Am Wochenende habe ich mir mal einen Messer Schleifkurs gegönnt. Ich schärfe zwar schon länger meine Messer, allerdings ohne konstanten Erfolg. teilweise schob ich meine Messer bis zu 45 Minuten auf meinem 1000/3000 Cerax Stein hin und her. Manche waren sauscharf, bei anderen hatte ich das Gefühl, ich hätte nach dem 1000 einfach aufhören sollen. Nun waren sie eher wider stumpfer.
Lange hatte ich eine Winkelhilfe benutzt. Das fand ich irgendwann eher hinderlich, gerade bei der europäischen Kochmesserform. Daraufhin benutze ich einen Stapel Münzen, um einen Anhaltspunkt zur Winkelbestimmung zu haben.
Nun wurde mir die Eding-Methode erklärt und im Kurs gab es nur einen Stein, einen King 1200. es wurde nur eine Seite geschliffen und dann wurde der Grat auf einem Lederriemen entfernt.
Und siehe da!!!!!!
Egal ob mein Sirou Kamo Carbonmesser, mein Bob Kramer oder meine Herder Messer, alle waren scharf.
Klar, wenn die Klinge stumpfer wird, dann soll man von beiden Seiten schleifen, (mit der Edingmethode auf beiden Seiten) aber vorm Wechsel immer erst den Grat entfernen. Das werde ich in Zukunft tun! War doch begeistert, wie leicht es sein kann, ein gute Schärfe für den Alltag herzustellen.
Gewundert hatte es mich, dass die recht weichen King Steine benutzt wurden. Nun bin ich wieder am zweifeln, ob ich tatsächlich Naniwa / Imanishi Bester Steine brauche oder ob es die "weichen" King Steine nicht auch tun, benötigte bei allen Klingen nicht mehr, als 15 Schübe, um einen Grat zu fühlen.
Mal so nebenher gefragt, wenn man dann doch eine Naniwa /Bester Kombi möchte, eher den Bester im 1000 Bereich und den Naniwa Chosera im 3000 Bereich oder umgekehrt? Ist der Naniwa im 1000 Bereich besser und der Bester entfaltet seine Qualitäten im feineren Bereich.
Aber erstmal bleibe ich defensiv, was teure und viele Steine angeht, bin echt positiv überrascht, wie " einfach" es sein kann, seine Messer scharf zu bekommen.
Gruss
RQ69
Lange hatte ich eine Winkelhilfe benutzt. Das fand ich irgendwann eher hinderlich, gerade bei der europäischen Kochmesserform. Daraufhin benutze ich einen Stapel Münzen, um einen Anhaltspunkt zur Winkelbestimmung zu haben.
Nun wurde mir die Eding-Methode erklärt und im Kurs gab es nur einen Stein, einen King 1200. es wurde nur eine Seite geschliffen und dann wurde der Grat auf einem Lederriemen entfernt.
Und siehe da!!!!!!
Egal ob mein Sirou Kamo Carbonmesser, mein Bob Kramer oder meine Herder Messer, alle waren scharf.
Klar, wenn die Klinge stumpfer wird, dann soll man von beiden Seiten schleifen, (mit der Edingmethode auf beiden Seiten) aber vorm Wechsel immer erst den Grat entfernen. Das werde ich in Zukunft tun! War doch begeistert, wie leicht es sein kann, ein gute Schärfe für den Alltag herzustellen.
Gewundert hatte es mich, dass die recht weichen King Steine benutzt wurden. Nun bin ich wieder am zweifeln, ob ich tatsächlich Naniwa / Imanishi Bester Steine brauche oder ob es die "weichen" King Steine nicht auch tun, benötigte bei allen Klingen nicht mehr, als 15 Schübe, um einen Grat zu fühlen.
Mal so nebenher gefragt, wenn man dann doch eine Naniwa /Bester Kombi möchte, eher den Bester im 1000 Bereich und den Naniwa Chosera im 3000 Bereich oder umgekehrt? Ist der Naniwa im 1000 Bereich besser und der Bester entfaltet seine Qualitäten im feineren Bereich.
Aber erstmal bleibe ich defensiv, was teure und viele Steine angeht, bin echt positiv überrascht, wie " einfach" es sein kann, seine Messer scharf zu bekommen.
Gruss
RQ69