Hallo zusammen,
erst einmal ein großes Kompliment an das Forum ( und die Forumsteilnhemer). Bislang habe ich lediglich fleißig mitgelesen und mich der breiten Expertise bedient, jetzt habe ich mir aber doch mal einen Account gemacht.
Kurz zu meinem Hintergrund. Ich wurde 2010 mit dem (Japan) Küchenmesser Virus infiziert. Damals kam mein erstes ordentliches Messer in meinen Besitz, ein Drei-Lagen Blaupapierstahl Santoku vertrieben von Dick. In meine Sammlung folgten dann ein Hattori FH Santoku (2013), ein Ashi Ginga Gyuto (24er) aus Schwedenstahl sowie zwei Pettys (Carbonext und FKM) in 2014.
Was mich seither verwundert sind die im Forum geschilderten Erfahrung hinsichtlich der Schnitthaltigkeit. z. B.:
http://www.messerforum.net/showthre...-K%FCchenmessern-werden-schnell-wieder-stumpf!
Häufig finden sich Formulierungen, auch hoch gehärtete Messer wären nach dem Zubereiten einer Mahlzeit oder dem Schneiden einiger Tomaten stumpf. Ich habe bislang keines der beschriebenen Messer auf dem Schleifstein gehabt oder schleifen lassen und bin für meine Bedürfnisse immer noch zufrieden mit der Schärfe.
Scharf genug bedeutet für mich: Durckloses Schneiden von Tomaten, schneiden und nicht reißen von Papier. Also deutlich schärfer als alles was ich so bei Freunden/Verwandten in die Hand bekomme. Dort wird in der Regel dann ein Brötchenmesser zum Tomaten schneiden gereicht, da "Messer mit glatter Klinge ja nicht für Tomaten geeignet seien". Alle Messer sind regelmäßig (abwechselnd) in Benutzung. Das Dick Santoku als lange einziges Messer hat sicherlich schon an die 1000 kg Gemüse über die Klinge springen sehen. Kürzlich habe ich mir den 10 Euro Lederriemen mit Paste von amazon zugelegt und alle Messer drüber abgezogen. Insbesondere das Dick Santoku ("fällt" wieder durch Tomaten) und das Ashi (rasiert problemlos Unterarme) haben gut drauf angesprochen. Auf dem Cerax Kombistein hatte ich bislang lediglich mein Messer fürs Grobe (vor allem Kürbisse) ein Zwilling 4 Sterne Kochmesser. Bei allen anderen habe ich dafür bislang keine Notwendigkeit gesehen.
Was sich mir bislang nicht erschließt, sind die gänzlich anders dargestellten Erfahrungen der meisten Forumsteilnehmer hinsichtlich der Dauerhaftigeit der Schärfe. Auch die Empfehlung "zu Japanmessern immer Schleifstein kaufen" kann ich bislang so nicht nachvollziehen, gerade bei der wechselnden Benuzung der Messer und in der Hobbyküche sollte auch ein nicht allzu regelmäßiger Schliff durch den Fachmann reichen.
Frage: Was mache ich falsch oder eher richtig? Wie kommt es zu meinen subjektiv so anderen Erfahrungen?
Gruß
David
PS: Kann ich auch Bilder hochladen, ohne sie online gespeichert zu haben?
erst einmal ein großes Kompliment an das Forum ( und die Forumsteilnhemer). Bislang habe ich lediglich fleißig mitgelesen und mich der breiten Expertise bedient, jetzt habe ich mir aber doch mal einen Account gemacht.
Kurz zu meinem Hintergrund. Ich wurde 2010 mit dem (Japan) Küchenmesser Virus infiziert. Damals kam mein erstes ordentliches Messer in meinen Besitz, ein Drei-Lagen Blaupapierstahl Santoku vertrieben von Dick. In meine Sammlung folgten dann ein Hattori FH Santoku (2013), ein Ashi Ginga Gyuto (24er) aus Schwedenstahl sowie zwei Pettys (Carbonext und FKM) in 2014.
Was mich seither verwundert sind die im Forum geschilderten Erfahrung hinsichtlich der Schnitthaltigkeit. z. B.:
http://www.messerforum.net/showthre...-K%FCchenmessern-werden-schnell-wieder-stumpf!
Häufig finden sich Formulierungen, auch hoch gehärtete Messer wären nach dem Zubereiten einer Mahlzeit oder dem Schneiden einiger Tomaten stumpf. Ich habe bislang keines der beschriebenen Messer auf dem Schleifstein gehabt oder schleifen lassen und bin für meine Bedürfnisse immer noch zufrieden mit der Schärfe.
Scharf genug bedeutet für mich: Durckloses Schneiden von Tomaten, schneiden und nicht reißen von Papier. Also deutlich schärfer als alles was ich so bei Freunden/Verwandten in die Hand bekomme. Dort wird in der Regel dann ein Brötchenmesser zum Tomaten schneiden gereicht, da "Messer mit glatter Klinge ja nicht für Tomaten geeignet seien". Alle Messer sind regelmäßig (abwechselnd) in Benutzung. Das Dick Santoku als lange einziges Messer hat sicherlich schon an die 1000 kg Gemüse über die Klinge springen sehen. Kürzlich habe ich mir den 10 Euro Lederriemen mit Paste von amazon zugelegt und alle Messer drüber abgezogen. Insbesondere das Dick Santoku ("fällt" wieder durch Tomaten) und das Ashi (rasiert problemlos Unterarme) haben gut drauf angesprochen. Auf dem Cerax Kombistein hatte ich bislang lediglich mein Messer fürs Grobe (vor allem Kürbisse) ein Zwilling 4 Sterne Kochmesser. Bei allen anderen habe ich dafür bislang keine Notwendigkeit gesehen.
Was sich mir bislang nicht erschließt, sind die gänzlich anders dargestellten Erfahrungen der meisten Forumsteilnehmer hinsichtlich der Dauerhaftigeit der Schärfe. Auch die Empfehlung "zu Japanmessern immer Schleifstein kaufen" kann ich bislang so nicht nachvollziehen, gerade bei der wechselnden Benuzung der Messer und in der Hobbyküche sollte auch ein nicht allzu regelmäßiger Schliff durch den Fachmann reichen.
Frage: Was mache ich falsch oder eher richtig? Wie kommt es zu meinen subjektiv so anderen Erfahrungen?
Gruß
David
PS: Kann ich auch Bilder hochladen, ohne sie online gespeichert zu haben?