LiIon-Akku und Magnetplättchen

pizzajoe

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Hallo,
ich habe mir vor kurzem einen AW 18650 Li-Ion-Akku bestellt. Allerdings die 2600 mAh Version, die keinen "Nippel" am Pluspol hat.
Der Online-Shop, bei dem ich bestellt habe, schrieb dazu, dass sie deswegen ein 1mm dickes Magnetplättchen beilegen, wegen eventuellen formtechnischen Kompatibilitätsproblemen.

Jetzt hab ich mich allerdings gefragt ob man da wirklich bedenkenlos einen Magneten an den Akku heften kann, immerhin hat doch dessen Magnetfeld Einfluss auf die Ionen/Elektronen und möglicherweise auch auf die Schutzschaltung?
Oder ist der Magnet einfach zu schwach um da irgendetwas anzurichten?

( https://www.selected-lights.de/_ple...0mAh-oder-2200-geschuetzt/a-578/?ReferrerID=7 )
 
Bei den Magnetplättchen besteht die Gefahr, daß es bei einem Stoß verrutscht und einen Kurzschluß auslöst. Bei Alkalibatterien schon unangenehm, bei LiIon- Luzifermäßig:teuflisch - Gefährlich -

Welche Lampe hast du denn? Manche haben im Kopf eine Feder, die packen die Nippelfreien trotzdem
 
Welche Lampe hast du denn? Manche haben im Kopf eine Feder, die packen die Nippelfreien trotzdem

ich habe die Jetbeam Jet III Pro ST, die sieht im Kopf so aus:
5mz2mg.jpg


Ich habe gelesen manche löten sich einfach selbst einen Nippel drauf, wäre das eine ratsame Alternative?
 
bevor du da in der lampe lötest würde ich lieber auf der akku zelle löten

klar, so hatte ich das ja auch gemeint, war nur etwas aus dem zusammenhang geraten mit dem bild der lampe obendrüber..

aber kann man denn beim löten an der batterie viel falsch machen? und so ein stück lötzinn könnte sich doch genauso lösen und dann wie das magnetplättchen verrutschen und einen kurzschluss verursachen?

und um nochmal zur ursprünglichen frage zurückzukehren,
(schwacher) Magnet + LiIon-Akku = ungefährlich?
 
Der Magnetismus spielt überhaupt keine Rolle (von den wenigen Lampen die eine Magnetschalter haben, z.B. SF U2 oder Gladius mal abgesehen), das Problem ist ein mögliches Verrutschen des Magneten und ein damit möglicher Kurzschluss.
Im CPF, ich glaube von AW, gab es mal safety-magnets, da ist der Magnet in einen 16mm Kunststoffring eingebettet, der ein Verrutschen verhindert.

Grüße
Jens
 
und um nochmal zur ursprünglichen frage zurückzukehren,
(schwacher) Magnet + LiIon-Akku = ungefährlich?

Ja, wenn der Magnet gegen Verrutschen gesichert ist.

Aber:

LiIon-Akku + heisser Lötkolben = gefährlich!
Nicht am Akku löten!
LiIon-Akkus mögen das nicht.
Also nicht am Akku löten!
Nie!

Stefan
 
Du könntest auch ein Lederlättchen oder ein Stück Plastik mit dem Durchmesser des Batterierohres (innen) nehmen und mittig eine Messingniete einsetzen.
Leitet und verrutscht nicht.

spacer_1.JPG
 
Hmblgrmpf das geht schon ... ich hab so schon einige laptop akkus erneuert (auch mit 18650)

man sollte nur schnell und präzise löten können
 
Labda, das Thema hatten wir schon gefühlte 1.237 Mal.

Gehen mag so manches, die Frage ist nur, ob man dies einem Laien empfehlen sollte.

Der Grat zwischen verlötet und kurzgeschlossen ist da haarscharf.
Und bei Lithium Zellen hört da der Spaß auf - und fängt der große Knall an!

Deshalb:
LiIon-Akku + heisser Lötkolben = gefährlich!
Nicht am Akku löten!
LiIon-Akkus mögen das nicht.
Also nicht am Akku löten!
Nie!
Niemalsnie!
 
Du könntest auch ein Lederlättchen oder ein Stück Plastik mit dem Durchmesser des Batterierohres (innen) nehmen und mittig eine Messingniete einsetzen.

Die Lösung gefällt mir auch am besten, vielen Dank für den Tipp!
Ich hatte jedoch Glück, Akku ist heute gekommen und funktioniert auch ohne Magnetplättchen, zu meiner Erleichterung.

Das Magnetplättchen ist übrigens relativ stark, stärker als ich erwartet hatte, und die Verrutschgefahr ist wohl relativ gering, da das Plättchen sich nicht wirklich über die Kante der Plastikhülle des Akkus hinausschieben lässt.

wbz3aw.jpg
t6be5g.jpg

33yrmh0.jpg
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Lamda,
ich komme mir hier vor wie auf dem Schulhof wo mit Heldentaten geprahlt wird - und Deine Rechtschreibung suggeriert, daß ich gar nicht so falsch liege :rolleyes:

Wenn Du für Dich bereit bist, das Risiko zu tragen, ist es Deine Sache.

Wenn Du aber das Risiko herunterspielst und andere, noch dazu Einsteiger zu solchen riskanten Unternehmen ermutigst, ist das voll daneben!
 
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