Lauri In Black

richtig, das Problem haben wir alle. Und ich kann den Hersteller da nicht verstehen. Oder ja doch, schon. Fertigungstechnisch einfach für ihn.
Ich habe mir auch so eine Klinge (die lange) zu einem Messer verarbeitet, und es war für mich die Hölle. Ich habe es vorn mit schwarzem Ebenholz und dem Schleifstaub gemacht. Na ja, irgendwie gings. Ich hätte aber mehr Spaß gehabt, wenn ich die Passung hätte sauber ausarbeiten können. Was solls, dieses Messer ist eine Wucht.
 
Hallo Jörg,

wie Herbert schon geschrieben hat, haben sich da schon andere geärgert.
Sie sind eben günstig und gut, diese "Lauri".
Selbst die teuren Puronvarsi sind solche Ärgernisse.
Wenn Du diesen Herausforderungen entgehen möchtest, dann sieh Dir mal die "Kankaanpaa" und die "Polar" an.
Die sind ebenfalls günstig, haben jedoch das verrückte Durchbruchproblem nicht und von den ersteren halte ich in Form und Qualität sowieso mehr als von den Normal-Lauri (nicht PT).
Auch wenns an der Zwinge nicht so vollkommen aussehen sollte, Dein schwarzes Teil ist SUPER.

Servus - Reinhold.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal vielen Dank für die Tipps und all die netten Kommentare.

Hier nun doch noch ein Bild von der Zwinge:

lauri1_6.jpg


So übel wie auf dem Bild sieht sie aber in Originalgröße nicht aus.:)
 
........Wenn Du diesen Herausforderungen entgehen möchtest, dann sieh Dir mal die "Kankaanpaa" und die "Polar" an.
Die sind ebenfalls günstig, haben jedoch das verrückte Durchbruchproblem nicht ......

Leider ist hier wieder das leidge Problem mit dem zu niedrigen AnSchliff
zu beklagen. Ist schon ein Kreuz mit den Teilen. :(

Die Puronvarsi sind "echte Nordmänner" mit hohem Anschliff und rombischer
Klingenform (d.h. die Anschliffkante ist die Stärkste Stelle der Klinge
und er KlingenRücken ist wieder etwas schmäler)

Leider ist auch hier der Anschliff bis in die Angel hineingezogen.
Wenn ich aber so darüber nachdenke ist das bei allen
alten "Finnenmessern" so gewesen und viele noch heute nach alter Tradition
hergestellten Messer dieser Bauart weisen diese Eigenheit auf.
Ja, auch die alten Messer von Janne Marttiini waren auf diese Art geschliffen.
Alle diese älteren "Finnenmesser" (unter dem Namen hat sich mir einfach
diese Messerform eingeprägt)
sind und waren bis zur Zwinge scharf geschliffen (und hatten keinen Knebel)
Vielleicht ist das der Grund.?

Das alles ändert aber nichts daran, das jfk67 hier ein wirklich
elegantes und schönes Messer geschaffen hat.
Ich würde mich freuen das Teil mal in die Hand nehmen zu können.

@ jfk67
Kommst Du zum Forumstreffen zu Jürgen? wenn ja, dann bring bitte dieses Messer mit.

Gruß
 
Hallo,
schönes Stück. Einfach und doch edel. Ich habe auch schon diese Klinge verarbeitet. Die Jäger, die sie benutzen sind voller Lob über die sehr guten Schneideigenschaften. Diese Klinge ist ein Arbeitstier. Du hast Klinge und Griff in eine schöne Harmonie miteinander gebracht.
Mein Lob, und weiter so.

Gruss aus Luxemburg,
Jean Paul
 
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