Lionsteel T6

Partizan

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Manchmal ist es wirklich gefährlich hier Kaufempfehlungen abzugeben, da man dabei immer mal wieder auf den Herstellerseiten landet und so die ein oder andere Neuheit erspäht, die man dann natürlich unbedingt und am besten sofort haben will. Mir so passiert mit dem T6 von Lionsteel.
Ich war sowieso auf der Suche nach einem größeren Messer für meine "Outdoor-Abenteuer" und das T6 gefiel mir vom Design auf Anhieb und der verwendete Stahl klang auch sehr interessant. Zum Einsatz kommt beim T6 der K490 von Böhler, für Metallurgiefans hier kurz die Zusammensetzung:

C: 1,40 Cr: 6,40 Mo:1,50 V: 3,70 W: 3,50 (im Datenblatt wird noch Nb aufgeführt, allerdings nur mit einem +)

Laut Böhler soll der Stahl eine hohe Zähigkeit mit guter Standfestigkeit vereinen.

Kurz die harten Fakten:

Gesamtlänge: 295 mm
Klingenlänge: 148 mm
Klingenstärke: 5.5 mm
Stahl: K490
Härte: 60,5-62,5 HRC (laut Aussage von Lionsteel)
Klingenfinish: Old black (auch mit Satin Finish verfügbar)
Anschliff: High Sabre Grind
Griffmaterial: Green Canvas Micarta
Scheide: Kydex

Und hier ist das gute Stück
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Muss sagen die Kydexscheide macht einen sehr guten Eindruck, das Messer sitzt fest, es klappert und wackelt nichts. Die verbaute Befestigung ist MOLL E kompatibel, kann also problemlos and Rucksack, Weste oder Dropleg Plattformen angebrahct werden.

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Eine weitere Besonderheit stellt der Griff dar, da dieser aus einem Block Micarta gefräst wurde, der Griff selbst liegt hervorragend in der Hand (zumindest in meiner Hanschuhgröße 10,5) bisher konnte ich auch keine Druckstellen feststellen.

Das Messer selbst hat einen abgerundeten Klingenrücken, das Anreißen eines Feuerstahls dürfte sich schwierig gestalten (mache ich persönlich sowieso nie mit dem Messer, aber gibt ja doch den ein oder anderen für dne es wichtig sein könnte)
Zur Verarbeitung selbst, bisher tadellos, was ich aber bei dem Preis von knapp 300€ und Lionsteel nicht anders erwartet habe. Die Klinge war äußerst scharf ab Werk und rasierte problemlos die Haare vom Arm...was allerdings für den angedachten Nutzen unnötig ist. Ich hoffe ich schaffe es an diesem Wochenende das Messer ein wenig durch die Mangel zu drehen und dann hier ein kleines Update zu posten, bis dahin hier noch ein paar Bilder:

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Manche Partisanen sollten echt keine Revisionen schreiben. 😊😊
So wie Dir ging es mir mit dem ROK - Folder von Lionsteel, der musste
unbedingt und sofort her. Habe ich nie bereut, ein astrein verarbeiteter
Folder, der, außer am Esstisch, wenn Damen anwesend sind, eine bella figura abgibt.
Mir wäre am ROK auch nur der abgerundete Klingenrücken als Kritikpunkt
aufgefallen, aber die Zeiten, in denen ich outdoors Feuer gemacht habe,
sind auch irgendwie rum.
Eigentlich hatte ich auf eines der neuen Fällkniven gespechtet, und jetzt
bin ich wieder völlig durcheinander.
Danke für das Review, schönes Wochenende
 
Hey vielen Dank für Deinen spannenden ersten Eindruck und die aussagekräftigen Fotos.
Das Messer gefällt mir äußerst gut. Ich würde mich wohl aber für die satin finish-Variante entscheiden da ich Beschichtungen nicht so mag.
Vielen Dank für Deine Mühe!
 
Das Messer ist nicht so meins, aber ich finde das Review toll gemacht: schöne Bilder und alles Wesentliche angesprochen, Klasse!
 
was allerdings für den angedachten Nutzen unnötig ist. Ich hoffe ich schaffe es an diesem Wochenende das Messer ein wenig durch die Mangel zu drehen und dann hier ein kleines Update zu posten,
Ich bin gespannt was der "angedachte Nutzen" ist und wie sich das Messer dabei schlägt. Interessieren würde mich zum Beispiel, ob die deutlich längere Klinge im Vergleich zum M5 Vorteile beim Batoning etc. bringt.

Auf jeden Fall ein sehr schönes Review und tolles Messer. Preislich allerdings nicht gerade ein Schnäppchen, oder? Mir fehlt hier allerdings noch etwas die Erfahrung, um hier einer Einordnung zu treffen.
 
Sehr schönes Messer. Hab ich auch schon ein Auge drauf gehabt. Bin allerdings eher ein Freund von Allroundern oder halt gleich ein richtiges Haumesser. Alles dazwischen ist für mich nicht so interessant. Aber schön ist es und der Griff gefällt mir deutlich besser als der vom T5. Bin mal gespannt wie es sich im Einsatz schlägt.
 
Hey vielen Dank für Deinen spannenden ersten Eindruck und die aussagekräftigen Fotos.
Das Messer gefällt mir äußerst gut. Ich würde mich wohl aber für die satin finish-Variante entscheiden da ich Beschichtungen nicht so mag.
Vielen Dank für Deine Mühe!
Immer gerne :) Normalerweise bevorzuge ich auch Messer ohne Beschichtung, aber hier gefiel mir das Old Blade Finish sehr und dürfte auch etwas Extraschutz gegen Korrossion bieten....aber das Satin in Schwarz gefällt mir auch sehr

Ich bin gespannt was der "angedachte Nutzen" ist und wie sich das Messer dabei schlägt. Interessieren würde mich zum Beispiel, ob die deutlich längere Klinge im Vergleich zum M5 Vorteile beim Batoning etc. bringt.

Auf jeden Fall ein sehr schönes Review und tolles Messer. Preislich allerdings nicht gerade ein Schnäppchen, oder? Mir fehlt hier allerdings noch etwas die Erfahrung, um hier einer Einordnung zu treffen.
Angedachter Nutzen ist für mich bei solchen Messern der Einsatz zur Arbeit, also eher grobe Arbeiten, auch mal das Zubereiten von Nahrung, aber nicht die Rasur, daher ist die Rasurschärfe relativ unwichtig für mich. Wie so oft bei Lionsteel ist es preislich in der oberen Klasse angesiedelt und denke es gibt brauchbare Alternativen für weniger Geld.
Sehr schönes Messer. Hab ich auch schon ein Auge drauf gehabt. Bin allerdings eher ein Freund von Allroundern oder halt gleich ein richtiges Haumesser. Alles dazwischen ist für mich nicht so interessant. Aber schön ist es und der Griff gefällt mir deutlich besser als der vom T5. Bin mal gespannt wie es sich im Einsatz schlägt.
Für mich hat sich eine Klingenlänge um ca. 14cm als ideal für Allrounder herausgestellt, leider knapp über der Grenze
 
So heute habe ich es endlich geschafft und das Messerchen ausführlich im Wald genutzt. Ich habe so ein wenig die klassischen "Bushcraft und Survival" Aufgaben ausprobiert, also hacken, batonen, bisschen schnitzen bzw. Feathersticking und später gab es dann noch Essenszubereitung...die allerdings ohne Bilder 😅

Getestet habe ich das Messer an einer Buche, die es im letzten Sturm umgelegt hat.

1. Hacken, der Ast hatte irgendwas zwischen 5-8cm an Durchmesser

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Das Hacken ging gut von der Hand, der Griff lässt sich gut im hinteren Drittel halten, aber auch bei normalem Griff entwickelt das Messer ordentlich Wucht.

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Während der ganzen Zeit habe ich keine Druckstellen oder Hotspots am Griff bemerkt. Ich habe gesehen dass das T5 eine geriffelte Oberfläche hat. Nach meiner Erfahrung führt das bei Micarta zu einem von zwei Ergebnissen, es liegt sicherer in der Hand oder es verursacht Druckstellen. Der Griff des T6 ist glatt, allerdings wurde er trotzdem nicht rutschig bei leichter Nässe.

2. Spalten von Holz bzw. Batoning

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Aus dem vorher behackten Ast wurden drei Stücke gesägt, wie zu sehen hatte es einige Einwüchse, war generell aber gut spaltbares Holz.

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Ich habe sowohl das klassische Batoning (also Messer mittels Stockschlägen ins und durch das Holz treiben) und das Messer als Beilersatz getestet.

Das Messer drang mit Leichtigkeit ins Holz ein, allerdings ist der hohe Säbelschliff hier von Nachteil, die Spaltwirkung setzt erst verhältnismäßig spät ein.

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Hier gut zu sehen, die Klinge ist vollständig im Holz und die Rissbildung ist relativ gering.

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Hier das gespaltene Ergebnis vom schwierigsten Block. Das Messer ging problemlos durch das Holz, aber die Spaltwirkung war eher mittel, was wie oben erwähnt auf den hohen Säbelschliff zurückzuführen ist.

Insgesamt habe ich drei Blöcke geviertelt, die Klinge zeigte keinerlei Dellen oder Scharten und war immer noch scharf genug die Arme zu rasieren. Die Beschichtung hat ebenfalls kaum gelitten, die sichtbaren Flecken ließen sich einfach abwaschen.

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Nach der gröberen Arbeit ging es an die delikateren Aufgaben, zunächst Feathersticking

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Trotz der großen Klinge und Materialstärke von 5mm war es sehr einfach mit dem T6 gute Löckchen zu erzeugen, das hat mic hetwas überrascht, da größere Messer hier meist schlechter abschneiden.

Danach habe ich mich noch an einem simplen Schnitzstock versucht, auch dies ging sehr gut von der Hand, abgesehen von der Hakenkerbe, für diese war die Klinge einfach zu kräftig.
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Zurück zu Hause habe ich ein wenig Gemüse geschnibbelt und etwas Fleisch zerteilt, beides ging hervorragend. War er beim Holz spalten noch ein Nachteil, spielte der hohe Säbelschliff hier seine Stärke voll aus, erlaubt er doch eine verhältnismäßig dünne Klinge. Beim Schnibbeln habe ich das Messer am Klingenrücken gehalten, was durch die hohe Klinge aber kein Problem darstellt.

Fazit: In meinen Augen ein wirklich gutes Allroundmesser, das allen Aufgaben gewachsen ist. Den Einsatzbereich würde ich als Camp oder Feldmesser sehen. Für "richtiges Überleben" würde ich eine größeres Messer wählen, aber für den normalen Draußen-Übernachten-Trip absolut ausreichend.
Sehr positiv möchte ich den Griff hervorheben, liegt hervorragend in der Hand, hier hat sich Lionsteel wirklich keine Blöße gegeben.
Negativ ist der Preis, besonders im Bereich der Allroundmesser mit mehr als 12cm Klingenlänge gibt es einige Konkurrenz, die bei gleicher Qualität deutlich günstiger ist (Bsp. Esee 6, Wander Tactical Uro, Hydraknives Stygian, Ka Bar Becker Reihe, Fox Bushman...zwar alle mit "günstigeren" Stahlsorten, aber ich denke nicht das der normale Benutzer die Unterschiede wirklich bemerken würde.
Ansonsten Lionsteel übliche Qualität und der Stahl scheint mir vielversprechend und ich hoffe er findet mehr Verbreitung.
 
Also für mich liegt der optimale Allrounder zwischen 10-12 Cm. Finde man sollte auch noch sauber mit der Spitze arbeiten können. Aber da denkt jeder anders.

Danke für das tolle Review. Macht echt Lust auf das Messer. Vielleicht gönne ich es mir ja auch mal irgendwann. Denke die Preise werden noch deutlich fallen.
 
Wow, da hast du ganze Arbeit geleistet, bei deinem Erfahrungsbericht. Schöne Details und super Bilder.

Respekt auch mit einem Messer solch einen dicken Ast durchzuhacken. Habe ich noch nie gemacht, stelle ich mir aber arbeitsintensiv vor.
Beim Feathersticking muss ich wohl auch noch etwas üben, hier bekomme ich unabhängig vom Messer keine so feinen Löckchen hin.

Die Erfahrungen bezüglich Säbelschliffs teile ich voll und ganz. Das M5 ist hier auch ein super Allrounder und geht gut durch Brot, Wurst, etc. durch.

Das Schwarz der Klinge mit dem Griff und der Kydex schaut mega aus! Viel Freude noch mit dem Messer!
 
Also für mich liegt der optimale Allrounder zwischen 10-12 Cm. Finde man sollte auch noch sauber mit der Spitze arbeiten können. Aber da denkt jeder anders.

Danke für das tolle Review. Macht echt Lust auf das Messer. Vielleicht gönne ich es mir ja auch mal irgendwann. Denke die Preise werden noch deutlich fallen.
Bin sowieso gespannt was Lionsteel da noch als Stahl präsentiert, da auf deren Seite die K490 Messer als limited Run mit 999 Stückzahl laufen.

Wenn ich nur ein Messer mitnehme bevorzuge ich etwas um die 14 cm (also für Tagestouren, Übernachtungen etc.) Habe die Erfahrung gemacht dass ich häufiger grobe Arbeiten erledigen muss, als mit der Spitze feine Arbeiten auszuführen. Aber wie du sagst, jeder hat andere Prioritäten...oder man nimmt einfach noch ein zweites Messer mit :D
Wow, da hast du ganze Arbeit geleistet, bei deinem Erfahrungsbericht. Schöne Details und super Bilder.

Respekt auch mit einem Messer solch einen dicken Ast durchzuhacken. Habe ich noch nie gemacht, stelle ich mir aber arbeitsintensiv vor.
Beim Feathersticking muss ich wohl auch noch etwas üben, hier bekomme ich unabhängig vom Messer keine so feinen Löckchen hin.

Die Erfahrungen bezüglich Säbelschliffs teile ich voll und ganz. Das M5 ist hier auch ein super Allrounder und geht gut durch Brot, Wurst, etc. durch.

Das Schwarz der Klinge mit dem Griff und der Kydex schaut mega aus! Viel Freude noch mit dem Messer!

Also es hat seinen Grund weshalb ich die anderen Stücke gesägt habe ^^ aber das Hacken ging tatsächlich erstaunlich gut :)
Was die Löckchen betrifft da hilft nur üben und meine sind auch noch verbesserungswürdig, aber es hängt auch stark vom Messer ab, mit einigen klappt es sofort super und bei anderen bekomme ich da nie was hin.
 
Ich tippe mal auf den alt bewährten Sleipner. Der ist unkaputtbar und hält seine Schärfe gut. Hat ja beim großen Bruder dem M7 auch super geklappt. ☝️Ist der K490 rostfrei? Hab bisher noch nie was von dem Stahl gehört.
Grob geht mit einem kleineren Messer auch gut, wenn es gut umgesetzt ist. 😉 Aber ja mit deinem Prügel gehts natürlich besser. 😄
Ich würde ein Messer zwischen 10-12 Cm mitnehmen und ein Beil oder ein Haumesser ab 18 Cm Klinge. 😄

Du musst das Holzstück beim hacken hochkant nehmen und schräg von oben hacken, so ist es viel effektiver. Haue auf die Art immer Sollbruchstellen in den Ast und breche die Stücke dann übers Knie oder mit nem Fußtritt. Hab selten eine Säge mit. Mein Allrounder muss viel ertragen. 😄
 
@Partizan:

Auch von mir herzlichen Dank für diese schöne Präsentation eines offenkundig tollen Messers, welches mich schon seit seiner Ankündigung interessiert!

Könntest Du vielleicht noch etwas zur Klingenstärke oberhalb der Wate sagen? Ich vermute, dass Lionsteel hier erneut auf Nummer sicher gegangen ist?




@Messer-seb:
Ich tippe mal auf den alt bewährten Sleipner.
Hatte ich auch vermutet, aber es gibt zumindest Gerüchte, dass die kommende Standardversion aus CPM-3V sein wird.

Für ein Messer dieses Typs wäre das IMHO auch keine schlechte Wahl.
3V ist ja um ein einiges tougher als Sleipner (der, Uddeholm zufolge, diesbezüglich zwischen D2/Sverker 3 und A2/Rigor liegt).


Ist der K490 rostfrei? Hab bisher noch nie was von dem Stahl gehört.

Nein, rostfrei ist er nicht.

Hier findest Du mehr Info zu dem Stahl: K490MICROCLEAN - BÖHLER Edelstahl GmbH & Co KG

Grüße
Jürgen
 
Also ich habe bei 3 Lionsteels die Stärke hinter der Fase gemessen und bei allen 3 waren es 0.65mm was ok geht. Da gibt es Hersteller die deutlich mehr haben. Was ich aber bei allen ändern musste war die Fase. Die ist von Werk aus zu steil.

Gibt wohl kaum was robusteres als CPM 3v, wäre tatsächlich eine gute Wahlt für so ein Messer. Nicht umsonst mein lieblings Stahl.

Der k490 klingt auf jeden Fall interessant. Fehlen nur Erfahrungswerte.
 
IDu musst das Holzstück beim hacken hochkant nehmen und schräg von oben hacken, so ist es viel effektiver. Haue auf die Art immer Sollbruchstellen in den Ast und breche die Stücke dann übers Knie oder mit nem Fußtritt. Hab selten eine Säge mit. Mein Allrounder muss viel ertragen. 😄
Das ging hier nicht, da noch eine beachtliche Buche an dem Ast hing ^^ Ja meine Allrounder müssen auch immer viel mitmachen :D
@Partizan:

Auch von mir herzlichen Dank für diese schöne Präsentation eines offenkundig tollen Messers, welches mich schon seit seiner Ankündigung interessiert!

Könntest Du vielleicht noch etwas zur Klingenstärke oberhalb der Wate sagen? Ich vermute, dass Lionsteel hier erneut auf Nummer sicher gegangen ist?
Mein analoger Messschieber sagt ca. 1mm, also mehr als üppig.
Also ich habe bei 3 Lionsteels die Stärke hinter der Fase gemessen und bei allen 3 waren es 0.65mm was ok geht. Da gibt es Hersteller die deutlich mehr haben. Was ich aber bei allen ändern musste war die Fase. Die ist von Werk aus zu steil.

Gibt wohl kaum was robusteres als CPM 3v, wäre tatsächlich eine gute Wahlt für so ein Messer. Nicht umsonst mein lieblings Stahl.

Der k490 klingt auf jeden Fall interessant. Fehlen nur Erfahrungswerte.
Bei de Phase stimme ich dir zu, denke wenn ich es mal schärfen muss werde ich den Winkel auch vergrößern.

Ansonsten scheint mir der Stahl auch sehr vielversprechend, soll ja das Gegenstück zum Vanadis 4E sein, was ebenfalls für einen sehr guten Messerstahl spricht. Die Zusammensetzung ist doch leicht anders (hat Wolfram, aber dafür kein Mangan und Silizium) wie sich das aber genau auswirkt weiß ich nicht.

Rostfrei ist er nicht, aber ich denke ausreichend rostträge, sodass mit etwas Pflege nichts passieren sollte.
 
Mein analoger Messschieber sagt ca. 1mm, also mehr als üppig.
Das war zu befürchten, zumal das T6 ja u.a. als taktisches Messer beworben wird...
Für mich ist es damit leider raus.

Wünsche nichtsdestotrotz weiterhin viel Spaß mit dem Messer!

Danke für´s Messen.

Grüße
Jürgen
 
Das ging hier nicht, da noch eine beachtliche Buche an dem Ast hing ^^ Ja meine Allrounder müssen auch immer viel mitmachen :D
Dann nimmste die Buche halt hochkant. 😂


Mein analoger Messschieber sagt ca. 1mm, also mehr als üppig.
Für so ein Messer ist das immer noch mehr als nötig aber geht schon klar. Ist halt was für die sehr grobe Gangart.



Ansonsten scheint mir der Stahl auch sehr vielversprechend, soll ja das Gegenstück zum Vanadis 4E sein, was ebenfalls für einen sehr guten Messerstahl spricht. Die Zusammensetzung ist doch leicht anders (hat Wolfram, aber dafür kein Mangan und Silizium) wie sich das aber genau auswirkt weiß ich nicht.
Bin mal gespannt was man von dem Stahl noch so hört. Klingt auf jeden Fall gut
 
War von der Dicke überrascht, beim Schneiden hatte es sich überhaupt nicht so angefühlt, erklärt auf der anderen Seite aber auch weshalb die feineren Schnitzarbeiten etwas schwieriger waren.
 
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