M3 Trench Knife

Kay

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Moin,

schnelle frage ist der SK5 der authentische Klingenstahl von 1943, will damit fragen, wurde der früher auch genommen für das M3 :confused:

Danke

Kay
 
Heute abend kann ich nur vermuten: in Anbetracht der damaligen Kriegssituation und der Vielzahl von Herstellern des M3 hege ich starke Zweifel daran, daß es hierfür den authentischen Klingenstahl gibt.

Aber ich versuche nochmal, Fakten aufzutun.
 
sk5 ist ein japanischer kohlenstoffstahl (verm. hitachi, müßte ich aber nachschauen), der glaub ich noch mit wolfram legiert ist.

also von original keine spur ;)

Ookami
 
sk5 ist ein japanischer kohlenstoffstahl (verm. hitachi, müßte ich aber nachschauen), der glaub ich noch mit wolfram legiert ist.

also von original keine spur ;)

Ookami

Laut Info die ich gefunden habe (bei DICK) gibt's dort kein Wolfram.

0.85%C, weniger als 0.35% Si, dazu kleine Spuren von Schwefel und Phosphor.
 
Was war den der Ursprünglich angedachte Stahl für das M3? Ja ich weiss das es Material knappheit gab im Krieg und das die Später fast alles genommen haben:ahaa:

Aber danke schon mal für eure mühen...
 
Was war den der Ursprünglich angedachte Stahl für das M3?
Das M3 wurde zwischen März 1943 und August 1944 von 9 Herstellern mit einer Stückzahl von 2.590.240 gefertigt.
Davon hat Boker New York 31.300 gemacht.

Ich denke mal da war es weitesgehend wurscht "welcher Stahl", Hauptsache der war zu bekommen und, natürlich, zu schärfen.

Vermutlich bleibt das eh ein Geheimnis, aber es dürfte ein für die Zeit handelsüblicher US Kohlenstoffstahl gewesen sein...
(Habe im Cole und im Silvey Boyd nix gefunden)

Hier ein Link, der über das M4 Bayonet ist, aber da daß das M3 abgelöst hat, gilt der Text weitgehend für beide.
http://www.usmilitaryknives.com/bayo_points_16.htm
Aber such mal weiter, vielleicht weiß es einer?

Auf jeden Fall wird das eines meiner nächsten Böker.
Ich erwarte bessere Qualität als z.B. bei den Camillus Nachbauten!

Gruß,
Pit
 
habe heute meins bekommen, toll gemacht eigentlich.
das messer kommt ab werk mattschwarz phosphatiert? daher. zumindest bis zum ersten mal in die scheide stecken, die haltevorrichtung der m8a1 macht der schwarzen schicht sofort den garaus, das matte ist weg. die klinge wird eher seidenmatt schwarz ohne direkt kratzer zu bdekommen.
da es etwas dumm aussah habe ich mir nen bueschel stahlwolle genommen und den recht lockeren matten teil der phosphatierung entfernt, ging ratz fatz.
dann noch mit nem oeligen lappen nachgerieben und gut ist, die klinge ist jetzt durchgaengig und regelmaessig seidenmatt schwarz.
der griff ist spaltenfrei gefuegt und schoen geschliffen. die "thin white line" ist schon gleichmaessig und symmetrisch. der schliff ist "anderthalbseitig", also eine seite durchgehend, die andere ungefaehr bis zur haelfte der klinge.
fazit: ein tolles messer fur zum betrachten
artgerechte haltung schafft man wohl nicht:teuflisch
 
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