Messerkauf?

Tasco

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Welches dieser Messer ist eurer Meinung das Beste! Anwendungsbereiche
Holz hacken, Lebensmittel schneiden!

1. Chris Reeve Projekt
2. Busse Combat Battle Misstress
3. Extrema Ratio K1 Dobermann
4. Randall All Purpose Fighting Knive

Danke im Voraus
Tasco
 
Reeve oder Busse, wobei der Busse Griff wohl etwas sicherer ist.
Extrema Ratio Dobermann K1....., allein schon der Name, und was soll die Sollbruchstelle in der Klinge ???
Randall..., schön und gut, aber noch sauteurer als die beiden oben, und außerdem will man's ja noch vor der Rente kriegen....

Wie wär's denn mit Fällkniven A1 ?

Hocker;)
 
Bevor Du Extrema Ration näher ins Auge faßt solltest Du Dir erst einmal den entsprechenden Thread ansehen.

Zum Holz hacken bietet sich natürlich in erster Linie einmal eine Axt an (z.B. von Gransfors).

Von den genannten Messern dürfte wohl auf jeden Fall die Battle Mistress am geeignetsten dafür sein. Das Randall Model 1 ist vom Schliff eher als --- wie der Name schon sagt --- als Kampfmesser (was auch immer das ist) geeignet. Beim Project halte ich den Griff für nicht gerade hackfreundlich.

Zum Lebensmittel schneiden sind alle genannten Messer nur recht mäßig geeignet. Am ehesten dürfte wohl noch die BattleMistress --- aufgrund ihres durchgehenden Flachschliffs --- dafür geeignet sein, oder das Project, da dieses eine etwas kürzere Klinge hat.

 
Hallo Tasco

Ich weiss nicht ob Du das bewusst gemacht hast, aber es fehlen eindeutig die Messer von Fällkniven! IMO sind dies die besten Allround-Messer (auch wenn das viele andere Hersteller von sich behaupten...). Für deine Bedürfnisse werden wohl Das A-1 oder das S-1 das richtige sein.
Fällkniven A-1
Fällkniven S-1
Ich habe selber ein F-1 und ich finde, das ist das beste Gebrauchs- und Allzweckmesser überhaupt! Ich habe auch ein Chris Reeve. Diese Messer sind sicher auch zum benutzen gedacht doch 1. Ist es mir zu schade 2. zu teuer und 3. finde ich den Griff nicht so ideal für ein Allround-Messer (rund und aus Metall --> im Winter beschissen!)

Das wars vorerst

Noodle
 
Also ein klasse Hau-/Hackmesser ist das BK&T Brute, das für alle arbeiten rund um´s Lagermachen wie z.B. Feuerholz hacken usw. bestens geeignet ist. Für die Lebensmittelzubereitung ist das Brute nicht so gut geeignet, da das Messer dafür IHMO zu groß und schwer ist! Mit der Kombination aus Brute + Folder ist man aber allem gewachsen was Outdoor so an Schneide- und Hackarbeiten anfallen kann!

Ciao Geist
 
@noodle: ich hab auch ein F1, und kydex-werner s scheide ist das Teil einfach immer und überall dabei. Länge stimmt, Gewicht stimmt, Schliff stimmt, Größe stimmt. Damit kann man alles machen. Ein gelungenes Messer. Man kann auch eine Zigarre damit anschneiden.
 
Ahoi!

Immer wird nur von den Fällkniven gesprochen! Sind die wirklich so gut
wie behauptet wird? Ist das F1 wirklich besser als Chris Reeve und Busse Combat? Es geht mir nicht ums Geld sparen, ich will einfach nur ein Messer das lange hält!

Danke für die Antworten!

Grüsse

tasco
 
Sagen wir sie sind auf den Einsatzzweck bezogen genauso gut, nur viel preiswerter.....
Immer davon ausgegangen es geht um's benutzen, nicht um's 'rumzeigen....;)
 
Hi Tasco

Die Fällkniven Messer sind klasse, aber z.B. in punkto hacken und hauen ist das Fällkniven A1 dem BK&T Brute deutlich unterlegen. Das A1 mit "nur" 16 cm Klinge und 310g kann es da nicht mit dem Brute mit 25cm Klinge und über 600g aufnehmen. Das Battle Misstress ist mit seiner 25 cm Klinge und den 580g schon eher in der Klasse des Brute, auch wenn ich denke das es nicht ganz an die Hau-/Hackleistung vom Brute rankommt, da das Brute doch noch ein Paar Gramm mehr hat und diese vor allem durch die Bolo-Form der Klinge grade in der vorderen 1/2 der Klinge (ich konnte noch keine vergleich anstellen, nur zwischen Brute und dem Busse Basic #9. Da das Basic #9 aber deutlich leichter ist als das Battle Misstress ist...)!

Das besser allround Messer ist aber mit Sicherheit das A1.

Ciao Geist
 
Allround messer

Hi Tasco,

wenn Du echt outdoor leben möchtest (Zelt ohne Zeltplatz etc.) solltest Du
- ein grosses Messer haben für´s Schneiden vom Brot bis dünne Äste.
- ein kleines Beil mit Hammerrücken haben zum Holz hacken und Einschagen vom Heringen, Nägeln etc.
- einen kleinen Folder für alles feine.

Ein einziges Teil hat den Haken, dass es auf einmal verloren gehen kann und Du dann garnichts mehr hast.
Das wird wichtig, wenn bei Dir Outdoor mehr ist als "e-plus nur zwei Balken".
 
Gränsfors

hi,
bezugsaddresse hab ich im moment keine parat, aber ich wollte noch etwas von den äxten schwärmen :)
ich habe seit sicherlich 10 jahren (kann mich net mehr so genau dran erinnern, kann auch länger her sein) ein kleines jägerbeil (nennt sich heute trekkingbeil) von nicht mal 700g gewicht. trotz der geringen grösse ist die effektivität dieses beilchens enorm, man glaubt kaum, wie schnell dicke äste oder mittlere bäume vor der kleinen, scharfen axt kapitulieren, wobei das arbeiten dank der unschlagbaren ergonomie und des angenehm in der hand liegenden holzstiels zur freude wird.
dieses ding ist mit weitem abstand das beste, was ich jeh an äxten gesehen oder in der hand gehabt habe, und der preis von damals ca. 100DM liegt imho weit unter dem tatsächlichen wert, wenn man bedenkt, was ein gutes messer kostet.
das beilchen ist zwar im laufe der jahre an der schneide etwas kürzer geworden (ist in meiner jugend wahrlich nicht geschont worden) und der stiel hat ein paar schrammen (die sich gut durch überschleifen ausbessern lassen), aber von seinem gebrauchauchswert hat das ding nichts verloren. ich habe es gerade erst letztens wieder auf rasierschärfe geschliffen und den diesjährigen weihnachstbaum in rekordgeschwindigkeit zu fall gebracht :haemisch:
ich bin mir sicher dass es mir auch die nächsten 10 jahre gute dienste leisten wird, zumal der kopf kein bisschen wackelt, solange man es nicht in die geheizte wohnung holt. und das will glaube ich bei einem beil etwas heissen. :super:
ich habe inzwischen noch ein kleines tischlerbeil von gränsfors, dass ich direkt in schweden in dem herstellungsbetrieb erstanden habe.
ein besuch der werkstätten und des axtmuseums ist schon ein erlebnis! falls jemand mal in der mitte schwedens ist, ein besuch lohnt sich! ;) :steirer: zumal man sich sein individuelles beil im lager aussuchen kann ;)
ein gränsfors trekkingbeil und ein F1 wäre wohl das schwedische duo, dass deinen anforderungen exakt entsprechen würde, obwohl mit diesem beil von der klasse und vom stil her wohl eher ein handgeschmiedetes aus carbonstahl z.b. von claymore mithalten könnte :)

PS: ich sehe gerade, dass die dinger im preis bis jetzt stabil geblieben sind *staun*, wer sich ein anderes kauft, ist selber schuld!

PPS: auf der globetrotter-seite steht, dass die beile "Stück für Stück mit dem Schmiedehammer geformt, ..." würden, das ist irreführend. sie sind gesenkgeschmiedet und nicht frei geformt, was aber der qualität sicherlich nicht abträglich ist!
 
Last edited:
@aleena und dcjs:
Hi, Aleena, grüß Dich, was macht Dein Selbstgeschmiedetes? Zeig mal her, bittebittebitte. War nämlich ne klasse Idee, Dein Messerchen.

Und Eure Argumente für Wahl der Messer bei Outdoor teile ich. Ich war immer schon der Meinung, ein kleines Beil, ein relativ kleines Messer und ein gutes Taschenmesser sind die ideale Kombination. War früher viel im Sarek Nationalpark und im Muddus unterwegs, die dort herumtobenden Skandinavier hatten immer erstaunlich kleine Messer, ich das Riesenteil White Hunter.

Ich hab dazu gelernt. Genau wie Ihr beschrieben habt, ists ok, IMHO.
Und dcjs, danke, ich plane schon seit langem, mir genau dieses Beil zu kaufen. Dein Erfahrungsbericht hats gebracht. Montag gehts los.

Ach so, ja, also: F1, klar, ist einfach toll. Und das Claymore-Messer nimmt man dann halt noch zusätzlich mit......
 
Last edited:
Die Äxte (und anderes...) gibt es auch noch bei

Wildmark Versandt GMBH
Am Geigenberg5
79331 Teningen
Tel: 07641 - 55954
Fax: 07641 - 572358
www.wildmark.de(ist noch nicht fertig und richtig scheisse)
gs@wildmark.de

Der gute Mann hat letztes Jahr auf der Jagd und Fischerei ausgestellt und die netten Beilchen demonstriert. Gelegenlich dann mal auf dem grossen Wasserstein nachgeschliffen und wieder gehackt.
Ich konnte nicht wiederstehen und habe mir das Jägerbeil gekauft.
Allererste Sahne !!!!
Leider ausser zum rasieren noch nie eingesetzt .-)

F1 ist super und sehr empfehlenswert. Könnte ein fester Bestandteil meiner Hand werden...
 
Dake für dei schnellen Antworten!

Ich werde mir kaufen:

1. Brute Haumesser
2. Gränsfors Kleine Forstaxt
3. Fällkniven, wobei ich mich immer noch nicht zwischen S1 und A1 entscheiden kann. Das S1 wird irgendwie noch mehr gelobt! Die Größe des A1 hält sich nach meiner Meinung noch stark im Rahmen!
Soll ich die schwarze Beschichtung besser sein lassen?
 
Hallo Tasco,

ich möchte mich meinen Vorrednern voll anschließen, die Messer von Fällkniven sind schon toll.

Ich würde dennoch bedenken, daß F1 und S1 recht schlanke Griffe besitzen, so daß sie bei Leuten mit großen Händen, so wie bei mir, :hmpf: eher weing Halt bieten, wenn man fest zugreifen muß.

Ist aber sicherlich eine subjektive Sicht der Dinge. Das A1 hingegen hat einen wuchtigen Griff, der liegt in meiner Hand viel besser.

Am besten selber fummeln
:super:

Viel Spaß beim Messeraussuchen. Thomas
 
Ich habe das S1 und bin sehr zufrieden damit. Die schwarze Beschichtung ist sehr abriebfest, so schnell geht die nicht runter. Wenns gefällt hätte ich keine Bedenken sie zu wählen. Ich finde, sie passt gut zum Design des Messers. Zudem ist sie ein zusätzlicher Korrosionsschutz.
Wenn Du das Messer eher zum Wandern nimmst, würde ich die Lederscheide nehmen. Die sieht gut aus, ist top verarbeitet und hängt relativ tief am Gürtel, behindert Dich also nicht wenn Du einen Rucksack mit Hüftgurt trägst. Die anderen Scheiden hängen höher am Gürtel und kommen so mit dem Rucksack in Konflikt.

Ich habe relativ lange Finger und mir passt der S1 Griff sehr gut. Das F1 wäre mir persönlich zu klein, so groß ist das S1 nu auch wieder nicht.
 
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