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gast141009
Gast
Tja...wahrscheinlich will das wieder keiner hören respektive lesen...aber: ich habe ein Problem mit manuell zu öffnenden Microtech- und M.O.D.-Messern! Über die Verarbeitung kann man sich wahrhaftig NICHT beklagen; aber die Dinger lassen sich einhändig so leicht öffnen, dass es meines Erachtens in der Tasche "gefährlich" werden kann. Will sagen, das Verriegelungskügelchen gleitet einfach zu leicht aus der Klingenbohrung! Ich habe mich mit einem M.O.D. Trident schon einmal (leicht!) verletzt, weil die Klinge bei´m "spielen" mit dem GESCHLOSSENEN Messer seitlich heraustrat! Das verstehe ich persönlich nicht unter Qualität. (Nebenbei bemerkt hat das selbe Problem zum Beispiel das von BÖKER gefertigte Heckler & Koch Einsatzmesser!) Ich war "zu Anfang" alles andere als ein Spyderco-Fan; ich mochte die Klingen mit dem Loch nicht leiden. Aber mittlerweile hat MICH Spyderco überzeugt. Bei den Dingern sitzt die geschlossene Klinge nicht so locker; ausserdem ist das Klingenloch zwar nicht hübsch im herkömmlichen Sinn, aber AUSGESPROCHEN praktisch in der Handhabung und verhakt sich auch nicht in Taschen ( = praxistauglich! ). Zudem verwendet Spyderco bei seinen Spitzenmessern absolute Spitzenstähle (zumindest besser als 154-CM, der beileibe ja auch nicht gerade schlecht ist...!). Da ich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen kein Faible für "Autos" habe (ich mag sie schon, aber die grundsoliden Einhandöffner liegen mir mehr), ist Microtech trotz der wirklich hohen, gebotenen Qualität wohl doch kein Messer für mich - schade! (Auch optisch gefallen mir Microtechs nebenbei bemerkt sehr gut.) Ich schleppe zur Zeit abwechselnd ein Spyderco "Military" (plain!!!) und ein Benchmade "Pinnacle" (auch plain!) mit mir herum. Gaaanz dumme Frage an die Messerforisten: stört euch die Leichtgängigkeit des Öffnungsmechanismus bei den MT´s nicht?!?
Es grüßt Euch
Günter
Es grüßt Euch
Günter