Der Schmied heißt nicht Miki Hamono. Der heißt Kunio Masuya, wenn man den Beschreibungen anderer Messer glauben darf. Hamono heißt soviel wie Cutlery oder Schneidwaren. Und Miki heißt der Ort wo die Messer hergestellt werden.Also heißt "Miki Hamono" Schneidwaren aus Miki, wie Schneidwaren aus Solingen. In Japan gibt es mehrere Städte wo Schneidwaren produziert werden, die sich meist aus den Schwertschmieden früherer Epochen entwickelt haben. So gibt es Seki (dort wird sehr industriell produziert), Sakai, Miki und noch ein
paar andere.
"Another famous center for traditional blacksmiths and knifesmiths is
Miki City. Miki is well known to all of Japan for its knifemaking traditions, and its knives and tools recall the pride of Japanese steelmaking. Most Miki manufacturers are small family businesses where craftsmanship is more important than volume and typically produce fewer than a dozen knives a day.[1]"
Es ist so, dass hier die Schmiede aus Miki kaum bekannt sind. Sowie sich das oben anhört sind das kleine Betriebe. Hier sind meist die Schmiede aus Seki und Sakai bekannt. Dazu kommt, dass Kochland da kaum Recherche betreibt, denn die Beschreibungen sind wirklich schlecht. Ich beobachte das schon Jahre. Die Messer scheinen mir aber trotzdem sehr gut zu sein. Nachdem die jetzt so günstig angeboten wurden habe ich mir zwei bestellt und zwar ein Nakiri und das ice bear santoku. Das Ganzstahl icebear santoku habe ich gestern getestet und das ist wirklich erste Sahne. Ein echter Laser, das hab ich schon gesehen beim rausnehmen aus der Schachtel und was ich gesehen habe hat sich beim Schneiden bestätigt. Schneidet leicht und fein, Horzontalschnitt Zwiebel kein Problem, scharf aus der Schachtel, teilweise spiegelpolierter Griff, gerundeter Rücken. Durchgehend nagelgängig. Werte über der Wate Griff 0,15 Mitte 0,12 Spitze 0,12 . Ein Spitzenmesser. Wer ein Messer braucht und das zu diesem Preis nicht kauft ist selbst schuld. Eigentlich müsste so ein Messer 100€ kosten.