Metabo BS vs Grit bzw andere Profischleifer... soviel Unterschied ?

zingzong2005

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Bin gerade hin+hergerissen :jammer:

Ewig suddere ich rum,dass der Metabo irgendwie scheiße ist und
JETZT hätte ich die Chance einen fast neuen Grit 50A für nen guten Preis zu bekommen, aber bin mir nicht mehr sicher, ob ich den eigentlich wirklich brauche.

Habe meinen Metabo soweit umgebaut/perfektioniert,dass ich an sich garnicht mehr so sicher bin,dass mir ein Profigerät wirklich etwas bringt.

Flachschliff bekomme ich am Metabo auch hin
Schleiftisch um Konturen zu schleifen hab ich, für alles andere brauche ich eh nur die Flachschleifplatte und mache ich sowieso frei

Feinschliff ab K180 mache ich mit Schleifpapier
Bisschen mit den Händen schmirgeln und rumschleifen macht ja auch Spaß und kostet fast keine Zeit

Hohlschliff will ich sowieso nicht machen,also brauch ich keinen Schleifer an dem ich das Kontaktrad nutzen kann.

Griff forme ich sowieso mit Raspel,Feile,... bzw kann man ja auch den frei laufenden Bandbereich am Metabo nutzen


Das einzige was mir einfiehle,was mir ein Profischleifer brächte sind auswechselbare kleine und mittlere Kontakräder um nicht mehr mit ner Rundfeile,Dremel od mittels Schleifröllchen,arbeiten zu müssen.

Und höhere Standzeit der Bänder,da doppelt so lange


Ansonsten fällt mir mehr ein,was gegen ein Profigerät spricht:

- Bänder kosten fast 3 mal soviel
- neuen FU müsste ich kaufen
- Arm für kl Konträder+kl Kontakträder bräuchte ich
.
.
.

Im Grunde würde ich mir wohl nur den Gang vom Schleifer zur waagrecht eingespannten Bohrmaschine, in der ich die Schleifröllchen habe, ersparen
Die kl Schleifröllchen müsste ich nicht mehr kaufen
Konturierte Griffe wären schneller und einfacher zu machen, wenn man passende Kontakräder für den Profischleifer hat

Aber nur deswegen ein Profigerät?!
Ich weiß echt nicht...


Darum würde ich mal gerne von euch,die ihr vom Metabo auf ein Profigerät umgestiegen seit,wissen,ob ihr da jetzt soviel besser und schneller arbeitet?!

Was könnt ihr mit dem Profigerät jetzt,was ihr mit dem Metabo nie hinbekommen habt bzw nur unter Mühe.


Danke

Lg
Fred
 
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AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Hallo Fred,
ja eigentlich hast du Recht. Mit den entsprechenden Umbauten funktioniert auch der nicht immer optimale BS200 sehr gut und man kann damit all die Sachen machen die Du schon geschrieben hast.Wenn Du eh nur Flachschliff machen möchtset dann reicht er allemal aus und die laufenden Kosten halten sich in Grenzen. Ich selbst habe auch einen (BS200D mit FU) und bin im großen und ganzem zufrieden. Nun die Leistung könnte ein bischen besser sein, aber dann dauert es eben 10 Minuten länger aber was spricht gegen Handarbeit. Hier sind manchmal Messer zusehen die fast nur in Handarbeit entstehen - mein tiefer Respekt.:super::super::super:
Aber so ist es manchmal, der eine könnte eine Grit haben und der andere sucht schon lange eine - ich auch (wegen Hohlschliff ). Ich bin aber dabei mir meinen eigenen Bandschleifer zusammenzutragen - weil meine Suche nach einer Grit (auch hier im Forum ) schier aussichtslos ist.:jammer::jammer::jammer: Wenn Dir deine Bandschleiferausstattung so reicht äääähhh also äääähhhhhmmm ich hätte gerne die Dir angebotene Grit :hehe::hehe::hehe:

Gruß vom Tum
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Hallo Tum,
welchen FU benutzt Du für den BS200D. Steht zwar viel im Forum aber wie groß der Leistungsverlust tasächlich ist habe ich noch nicht herausgefunden.
Danke Jörg
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Hallo Fred!

Ich bin genau diesen Schritt gegangen, vom Metabo (allerdings ohne FU) zum Profigerät, der Große BS vom Uwe Dostert (Der kleine Messerladen). Mein Hauptgrund war die fehlende Geschwindigkeitssteuerung und der schwache Durchzug des Metabo.

Nun bin ich ein Typ, dem der finanzielle Hintergrung egal ist, wenn man eine deutliche Verbesserung bzw. Arbeitserleichterung oder Beschleunigung erzielen kann. Das muss aber jeder individuell für sich entscheiden.

Die verschiedenen Radien, die man mit dem Profigerät schleifen kann, finde ich als große Verbesserung gegebüber dem Metabo. Die Schleifröllchen sind doch Kacke, die sind schneller abgenutzt als man gucken kann. Beim BS mit Radienvorsatz läuft das Band ja auf den ganzen Länge über die Rollen. Auch als extrem nützlich ist das ganz langsame schleifen von empfindlichen Materialien, G10 oder Mammut z.B. ohne Leistungseinbuße. Insgesamt ist das Profigerät komfortabler, die Bandspannung ist besser, man kann eine Absaugung integrieren, einen Fußschalter usw. Nachteile sind der hohe Kaufpreis und der größere Platzverbrauch, besonders wenn man wie ich nur eine kleine Werkstatt hat.

Aber hergeben würde ich den Neuen niemals, auch wenn der Metabo als Notgerät geblieben ist.

Viele Grüße

PP
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Denke dran, dass normale Schleifrad für den Grit hat nur 200mm Durchmesser. Damit ist nur ein klitzekleiner Hohlschliff zu machen. Für größere Schleifräder müsste das Gerät aber modifiziert werden.

Ich würde mir den Grit heutzutage nicht mehr kaufen. Meiner Meinung nach ist der nicht optimal auf das Messermachen abgestimmt (z.B. zu kleines Schleifrad), sondern eher auf andere Schlosserarbeiten.
Nachdem Grit an die Firma Fein übergegangen ist, hat man Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung. Ich wollte mal die früher von Grit vertriebenen Bänder zu der Maschine kaufen. Bei Fein angerufen und behandelt worden, als wäre ich vom Mars. Jedenfalls hatte ich nicht den Eindruck, dass man dort ein besonderes Interesse an mir als Grit-Kunden hatte. Hab auch keine Bänder bekommen. Hatte nicht mal den Eindruck, dass der Herr mit dem ich gesprochen habe, wusste welche Maschine ich meine.
Painless hat es richtig gemacht und sich einen Schleifer für den Messermacher gekauft. An dem Schleifer vom Messerladen ist z.B. der Fußschalter einfach klasse. Kein versauen des Schliffs mehr beim Abnehmen der Klinge vom laufenden Band.

Thorsten
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Hallo Tum,
welchen FU benutzt Du für den BS200D. Steht zwar viel im Forum aber wie groß der Leistungsverlust tasächlich ist habe ich noch nicht herausgefunden.
Danke Jörg

Wenn ein FU richtig parametriert wird, gibt es keinen Leistungsverlust. (zumindest bei diesen, die ich kenne)
Sie können so parametriert werden daß sie sogar bei 1 U/min volles Drehmoment bringt!
Viele denken allerdings, wenn sie doppelte Nenndrehzahl fahren hätte der Motor auch doppelte Leistung, dem ist nicht so!
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Wenn ein FU richtig parametriert wird, gibt es keinen Leistungsverlust. (zumindest bei diesen, die ich kenne)
Sie können so parametriert werden daß sie sogar bei 1 U/min volles Drehmoment bringt!
Viele denken allerdings, wenn sie doppelte Nenndrehzahl fahren hätte der Motor auch doppelte Leistung, dem ist nicht so!

Wünschen, Wollen und Glauben werden Physik die nicht ausser Kraft setzen...

Leistung = 2 * Pi * Drehzahl * Drehmoment

Alle Spitzfindigkeiten, Reibungsphänomene etc. mal aussen vor:

doppelte Drehzahl = doppelte Leistung

Und da die Motorleistung begrenzt ist, wird man auch bei minimaler Drehzahl nicht das maximale (volle) Drehmoment erreichen, auch wenn Drehstrommotoren ein relativ hohes Anfahrmoment haben. Relativ hoch heißt halt nicht maximal (voll).

Jaja völlig OT, aber das musste sein...
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Wenn ein FU richtig parametriert wird, gibt es keinen Leistungsverlust...
Richtig müsste es heissen: wenn der richtige FU passend parametriert wird...
...bei den FU gibt es generell zwei Typen: für Lüftungen und Pumpen, sowie für Antriebe von Maschinen, selbst erklärend ist der zweite Typ der Richtige.
Für Lüftungsanwendungen wird im niedrigen Drehzahlbereich fast kein Drehmoment benötigt und die Kennlinie steigt quadratisch, bei den Antriebsanwendungen benötigt man durch ein sehr hohes Losbrechmoment schon im niedrigsten Drehzahlbereich das volle Drehmoment und die Kennlinie steigt fast linear.

Sie können so parametriert werden daß sie sogar bei 1 U/min volles Drehmoment bringt!
Hier gilt große Vor/- Umsicht, gerade bei niedrigen Drehzahlen fehlt den Motoren das, was sie dringend brauchen: nämlich Kühlung durch das eigene Lüfterrad. Geschlossene Motoren (z.B. BS200 von Metabo/ EB) sind hier etwas weniger anfällig, die Motoren mit sichtbarem Lüfterrad und aussenliegenden Kühlrippen sind da schnell mal an ihre thermische Grenze gebracht! Wenn es denn dann ganz dumm läuft, verabschiedet sich das Teilchen dann ins Nirwana...

Verschiedene Materialien benötigen unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten, die sich mit einem FU gut erreichen bzw. einstellen lassen.
Kohlenstoffstähle liegen zwischen 30 und 40 m/s Aluminium/ Magnesiumlegieringen können sogar bis 50 m/s gehen. Hier brauche ich nicht mehr Leistung, sondern eine höhere Drehzahl mit gleichbleibender Leistung! Sollen nun Elfenbein, Knochen, Holz oder Titan geschliffen werden, muß die Bandgeschwindigkeit zum Teil runter bis auf 5 m/s. Hier zeigt es sich dann ob der FU der "Richtige" ist und ob er korrekt parametriert wurde.
Gleichzeitig erreiche ich durch eine passende Geschwindigkeit auch eine höhere Standzeit der Schleifbänder, diese Geschwindigkeiten werden von den Bandherstellern vorgegeben, eben auch in Zusammenhang und Abstimmung mit den zu schleifenden Materialien.

Freddie
 
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AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Danke für die Aufklärung!
Meine Frage an Tum zielte aber mehr in die Praxis. Wenn er den gleichen Schleifer hat, aber einen FU davor, dachte ich er könnte mir Typ und Leistungsverhalten näher schildern. Mein Anruf bei Metabo wurde ungefähr so beantwortet "auf keinen Fall einen FU vor den BS200 D, der Leistungsverlust wird zu groß und die Maschine zu warm! Für FU nicht geeignet." Für Ebenholz, Fernambuk und Co. habe ich dann schon immer die Raspel genommen weil der Ölanteil zu groß und es die Bänder verschmiert. Bei einer Drehzahlreglung könnte ich aber die Temperatur am Schleifgut verringern und mit entsprechender Körnung abtragen.
LG
Jörg
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Danke für die Aufklärung!
Bitte, gern geschehen!

Meine Frage an Tum zielte aber mehr in die Praxis. Wenn er den gleichen Schleifer hat, aber einen FU davor, dachte ich er könnte mir Typ und Leistungsverhalten näher schildern.
Ich habe den EB200D mit FU selbst auch im Betrieb und bin eigentlich damit zufrieden. Die Bandauflage ist modifiziert bzw. neu angefertigt. Zum Schleifen auf dem Kontaktrad (wenn ma es sio nennen kann) taugt das Ding nicht viel, da ist die Gummiauflage zu dünn und das "Kontaktrad" zu klein. Zum Schleifen größerer Innenradien geht es aber schon. Da ich aber ausschliesslich Flachschliff schleife, interessiert mich das aber nicht.

Mein Anruf bei Metabo wurde ungefähr so beantwortet "auf keinen Fall einen FU vor den BS200 D, der Leistungsverlust wird zu groß und die Maschine zu warm! Für FU nicht geeignet."
Die Leute haben Dir schon eine korrekte Antwort gegeben, durch den komplett gekapselten Motor veträgt das Teil schon etwas Wärme, aber zu lange und zu heiß ist halt zu viel!
Gut handwarm ist hier eigentlich die Grenze, d.h. anlangen sollte man das Teil noch können. Alles in allem ist das Teil ja "nur" ein Werkstattschleifbock zum Schleifen von Werkzeugen, Bohrern u.a. und ist nicht für den Dauereinsatz ausgelegt.
Für die Industriegeräte werden nicht umsonst "offene" Motoren mit aussenliegendem Lüfterrad und Kühlrippen verwendet. Da die Wärme hier besser abgeleitet wird, vertragen diese Motoren die Belastung deutlich besser! Willst Du tagelang schleifen, sollte Deine Wahl immer der Industriestandard sein.

Freddie
 
AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Hallo,
ich verwende momentan den Danfoss VLT 5003( davor 28XX ). Er ist zwar etwas überdimensioniert, was aber für die Langzeithaltbarkeit
vielleicht gar nicht so schlecht ist. Man muß sich aber keine Sorgen machen, da er sich weit genug herunterparametrieren läßt.
Nun ist es so eine Sache mit der Leistung und dem Dremoment und den persönlichen Empfindungen. Bei niederer Drehzahl hat man das Empfinden den Motor schneller zum Stillstand zu bringen. Die Umrichteranzeige zeigt aber etwas anderes.

Geschlossene Motoren (z.B. BS200 von Metabo/ EB) sind hier etwas weniger anfällig, die Motoren mit sichtbarem Lüfterrad und aussenliegenden Kühlrippen sind da schnell mal an ihre thermische Grenze gebracht!

@ Badger
Jein der Motor des BS 200 ist schon vom Hersteller nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt (Typenschild Einschaltdauer S3 Klasse
25%) und wenn man mal davon ausgeht das der Hersteller die Motorwicklungen nicht großartig überdimensioniert hat, dann werden die elektrischen Grenzen schlell klar.

Wenn man die Einstellungen mit dem Drehmoment gut hinbekommen hat, dann sind da immer noch die Parameter die die Grenzdaten für den Motor darstellen um Ihn vor elektr. Überlastung zu schützen, z.B. max Stromaufnahme, max. Drehmoment usw. Diese Parameter sind in ihrer Priorität meinen "gewollten" Parametern vorgeschaltet.

Ich habe bei mir ein max. Drehmoment von 160% eingestellt, was dazu führt das bei Drehzahlreduzierung auf 25Hz die Motorleistung auf ca 1.1KW !!! ansteigen kann und die Stromaufnahme einen Wert von max. 1,5Aerreicht (bei Abbremsung bis fast Stillstand). Das übersteht auf Dauer natürlich kein Motor und schon gar nicht dieser.
Fazit: Meine persönliche Meinung ist, man kann auf 25Hz (halbe Drehzahl) reduzieren und noch mit sehr wenig Druck arbeiten. Beim Überregeln bin ich auf max.70Hz gegangen, aber dann setzt die Unwucht des Gummilaufrades einer weiteren Erhöhung ein Ende.

25 Hz ca. 1400 U/Min etwa 9,5 m/s
50 Hz ca. 3000 U/Min etwa 18 m/s
70 Hz ca. 4200 U/Min etwa 26 m/s

Ob das hier eine Empfehlung sein kann weiß ich nicht. Ich habe die Parameter auf der Anzeige ja ein bisschen im Auge und höre dann auf zu drücken.
Ich hoffe es hilft dem Einen oder Anderen, aber egal wie, man sollte sich durch ein FU nicht erhoffen das der BS 200 zu einem Profigerät mutiert.

Gruß vom Tum
 
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AW: Metabo BS vs Grit bzw andere Profschleifer... soviel Unterschied ?

Danke für die Antworten die aufs Thema bezogen waren :D

OK also,dass eine Profigerät ne deutliche Verbesserung gegenüber einem immer auf Volldampf laufendem Metabo ist, glaube ich gerne. :hehe:

Radien schleife ich eigentlich auch am Metabo
Kein Problem

Hat man das Schutzblech bzw Originalschleif"platte" dementsprechend,wie es z.B bullet101 vorschlägt, zurechtgeschnitten, bekommt man die sehr gut hin.

Augenmass und Übung braucht man aber schon

Nur damit es eben 100% rund ist nehme ich zum Abschluss Schleifrollen

Was die Ersatzteilbeschaffung angeht habe ich schon gemerkt,dass die von Fein,nicht viel Ahnung haben bzw nicht viel Freude,wenn man sie wegen dem 50A nervt.

Und die ganz neuen Grit mit 75mm Band, kann man zum Messermachen wohl vergessen.

Habe ich mir gestern in ner Schlosserei angesehen bzw getestet

Würden ordentlich modifiziert gehören

Scheine wohl dann schlussendlich doch beim Metabo zu bleiben.

Ausser der Verkäufer des Grit legt noch einiges an Zubehör drauf :haemisch:

Lg
 
Zu deinen erwähnten verschiedene Anwendungen von Umrichter.
Wir verwenden in der Firma ABB und Siemens Umrichter, diese werden zur Drehzahlreglung von Pumpen, Lüfter und auch Maschinen verwendet,
das Regelverhalten kann man in den Parametern einstellen.
das heißt zumindest die von uns verwendeten Umrichter können sowohl als auch eingerichtet werden.

Zum Thema doppelte Drehzahl ist gleich doppelte Leistung, das stimmt bei der Verwendung von Umrichter nicht!
Der Umrichter gibt nur die Leistung raus, die ihm als Motordaten eigegeben wurde oder die er beim Erststart,
durch ausmessen der Antriebswicklungen automatisch herausmisst und dann berechnet.
Diese Angabe ist die Nennleistung bei Nenndrehzahl und nicht bei der geregelnden Drehzahl größer Nenndrehzahl.
Er kann zwar höhere Drehzahl fahren, aber nur mit Nennleistung, die bei Nenndrehzahl angegeben ist!

Auch ist es, wie ich schon geschrieben habe, zumindest mit diesen Umrichtern möglich bei 1U/min das volle Nenndrehmoment zu bringen.
Natürlich ist dabei Kühlung des Motors ein Problem, was aber mit speziellen für Umrichter hergestellten Motoren oder durch Fremdlüfter gelöst wird.
 
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