Mein Erlebnis im Onlineshop

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Hallo Freunde scharfer Messer,

ich möchte Euch heute meine Geschichte der Messer- Bestellungen erzählen. Ich habe Wochen, ach, was sag ich, monatelang gelesen, recherchiert und Videos geschaut. Durch die Pixel auf den Seiten, bekam ich nun auf Facebook nur noch Messer- Werbung angezeigt 😂

Irgendwann landete ich auf der Seite Knife- Art, nach gefühlten stundenlangen schauen, drückte ich den WhatsApp- Button, das war auf einem Samstag, keine 10 Minuten später, kam die Antwort, ich war freudig überrascht, noch besser, der Lukas bot an, dass wir Sonntag telefonieren und meine Wünsche durchgehen. Gesagt getan, nachdem ich eine tolle Beratung bekam, habe ich bestellt.

Ich finde es mega, wenn ein junger Unternehmer, echten Service liefert, dass ist selten geworden.

In diesem Thread habe ich mich von Euch beraten lassen, ich entschied mich dann für ein Bunka, Gyto und ein Petty von Takeshi Saji, sie kommen sehr liebevoll verpackt an, mit persönlichen Grüßen, Pflegeanleitung und Gewürzmischungen, einfach toll.
(Ähm, ich bin irritiert, kann man hier keine Bilder einfügen? Nur Links 🔗?)

Allerdings haben sie mich nicht von der Grundschärfe überzeugt, die Verarbeitung und Optik sind einwandfrei, aber irgendwie zündete der bekannte Funke nicht. Ich überlegte ein paar Tage, dann schrieb ich dem Lukas per WhatsApp, er war total verständnisvoll und sagte, "wenn Du nicht 100% zufrieden bist, schick sie zurück, dass ist manchmal beim Onlinekauf so. Wir telefonieren dann und suchen Dir neue aus, gemacht getan, nach ca. 30 Minuten toller Beratung, hatten wir alles zusammen, die Messer kamen zwei Tage später und was soll ich sagen? Ich bin SO happy, alle sind genau mein Ding...

Die kommenden sind die Erweiterung meiner Sammlung.

Santoku 1:
Infos von der Webseite :

Takamura Migaki SG2 Santoku 170mm Pakkaholz rot

„Elegant und präzise“ beschreiben wohl am besten die Arbeit von Takamura Hamono. Takamuras Messer sind das Ergebnis 700-jähriger Schmiedetradition und Erfahrung. Die Schmiedekunst der Takamura-Messer basiert auf traditioneller Handarbeit und jahrelanger Expertise. Dieses Meisterwerk stammt aus einem kleinen Familienbetrieb, der von Terukazu Takamura San in dritter Generation geführt wird. Jedes Takamura-Messer wird in akribischer Handarbeit gefertigt und verkörpert die Liebe zum Detail und die Hingabe zur Perfektion. Hergestellt werden die Messer in Echizen, Fukui, einem der bekanntesten Messerschmiedegebiete Japans. Takamura Messer bieten eine seltene Kombination aus außergewöhnlicher Leistung, modernster Technologie, exquisiter Handwerkskunst und einem günstigen Preis.

Dieses Takamura Migaki Santoku ist aus einem SG2 Stahlkern gefertigt, der eine Härte von ca. 63 HRC erreicht. Umgeben ist dieser von Außenlagen aus Edelstahl im Migaki-Finish. Die Takamura SG2 Serie ist bekannt für ihren hauchdünnen Schliff, was die Messer in Kombination mit der hohen Härte zu echten Lasern macht. Nicht zuletzt deshalb sind Takamura-Messer bei Köchen auf der ganzen Welt extrem beliebt und immer schnell ausverkauft.

Der Griff des Takamura Santokus besteht aus edlem, rotem Pakkaholz im europäischen Design. Das Santoku lässt sich vielseitig einsetzen. Egal, ob Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch (ohne Knochen) – mit seiner großen Klinge kann das Santoku all das problemlos schneiden. Aufgrund seiner geraden Schneidekante eignet es sich besonders gut für hackende Schnittbewegungen.

Die Klinge ist 170 mm lang, 46 mm hoch und 1,7 mm stark. Das Messer kommt auf eine Gesamtlänge von 30 cm und das Gewicht liegt bei angenehmen 140 Gramm.

Mein Fazit: hässlicher Griff, aber ratenscharf

Santoku 2:
Infos von der Webseite :

Nigara VG-XEOS Santoku 170mm gebrannte Eiche

Die Nigara VG-XEOS Serie ist die zweite Serie des Herstellers aus Aomori, die wir mit ins Programm aufnehmen dürfen. Sie besticht mit einer Kombination aus japanischem Tsuchime- und Damast-Finish, toller Verarbeitung und modernem Stahl.

Zum Einsatz kommt hier eine Kernlage aus rostfreiem VG-XEOS Stahl, der eine Härte von 62 HRC erreicht. Dabei handelt es sich um einen sehr neuen Stahl, dessen genaue Zusammensetzung nicht veröffentlicht ist. Er ist jedoch optimiert auf hervorragende Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit, bei leichter Schleifbarkeit. Das bestätigt sich auch in unseren Praxis-Tests.

Die Außenlagen dieses Santokus VG-XEOS Nakiris sind aus Damaststahlgefertigt, der nicht nur eine wunderschöne Zeichnung hat, sondern im oberen Bereich auch noch mit einem Tsuchime-Finish versehen ist. Dieses ist sandgestrahlt, was dem Messer ein mattes Finish verleiht.

Der Griff dieses Santokus wird bei uns in Deutschland montiert. Entschieden haben wir uns für ein achteckiges Exemplar aus gebrannter Eiche, welches die Klinge in den Fokus rückt. In diesem Fall haben wir jedoch auch Klingen ohne Griff. Für einen individuellen Griff schreibe uns also einfach eine Nachricht – wir haben eine Vielzahl von Griffen auf Lager, die wir auf Wunsch montieren können.

Die gerade Klinge des VG-XEOS Santokus eignet sich besonders gut zum Hacken von Gemüse, Fleisch und Fisch. Das Messer lässt sich also als idealer Allrounder in jeder Küche einsetzen.

Die Klinge ist 170 mm lang, 49 mm hoch und 2,2 mm dünn. Das Messer kommt auf eine Gesamtlänge von 31,5 cm und das Gewicht liegt bei angenehmen 155 Gramm.

Nakiri:
Infos von der Webseite :

Nigara VG-XEOS Nakiri 175mm gebrannte Eiche

Die Nigara VG-XEOS Serie ist die zweite Serie des Herstellers aus Aomori, die wir mit ins Programm aufnehmen dürfen. Sie besticht mit einer Kombination aus japanischem Tsuchime- und Damast-Finish, toller Verarbeitung und modernem Stahl.

Zum Einsatz kommt hier eine Kernlage aus rostfreiem VG-XEOS Stahl, der eine Härte von 62 HRC erreicht. Dabei handelt es sich um einen sehr neuen Stahl, dessen genaue Zusammensetzung nicht veröffentlicht ist. Er ist jedoch optimiert auf hervorragende Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit, bei leichter Schleifbarkeit. Das bestätigt sich auch in unseren Praxis-Tests.

Die Außenlagen dieses Nigara VG-XEOS Nakiris sind aus Damaststahl gefertigt, der nicht nur eine wunderschöne Zeichnung hat, sondern im oberen Bereich auch noch mit einem Tsuchime-Finish versehen ist. Dieses ist sandgestrahlt, was dem Messer ein mattes Finish verleiht.

Der Griff dieses Nakiris wird bei uns in Deutschland montiert. Entschieden haben wir uns für ein achteckiges Exemplar aus gebrannter Eiche, welches die Klinge in den Fokus rückt. In diesem Fall haben wir jedoch auch Klingen ohne Griff. Für einen individuellen Griff schreibe uns also einfach eine Nachricht – wir haben eine Vielzahl von Griffen auf Lager, die wir auf Wunsch montieren können.

Wegen der hohen und dünnen Klinge eignet sich das VG-XEOS Nakiri besonders gut zum Schneiden von größeren Gemüsesortengeeignet. Mit der geraden Klinge lassen sich hervorragend hackende Schnittbewegungen ausführen.

Die Klinge ist 175 mm lang, 56 mm hoch und 2,3 mm dünn. Das Messer kommt auf eine Gesamtlänge von 32 cm und das Gewicht liegt bei angenehmen 200 Gramm.

Wir prüfen alle Messer vor dem Versand sorgfältig auf Produktionsfehler. Da es sich hier jedoch um ein handgefertigtes Messer handelt, können Klinge oder Griff leichte Bearbeitungsspuren aufweisen.

Mein Fazit: schön schwer und scharf, ich liebe es. Die schöne Höhe ist super, um das Schnittgut aufzunehmen, aber daran muss man sich gewöhnen, auch ein mega tolles Messer

Patty:
Infos von der Webseite :

Yu Kurosaki Kokusen Aogami Super Petty 130mm Rosenholz

Mit diesem Kokusen Petty von Yu Kurosaki freuen wir uns, als erster deutscher Händler eine neue Serie des beliebten Schmieds anbieten zu dürfen. Die Kokusen-Serie besticht mit einer außerordentlich dünnen Schneide aus Kohlenstoff-Stahl und der gewohnten Kurosaki Qualität.

Gefertigt wird das Petty aus Aogami Super Stahl, der eine Härte von ca. 63-64 HRCerreicht. Hier handelt es sich um rostenden Kohlenstoff-Stahl (Wir empfehlen unser Tsubaki Öl). Die Außenlagen sind rostfrei und mit einem traditionell japanischen Tsuchime/Kurouchi-Finish versehen. Dank des Aogami Stahls lässt sich das Kokusen Petty besonders fein ausschleifen und erreicht eine unvergleichbare Schärfe bei erstklassiger Schnitthaltigkeit.

Der Griff dieses Pettys hat ein achteckiges Profil. Er besteht aus Rosenholz mit einer Zwinge aus schwarzem Pakka.

Das Petty oder Officemesser ist perfekt, um Obst, Gemüse und kleinere Vorbereitungen zu schälen. Dank seiner kleinen Klinge gleitet es mühelos durch das Schneidgut und eignet sich besonders gut für präzise Arbeiten.

Die Klinge ist 130 mm lang, 27 mm hoch und 1,8 mm stark. Das Messer kommt auf eine Gesamtlänge von 26 cm und das Gewicht liegt bei federleichten 70 Gramm.

Mein Fazit: Schön spitz, klasse Grundschärfe, aber ich glaube, da kann man noch was rausholen.

Ich habe extra Bilder gemacht, aber hier kann man nur Links einfügen, oder? Was mache ich falsch?

Herzlichst,
Michael
 
Wenn du kein Premium Account hast musst du die Bilder von einem externen Hoster (z.b. imgur) hier verlinken (neben dem Link einfügen Button ist der für Bilder)

Ansonsten vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht :) bei den ganzen online Optionen etwas zu kaufen finde ich solche berichte immer sehr hilfreich für etwaige Kaufentscheidungen:D
 
Ohne premium kann man bilder nur verlinken, falsch machst Du nix.
Oh, dass wusste ich nicht, dann schau ich mal, wie ich Premium- Mitglied werden kann

Werksschliffe sind immer suboptimal. Für volle Leistung muss man immer selber schleifen/schärfen. Das ist kein Makel (solange die Geometrie stimmt), sondern Preisbewusstes produzieren;-)
Auch das wusste ich nicht, aber wie ich schrieb, sprang da auch nicht der berühmte "Funke" über.

Was mich interessiert, hat jemand ein Messer von meiner Auswahl? Was sagt Ihr zu meiner Wahl? Ich bin happy damit, bis auf den roten Griff, den werde ich wohl nachbearbeiten
 
Werksschliffe sind immer suboptimal. Für volle Leistung muss man immer selber schleifen/schärfen. Das ist kein Makel (solange die Geometrie stimmt), sondern Preisbewusstes produzieren;-)
Das kann man so oder so sehen. Es gibt Messer, die mit sehr schöner Schärfe absolut einsatzbereit ausgeliefert werden. Bei anderen ist das nicht so.
Ebenfalls gibt es Kunden, die sich diese Schärfe bei der Auslieferung wünschen, weil sie selbst in dieser Hinsicht ein Defizit in den eigenen Fähigkeiten haben, während andere per se einen eigenen
Schliff anbringen, egal wie die Auslieferungsschärfe ist.
Ich bin der Meinung, die Qualität des Auslieferungsschliffes sollte immer in der Beschreibung erwähnt sein, und ggf. sollte gegen Aufpreis ein sehr guter Schliff angeboten werden.
 
Das wird mal alles in die Küchenmesserecke verschoben, denn da passt es hin …
Sorry, bin noch Frischling hier, war mir nicht sicher, wo der Thread hingehört.
Das kann man so oder so sehen. Es gibt Messer, die mit sehr schöner Schärfe absolut einsatzbereit ausgeliefert werden. Bei anderen ist das nicht so.
Ebenfalls gibt es Kunden, die sich diese Schärfe bei der Auslieferung wünschen, weil sie selbst in dieser Hinsicht ein Defizit in den eigenen Fähigkeiten haben, während andere per se einen eigenen
Schliff anbringen, egal wie die Auslieferungsschärfe ist.
Ich bin der Meinung, die Qualität des Auslieferungsschliffes sollte immer in der Beschreibung erwähnt sein, und ggf. sollte gegen Aufpreis ein sehr guter Schliff angeboten werden.
Ich schleife selbst, aber der Lukas sagte selbst, dass ich wohl ein stumpfen Satz bekommen habe, ich hätte selbstverständlich nachschärfen können, aber sie gefielen mir auch nicht so gut, wie jetzt die neuen.
 
Soweit ich es durch mitlesen mitbekommen habe, sind japanische messer nicht immer sehr scharf ausgeliefert, da man die endschärfe dem kunden überlässt. Daher sollte man beim kauf hochwertiger Messer das Thema schärfen nicht ganz vergessen und sich informieren.
 
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