WalterH
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Mir fiel letztens auf, dass das MM und wir gerade dieselben Messer testen. Wohl nicht als einzigem.
- MM 05/2012: EnZo PK 70 <--> PK 70 Passaround Berichte bei uns
- MM 06/2012: Medford TFF-1 <--> Medford Passaound Berichte bei uns
In seinem PA Bericht beschwert sich GEichi dann über eine "Warze" im Öffnungsloch. Bild hier: http://www.messerforum.net/attachment.php?attachmentid=144421&d=1353528436
Daraufhin habe ich mir nochmal das MM angesehen: Seite 18, Jupp, selbe Warze, höchstwahrscheinlich selbes Messer (oder ist der Knubbel Absicht?). Und ich nehme auch stark an, dass unser EnZo dasselbe wie das aus dem MM 05 ist...
Bitte jetzt nicht falsch verstehen: Messer kosten Geld, gute Messer kosten noch mehr Geld. Klar, dass ein Produzent oder Importeur seine "Vorführmodelle" möglichst oft zum Einsatz bringen will. Und ebenfalls klar, dass wir dann die letzten sind, weil ein PA nun mal sehr lange dauert und das Messer dabei nicht geschont wird.
Spricht ja nichts dagegen.
Aber bitte, liebe Hersteller/Importeure, wenn das Messer schon im Einsatz war, sagt das dann auch. Sagt bei einem PA gleich dazu, das ist das Messer aus dem Zeitschriftentest XY.
Einfach aus folgenden Gründen:
- Das Messer ist gebraucht. Wir sind hier sehr kritisch - da fällt jede Macke auf. Siehe den PA Bericht von GEichi. Dass wir uns zu Unrecht über das Qualitätsmanagement o.ä. beschweren muss ja nicht sein.
- Wurde eine Macke bereits in der Zeitschrift angesprochen (z.B. "Kam stumpf an..."), steht bei uns dann natürlich: "Unseres war auch stumpf. Der Hersteller scheint das nicht im Griff zu haben", obwohl es sich um einen einmaligen Ausreisser handeln könnte.
Ich denke, ein Hersteller/Importeur hat nur Vorteile davon, wenn er die Karten auf den Tisch legt: Wir nehmen es nicht übel und machen fundiertere Tests.
Evtl ist nur der Redakteur etwas sauer, wenn wir zu anderen Ergebnissen kommen als er.
Meinungen?
-Walter
- MM 05/2012: EnZo PK 70 <--> PK 70 Passaround Berichte bei uns
- MM 06/2012: Medford TFF-1 <--> Medford Passaound Berichte bei uns
In seinem PA Bericht beschwert sich GEichi dann über eine "Warze" im Öffnungsloch. Bild hier: http://www.messerforum.net/attachment.php?attachmentid=144421&d=1353528436
Daraufhin habe ich mir nochmal das MM angesehen: Seite 18, Jupp, selbe Warze, höchstwahrscheinlich selbes Messer (oder ist der Knubbel Absicht?). Und ich nehme auch stark an, dass unser EnZo dasselbe wie das aus dem MM 05 ist...
Bitte jetzt nicht falsch verstehen: Messer kosten Geld, gute Messer kosten noch mehr Geld. Klar, dass ein Produzent oder Importeur seine "Vorführmodelle" möglichst oft zum Einsatz bringen will. Und ebenfalls klar, dass wir dann die letzten sind, weil ein PA nun mal sehr lange dauert und das Messer dabei nicht geschont wird.
Spricht ja nichts dagegen.
Aber bitte, liebe Hersteller/Importeure, wenn das Messer schon im Einsatz war, sagt das dann auch. Sagt bei einem PA gleich dazu, das ist das Messer aus dem Zeitschriftentest XY.
Einfach aus folgenden Gründen:
- Das Messer ist gebraucht. Wir sind hier sehr kritisch - da fällt jede Macke auf. Siehe den PA Bericht von GEichi. Dass wir uns zu Unrecht über das Qualitätsmanagement o.ä. beschweren muss ja nicht sein.
- Wurde eine Macke bereits in der Zeitschrift angesprochen (z.B. "Kam stumpf an..."), steht bei uns dann natürlich: "Unseres war auch stumpf. Der Hersteller scheint das nicht im Griff zu haben", obwohl es sich um einen einmaligen Ausreisser handeln könnte.
Ich denke, ein Hersteller/Importeur hat nur Vorteile davon, wenn er die Karten auf den Tisch legt: Wir nehmen es nicht übel und machen fundiertere Tests.
Evtl ist nur der Redakteur etwas sauer, wenn wir zu anderen Ergebnissen kommen als er.
Meinungen?
-Walter