Bonemachine
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irgendwie hab ich nen knoten im hirn, der nach entwirrung schreit.
warum verwendet eigentlich niemand zum bearbeiten von messern oder beilen eine feile??
durch mein ganzes angelesenes wissen im forum und aus diversen büchern habe ich gelernt, dass man um eine gehärtete klinge zu schärfen (nachschärfen, aber auch um winkel zu ändern oder einem gehärteten rohling die schneidphase zu verpassen) eigentlich immer ein abrasives medium wie schleifsteine, diamantsteine, schleifpapier, bandschleifer, arkansas etc. verwendet.
dies sind alles materialien wo sehr harte partikel in oder auf einem anderen medium aufgebracht sind.
dadurch hatte ich eigentlich gedacht, dass man keine feile verwendet, weil diese einfach nicht hart genug ist um den messerstahl abzutragen.
nun habe ich letztens am erl einer steckangelklinge herumgefeilt um kam da auch dem schneidenbereich sehr nahe. meine feile griff aber trotzdem tadellos. es handelte sich dabei um eine fertigklinge von brusletto.
einigermassen erstaunt hab ich dann festgestellt, dass eine messerklinge ja eine härte meist zwischen 55 und 60 HRC hat und gute feilen normalerweise über 60 HRC liegen.
warum verwendet dennoch niemand feilen zum bearbeiten der schneide?
zum nachschärfen sind feilen sicherlich viel zu grob, aber um ein uraltes beil wieder auf vordermann zu bringen oder fürs grobe beim anbringen einer neuen schneidphase würde doch nichts dagegensprechen.
hab ich da irgendwo nen denkfehler?
klärt mich bitte mal auf.
gruss
Bonemachine
warum verwendet eigentlich niemand zum bearbeiten von messern oder beilen eine feile??
durch mein ganzes angelesenes wissen im forum und aus diversen büchern habe ich gelernt, dass man um eine gehärtete klinge zu schärfen (nachschärfen, aber auch um winkel zu ändern oder einem gehärteten rohling die schneidphase zu verpassen) eigentlich immer ein abrasives medium wie schleifsteine, diamantsteine, schleifpapier, bandschleifer, arkansas etc. verwendet.
dies sind alles materialien wo sehr harte partikel in oder auf einem anderen medium aufgebracht sind.
dadurch hatte ich eigentlich gedacht, dass man keine feile verwendet, weil diese einfach nicht hart genug ist um den messerstahl abzutragen.
nun habe ich letztens am erl einer steckangelklinge herumgefeilt um kam da auch dem schneidenbereich sehr nahe. meine feile griff aber trotzdem tadellos. es handelte sich dabei um eine fertigklinge von brusletto.
einigermassen erstaunt hab ich dann festgestellt, dass eine messerklinge ja eine härte meist zwischen 55 und 60 HRC hat und gute feilen normalerweise über 60 HRC liegen.
warum verwendet dennoch niemand feilen zum bearbeiten der schneide?
zum nachschärfen sind feilen sicherlich viel zu grob, aber um ein uraltes beil wieder auf vordermann zu bringen oder fürs grobe beim anbringen einer neuen schneidphase würde doch nichts dagegensprechen.
hab ich da irgendwo nen denkfehler?
klärt mich bitte mal auf.
gruss
Bonemachine