparung für den Verriegelungsmechanismus im geschlossenen Zustand über (siehe Bilder). Die Kanten dieser Aussparung sind ziemlich scharf, so daß die Benutzung eines Lederetuis (im Lieferumfang) oder einer Gürteltasche ratsam sind.
Die Klinge besitzt einen Flachschliff und war ab Werk nicht besonders scharf - da musste etwas nachgeholfen werden. Die Schriftzüge "Handmade in France" und "Gille" geben Auskunft über die Herkunft.
Fazit:
Mit der Verriegung und dem Loch in der Klinge ist dieses Laguiole in der Tat inovativ. Mit dem kleinen Klingenloch öffnet man es jedoch nur langsam. Das Laguiole ist trotz der Inovationen nie "tactical" - es ist elegant. Die beste Figur macht es nach wie vor "zu Tisch" und in der Küche.
Hier meine ersten Eindrücke:
Das Loch in der Kliinge ist relativ klein (etwa 5 x 11 mm. Es ist nicht mit den typischen Spydercolöchern zu vergleichen. Das Öffnen mit dem Daumen alleine ist recht schwierig - es greifen besser Daumen und Zeigefinger gleichzeitig zu. Nach dem Anheben der Klinge geht der Rest des Öffnungsvorganges dann mit dem Daumen alleine. Die Klinge (10 cm Länge und 3 mm Dicke ; Material 12C27) rastet sauber ein. Die Verriegelung (Backlock) arbeitet völlig spielfrei. In der Endposition bilden das bekannte Symbol - die Fliege - und der Klingenrücken eine Line. Die Fliege selbst finde ich gegenüber meinen älteren Modellen etwas dünn und "kantig". Der Holzgriff ist sehr sauber eingepasst und liegt gewohnt gut in der Hand. Der Hebel der Verriegelung stört überhaupt nicht. Er liegt extrem weit hinten am Griffende und kann dort auch nicht unabsichtlich betätigt werden. Ein Umgreifen beim Öffnen ist jedoch nicht zu vermeiden.
Aufgrund der schmalen Griffform steht die Aussparung für den Verriegelungsmechanismus im geschlossenen Zustand über (siehe Bilder). Die Kanten dieser Aussparung sind ziemlich scharf, so daß die Benutzung eines Lederetuis (im Lieferumfang) oder einer Gürteltasche ratsam sind.
Die Klinge besitzt einen Flachschliff und war ab Werk nicht besonders scharf - da musste etwas nachgeholfen werden. Die Schriftzüge "Handmade in France" und "Gille" geben Auskunft über die Herkunft.
Fazit:
Mit der Verriegung und dem Loch in der Klinge ist dieses Laguiole in der Tat inovativ. Mit dem kleinen Klingenloch öffnet man es jedoch nur langsam. Das Laguiole ist trotz der Inovationen nie "tactical" - es ist elegant. Die beste Figur macht es nach wie vor "zu Tisch" und in der Küche.

