Ich weiß nicht, ob es hier jemanden interessiert aber ich wollte mal meine Enttäuschung über meine Amerikareise niederschreiben, was das Messershoppen angeht. Ich war in ein paar Großstädten (New York, Chicago, Los Angeles, Las Vegas, San Francisco und San Diego) und einem kleinen Nest in Michigan namens Traverse City. Bevor ich in Frankfurt in das Flugzeug stieg dachte ich mir: in den USA wirst du, was Messer angeht, sicher fündig! Doch das sollte sich bald als Irrtum herausstellen. In keiner der oben aufgeführten Städte bin ich fündig geworden. Gut ich muss zugeben, dass ich keine 2h am Tag in den Internetcafes verbracht habe, um mir Adressen rauszusuchen, wo ich evtl. ein Messerchen finden könnte. Ich war auf der Suche nach einem Nimravus mit G10 Griffschalen und der 154CM Klinge...doch alleine mal ein Messer der Marke Benchmade zu finden, war in 30 Tagen USA ein schweres unterfangen. Zugegebenermaßen habe ich das Nimravus ein mal gefunden, in San Francisco. Doch es war eine Tanto/Serrated Ausgabe und dazu mit 160$ eine etwas überteuerte Angelegenheit.
Messer habe ich allgemein kaum finden können und wenn dann nur die 15-35$ Buck Knives, Gerber und so weiter aber nichts gescheites.
Erst im völlig entlegenen Traverse City, MI konnte ich dann in einem "Sporting Goods" Store ein paar qualitativ bessere Messer finden. Doch alles in allem wurde ich ziemlich enttäuscht. Walmart hatte Schrotflinten diverser Hersteller und Unmengen an Munition aber ein Benchmade wird dort wohl keiner finden.
Dann wollte ich mir über newgraham.com die das Messer ordern aber genau das MEsser mit den oben genannten Spezifikationen gab es nicht mehr. Auch kein Sere Operator, was ich mir als Alternative ausgesucht hatte konnten sie liefern.
Fazit: Sucht euch vorher die Adressen der potentiellen Messerhändler raus oder überlasst es besser gleich dem Zufall, ob ihr fündig werdet oder nicht.