recurveman
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Hallo,
ich habe mir ein Lionsteel M3 aus Niolox zugelegt. Das Messer ist sehr schön, allerdings war im Lieferzustand die Schärfe ziemlich bescheiden, die Schneide war unter einer Geologenlupe wirklich eine Säge.
Also habe ich mich ans Schleifen gemacht. Als Grundlage habe ich den vorhandenen Schliff genommen und von den anfänglichen mindestens 50°, wahrscheinlich deutlich mehr, in Richtung 40° geändert (auf Steinen, freihand) . Dabei habe ich mich mit der Geologenlupe ständig kontrolliert wie sich das ganze entwickelt.
Jetzt ist das Messer wirklich so scharf wie ich es von Niolox erwarte. Papier geht durch wie nix, meine Beine lassen sich ohne jeden Druck rasieren.
Soweit so gut, allerdings ist da noch der Millimeterpisser in mir (der scheiß QM/QS –Job hinterlässt anscheinend Spuren) der sagt, dass die Schneidphasen ungleich breit sind (1 zu 1,3mm), die Schneide nicht immer absolut in der Mitte liegt und der Winkel auch nicht auf beiden Seiten nicht absolut gleich ist. Dies war im Prinzip bei dem Werksschliff auch so, ich habe es halt durch mein Orientieren an dem Grundschliff übernommen.
Jetzt meine Frage: würdet ihr das Messer so lassen oder im einen komplett neuen Grundschliff geben (ich würde es dann an einen Profi schicken)? Oder warten bis es sowieso mal komplett neu geschliffen werden muss?
Hat dieser ungleichmäßige Schiff irgendwelche Nachteile? Ich benutzte das Messer draußen wenn ich unterwegs bin fürs Essen, wenn ich den Hobo füttern will und kein passendes Material da ist, wenn ich in Skandinavien bei einer Wildnis Tour mal wieder den Pfannenwender oder anders vergessen habe was ich schnitzen kann.
Gruß,
Thomas.
ich habe mir ein Lionsteel M3 aus Niolox zugelegt. Das Messer ist sehr schön, allerdings war im Lieferzustand die Schärfe ziemlich bescheiden, die Schneide war unter einer Geologenlupe wirklich eine Säge.
Also habe ich mich ans Schleifen gemacht. Als Grundlage habe ich den vorhandenen Schliff genommen und von den anfänglichen mindestens 50°, wahrscheinlich deutlich mehr, in Richtung 40° geändert (auf Steinen, freihand) . Dabei habe ich mich mit der Geologenlupe ständig kontrolliert wie sich das ganze entwickelt.
Jetzt ist das Messer wirklich so scharf wie ich es von Niolox erwarte. Papier geht durch wie nix, meine Beine lassen sich ohne jeden Druck rasieren.
Soweit so gut, allerdings ist da noch der Millimeterpisser in mir (der scheiß QM/QS –Job hinterlässt anscheinend Spuren) der sagt, dass die Schneidphasen ungleich breit sind (1 zu 1,3mm), die Schneide nicht immer absolut in der Mitte liegt und der Winkel auch nicht auf beiden Seiten nicht absolut gleich ist. Dies war im Prinzip bei dem Werksschliff auch so, ich habe es halt durch mein Orientieren an dem Grundschliff übernommen.
Jetzt meine Frage: würdet ihr das Messer so lassen oder im einen komplett neuen Grundschliff geben (ich würde es dann an einen Profi schicken)? Oder warten bis es sowieso mal komplett neu geschliffen werden muss?
Hat dieser ungleichmäßige Schiff irgendwelche Nachteile? Ich benutzte das Messer draußen wenn ich unterwegs bin fürs Essen, wenn ich den Hobo füttern will und kein passendes Material da ist, wenn ich in Skandinavien bei einer Wildnis Tour mal wieder den Pfannenwender oder anders vergessen habe was ich schnitzen kann.
Gruß,
Thomas.