Hallo... liebe Messerfreunde
In meinem neuen Beitrag soll es nur am Rande über Klingengeometrie/Anschliffwinkel/Stahlsorte und andere Fakten gehen, sondern über das langsame Entstehen einer "Beziehung".
Vor mehr als 30 Jahren war ich in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs um eine Küchenschere zu kaufen.
In Schaufenster erregte ein bananenförmig gebogenes Messer meine Aufmerksamkeit.
ICH fand es einfach super.... Laguiole Fontenille Pataud stand drauf....und es war in meinen Augen wunderschön.
Rein in den Laden, die detailierten Erklärungen der Verkäuferin angehört:
Ein französisches Taschenmesser, sehr stielvoll und von einer der vier besten Schmieden in Frankreich.
Rosenholz/Ebenholz im Griff
Klinge Skandvik 12C27 hochglanzpolliert
Und schaun sie mal die tolle "Biene und das Hirtenkreuz",
und dann noch die Verzierung des Federrückens und der Klinge, handwerklich einfach Spitze.
Eine sehr gute Wahl... Glückwunsch!!!!!!!
???????????????????????
Ich verstand nur "Bahnhof" den ich hatte zu dieser Zeit keinerlei Plan von Messern
Bezahlt......uhhhhhhhh... die Anfangsbegeisterung verflachte leicht.
.
Raus... und nur gefreut; ES gehörte jetzt MIR
Das war der Tag an dem ich von Messern angefixt wurde.
Ich bin dann, im Zuge eine Spanienreise, in der Auvergne vorbeigefahren und habe einige Schmieden besichtig.
Die Traditionen als auch die handwerkliche Kunst, der oftmals kleinen Schmieden, haben mich tief beeindruckt.
Und das Laguiole war immer mit "am Mann".
Manches" Bistecca Fiorentina" habe ich damit in mundgerechte Stücke zerteilt.....
Austern aus ihren Schalen befreit.....
Champagner-Kapsel geöffnet....
ein Faden vom Hemd abgetrennt....
einen eingerissenen Fingernagel begradigt....
eine Cohiba anschneiden...
und tausend andere kleine Sachen mehr.
ES musste nie schwere Arbeiten verrichten.. ähnlich wie bei einer schöner Frau.
So sind wir uns über die Jahre noch näher gekommen,
und ich würde ES für kein Geld der Welt hergeben.
Die "Erste Liebe" ist und bleibt immer etwas Besonderes.
Ich denke sogar darüber nach es auf die "letzte Reise" mitzunehmen...
Mit dem Kreuz darauf könnte ich "Oben" bestimmt Eindruck schinden...
und falls die Himmelstüre etwas klemmt... vielleicht damit ein bisschen nachhelfen.
Einen besinnlichen Abend
Bodo
In meinem neuen Beitrag soll es nur am Rande über Klingengeometrie/Anschliffwinkel/Stahlsorte und andere Fakten gehen, sondern über das langsame Entstehen einer "Beziehung".
Vor mehr als 30 Jahren war ich in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs um eine Küchenschere zu kaufen.
In Schaufenster erregte ein bananenförmig gebogenes Messer meine Aufmerksamkeit.
ICH fand es einfach super.... Laguiole Fontenille Pataud stand drauf....und es war in meinen Augen wunderschön.
Rein in den Laden, die detailierten Erklärungen der Verkäuferin angehört:
Ein französisches Taschenmesser, sehr stielvoll und von einer der vier besten Schmieden in Frankreich.
Rosenholz/Ebenholz im Griff
Klinge Skandvik 12C27 hochglanzpolliert
Und schaun sie mal die tolle "Biene und das Hirtenkreuz",
und dann noch die Verzierung des Federrückens und der Klinge, handwerklich einfach Spitze.
Eine sehr gute Wahl... Glückwunsch!!!!!!!
???????????????????????
Ich verstand nur "Bahnhof" den ich hatte zu dieser Zeit keinerlei Plan von Messern
Bezahlt......uhhhhhhhh... die Anfangsbegeisterung verflachte leicht.
.
Raus... und nur gefreut; ES gehörte jetzt MIR
Das war der Tag an dem ich von Messern angefixt wurde.
Ich bin dann, im Zuge eine Spanienreise, in der Auvergne vorbeigefahren und habe einige Schmieden besichtig.
Die Traditionen als auch die handwerkliche Kunst, der oftmals kleinen Schmieden, haben mich tief beeindruckt.
Und das Laguiole war immer mit "am Mann".
Manches" Bistecca Fiorentina" habe ich damit in mundgerechte Stücke zerteilt.....
Austern aus ihren Schalen befreit.....
Champagner-Kapsel geöffnet....
ein Faden vom Hemd abgetrennt....
einen eingerissenen Fingernagel begradigt....
eine Cohiba anschneiden...
und tausend andere kleine Sachen mehr.
ES musste nie schwere Arbeiten verrichten.. ähnlich wie bei einer schöner Frau.
So sind wir uns über die Jahre noch näher gekommen,
und ich würde ES für kein Geld der Welt hergeben.
Die "Erste Liebe" ist und bleibt immer etwas Besonderes.
Ich denke sogar darüber nach es auf die "letzte Reise" mitzunehmen...
Mit dem Kreuz darauf könnte ich "Oben" bestimmt Eindruck schinden...
und falls die Himmelstüre etwas klemmt... vielleicht damit ein bisschen nachhelfen.
Einen besinnlichen Abend
Bodo
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