Hallo zusammen,
manche schwören auf das finale Abziehen auf dem Leder -mit oder ohne Poliermittel- sowohl als Finish beim Neuanschliff, als auch als Maßnahme zur Scharfhaltung.
Andere belächeln es, verteufeln es, tun es als Blödsinn ab, oder lehnen es einfach ab. Vermutlich muss man da erstmal differenzieren ob der Anschliff vorher auf einem präzisen System erfolgte, oder frei Hand.
Beim Freihandschliff gefällt mir das Resultat eines Lederabzugs eigentlich schon. Vorausgesetzt natürlich, das Leder ist hart, der Druck nicht zu hoch, der Auflagewinkel gut gewählt, also ein möglicher Verrundungseffekt weitestgehend vermieden.
@Besserbissen spricht immer von einer kurzlebigen Angeberschärfe.
Andererseits sollte diese Politur doch eine sehr geschlossene Schneide produzieren, die geringste Anfälligkeit aufweist.
Gibt es jemanden hier, der schon mal auf mikroskopischer Ebene untersucht hat, wie sich derartige Schneiden im Vergleich zu reinem Steinschliff im Dauergebrauch verändern?
manche schwören auf das finale Abziehen auf dem Leder -mit oder ohne Poliermittel- sowohl als Finish beim Neuanschliff, als auch als Maßnahme zur Scharfhaltung.
Andere belächeln es, verteufeln es, tun es als Blödsinn ab, oder lehnen es einfach ab. Vermutlich muss man da erstmal differenzieren ob der Anschliff vorher auf einem präzisen System erfolgte, oder frei Hand.
Beim Freihandschliff gefällt mir das Resultat eines Lederabzugs eigentlich schon. Vorausgesetzt natürlich, das Leder ist hart, der Druck nicht zu hoch, der Auflagewinkel gut gewählt, also ein möglicher Verrundungseffekt weitestgehend vermieden.
@Besserbissen spricht immer von einer kurzlebigen Angeberschärfe.
Andererseits sollte diese Politur doch eine sehr geschlossene Schneide produzieren, die geringste Anfälligkeit aufweist.
Gibt es jemanden hier, der schon mal auf mikroskopischer Ebene untersucht hat, wie sich derartige Schneiden im Vergleich zu reinem Steinschliff im Dauergebrauch verändern?
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