El Dirko schrieb:
Wobei man fast jedes Bild locker um 50% hochrechnen kann...
Naaaaajaaaa. Eher andersrum. Bei manchen kann die Auflösung niedriger sein. Goldfinger hats vorgerechnet. Bei größeren Formaten kann man auf minimum 150dpi runtergehen. Drunter wirds einfach Krampf. Auch wenn der Betrachtungsabstand steigt, wird die Auflösung zu schlecht. Ich hab zwar heute im Zirkus gesehen, dass manche mit Handy fotografieren - denen reichen dann sicher auch 30dpi

Wenn man Nahaufnahmen mit relativ wenig Details hat, hat man ein bisserl mehr Spielraum. Aber für 50x70 ist alles unter 6MP gaga, um die 10MP wären gut, mehr nicht schädlich

Einfacher wäre es, man nimmt nen niedrigempfindlichen Negativfilm. Das geht von KB auf 50x70 noch so einigermassen (30x40 wäre für mich Maximum).
Was man aber machen kann, ist die Bilder stitchen. Also das Motiv mit mehreren Bildern "abtasten" und die dann zu einem grossen Bild zusammenrechnen (lassen). Bei Messern, die sich üblicherweise nicht bewegen, geht das recht gut. So kommt man auch mit einfacheren Kameras zu hochauflösenden Bildern. Dazu brauchts halt ne Kamera, die voll manuell einstellbar ist, ein Stativ, und ne Vorrichtung, um die Kamera um den Nodalpunkt herum zu schwenken (Panoramakopf, oder was selbstgemachtes aus Aluprofilen). Oder man baselt ne Vorrichtung für einen Versatz parallel zur Objektebene, dann kann man sich das Geschwenke sparen.
Grüße
Pitter