Als ich den Test gestern gelesen habe, stand sofort fest: "muß ich haben!"
Mittlerweile hab ich eine Nacht drüber geschlafen und im Geiste mal ein paar Situationen durchgespielt, in denen ich meine EDC benutze. Wie sucht man z. B. ein Schlüsselloch mit senkrecht nach unten zeigendem Lichtstrahl? Ich würde sagen: mit viel Übung und Disziplin. Wie ich mich kenne, würde die Lampe dabei mehr als einmal auf 190 Lumen hochregeln - einen knappen Meter von einer weißlackierten Tür entfernt. Danach sehe ich dann im Low-Modus ohnehin nichts mehr.
Auch beim Ausleuchten des Weges bei ca. 45° Lampenhaltung sind die 60 Lumen der Sens CR mehr als ich üblicherweise dafür nutze. Da käme mir die Sens AA mit 20 Lumen im Mid schon eher entgegen.
Bei einer EDC bevorzuge ich außerdem Lampen, die im Low starten. Um hier das ADT zu aktivieren, spiele ich aber erst mal Deckenfluter.
Natürlich kann ich die Lampe auch einfach im Low einschalten und nur bei Bedarf manuell in Mid oder High wechseln. Dann würde mir aber auch ein normaler Twisty reichen.
Wenn die Technik zuverlässig funktioniert, ist sie ein nettes Gadget, das (noch) nicht jeder hat. Überrascht bin ich vom geringen Einstiegspreis. Bei KTL ist die "alte" EZ AA mit gleicher LED und Stromversorgung trotz Sonderangebot noch teurer als die Sens AA.
Ich würde immer noch nicht ausschließen, daß es die Lampe irgendwann mal zu mir schafft, aber dann mehr als Spielerei und nicht um sie ernsthaft als EDC zu nutzen.