mactheknife
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Dies ist als Sammler ein Thema mit dem ich mich in letzter Zeit öfters beschäftige und das bestimmt sehr persönlich ist.
Für mich gibt es Messer, die obwohl perfekt - soweit machbar natürlich
- kalt und "seelenlos" bleiben. Auch wenn sie von Design, handling etc. mir gut gefallen.
Wie kommt ein Messer zu seiner "Soul"? Für mich sind es folgende Faktoren:
1. ich habe es selbst gebaut oder habe es nach meinem Design anfertigen lassen.
2. ich habe es , wenn es sich um ein Messer aus Serienfertigung inkl. Kleinserie handelt, so modifiziert, dass es etwas Persönliches bekommt.
3. ich verbinde mit dem Messer persönliche Erfahrungen. Durch Gebrauch, Tragen etc.. Dieser Punkt ist für mich der wichtigste, weil wenn ich ein Messer aus welchem Grund auch immer nicht eine Weile tragen kann, brauch ich es mir auch gar nicht erst kaufen. Also Wallhanger und reine Vitrinenstücke sind bei mir passe.
Das führt dazu, dass ich selber immer weniger Messer kaufe. Auch bin ich bereit, mit der einen oder anderen Macke eines Messers auszukommen, wenn dieses bestimmte Etwas da ist. Es muss also nicht immer "perfekt" sein.
Ich sehe Designs, die ich vor 1 oder 2 Jahren bestimmt sofort gekauft hätte und bei denen ich heute weiss, dass sie nach 1 Woche Tragen unweigerlich entweder in die Vitrine wandern, oder
zum Weiterverkauf freigegeben werden.
Hinzukommt, dass an wirklich guten neuen Designs und bei Foldern guten Verschlusssystemen nicht wirklich bahnbrechend Neues passiert. (Nach dem Liner/Framelock kam noch das Axis und das wars IMHO).
Auch habe ich dass Gefühl, dass die "Sucht" nach Neuem eher verhindert, mit einem Messer wirklich vertraut zu werden. Zumindest hab ich das Gefühl, dass es zumindest bei den Forumiten wohl eher selten vorkommt, dass einer nach 2 Jahren immer noch den gleichen liebgewonnenen und mit Patina veredelten EDC aus der Tasche kramt.
Eigentlich schade, aber gut für die Messerindustrie.
Für mich gibt es Messer, die obwohl perfekt - soweit machbar natürlich

Wie kommt ein Messer zu seiner "Soul"? Für mich sind es folgende Faktoren:
1. ich habe es selbst gebaut oder habe es nach meinem Design anfertigen lassen.
2. ich habe es , wenn es sich um ein Messer aus Serienfertigung inkl. Kleinserie handelt, so modifiziert, dass es etwas Persönliches bekommt.
3. ich verbinde mit dem Messer persönliche Erfahrungen. Durch Gebrauch, Tragen etc.. Dieser Punkt ist für mich der wichtigste, weil wenn ich ein Messer aus welchem Grund auch immer nicht eine Weile tragen kann, brauch ich es mir auch gar nicht erst kaufen. Also Wallhanger und reine Vitrinenstücke sind bei mir passe.
Das führt dazu, dass ich selber immer weniger Messer kaufe. Auch bin ich bereit, mit der einen oder anderen Macke eines Messers auszukommen, wenn dieses bestimmte Etwas da ist. Es muss also nicht immer "perfekt" sein.
Ich sehe Designs, die ich vor 1 oder 2 Jahren bestimmt sofort gekauft hätte und bei denen ich heute weiss, dass sie nach 1 Woche Tragen unweigerlich entweder in die Vitrine wandern, oder
zum Weiterverkauf freigegeben werden.
Hinzukommt, dass an wirklich guten neuen Designs und bei Foldern guten Verschlusssystemen nicht wirklich bahnbrechend Neues passiert. (Nach dem Liner/Framelock kam noch das Axis und das wars IMHO).
Auch habe ich dass Gefühl, dass die "Sucht" nach Neuem eher verhindert, mit einem Messer wirklich vertraut zu werden. Zumindest hab ich das Gefühl, dass es zumindest bei den Forumiten wohl eher selten vorkommt, dass einer nach 2 Jahren immer noch den gleichen liebgewonnenen und mit Patina veredelten EDC aus der Tasche kramt.
Eigentlich schade, aber gut für die Messerindustrie.