ScottyC
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Hallo zusammen,
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und dachte mir, dass ich hier einge Antwort auf meine Frage bekomme:
Warum wird mein Miyabi so schnell stumpf?
Aus absoluter Überzeugung habe ich mich vor Jahren für ein Miyabi 5000 MCD Gyutoh 20 cm entschieden.
Ich bin enttäuscht, da die Schnitthaltigkeit nicht das hält, was ich mir beim Verkauf erhofft habe.
Eine fachgerechte Pflege und Nutzung ist mir sehr wichtig. Messer sind für mich ein Hobby und ich habe mich - besonders mit dem Schleifen - sehr viel und intensiv befasst.
Meine Messer schleife ich seit vielen Jahren mit japanischen Wassersteinen - Körnung bis 3000. Den Abschluss bilden blaue und gelbe belgische Brocken, sowie das Abziehen mit einem Lederriemen. Ich erlaube mir zu sagen, dass ich diese Methode sehr gut im Griff habe. Auch mein Miyabi Gyutoh bekomme ich Rasiermesser-scharf. Diese Schärfe hält jedoch nicht lange.
Ich bewahre meine Messer in speziellen Messer-Holzablagen auf; nach der Benutzung werden diese sofort gereinigt und zurückgelegt. Geschnitten wird nur auf hochwertigen Holzbrettern. Auch am Schneidegut kann es kaum liegen:
Ich koche überwiegend vegetarisch und schneide viel Gemüse. Fleisch, ggf. mit Knochen, Knorpeln usw. wird gar nicht geschnitten.
Daher stelle ich mir immer wieder die Frage:
Warum ist mein Miyabi so schnell stumpf?
Mir ist klar, dass "schnell" ein relativer Begriff ist.
Ich besitze noch mehrere WMF-Messer grand gourmet und ein großes alpha Olive Güde-Kochmesser.
Beide Firmen weisen deutlich geringere Rockwell-Zahlen auf; die Schnitthaltigkeit ist dennoch erheblich besser als bei meinem Miyabi.
Von der Miyabi 5000 MCD-Serie habe ich noch ein Shotoh mit 13 cm Klingenlänge; hier passt alles.
Habe ich bei meinem Gyotoh einen Qualitätsausreisser bekommen oder an was kann das liegen?
Freue mich über eure konstruktiven Antworten.
Vielen Dank und Grüße
Rainer
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und dachte mir, dass ich hier einge Antwort auf meine Frage bekomme:
Warum wird mein Miyabi so schnell stumpf?
Aus absoluter Überzeugung habe ich mich vor Jahren für ein Miyabi 5000 MCD Gyutoh 20 cm entschieden.
Ich bin enttäuscht, da die Schnitthaltigkeit nicht das hält, was ich mir beim Verkauf erhofft habe.
Eine fachgerechte Pflege und Nutzung ist mir sehr wichtig. Messer sind für mich ein Hobby und ich habe mich - besonders mit dem Schleifen - sehr viel und intensiv befasst.
Meine Messer schleife ich seit vielen Jahren mit japanischen Wassersteinen - Körnung bis 3000. Den Abschluss bilden blaue und gelbe belgische Brocken, sowie das Abziehen mit einem Lederriemen. Ich erlaube mir zu sagen, dass ich diese Methode sehr gut im Griff habe. Auch mein Miyabi Gyutoh bekomme ich Rasiermesser-scharf. Diese Schärfe hält jedoch nicht lange.
Ich bewahre meine Messer in speziellen Messer-Holzablagen auf; nach der Benutzung werden diese sofort gereinigt und zurückgelegt. Geschnitten wird nur auf hochwertigen Holzbrettern. Auch am Schneidegut kann es kaum liegen:
Ich koche überwiegend vegetarisch und schneide viel Gemüse. Fleisch, ggf. mit Knochen, Knorpeln usw. wird gar nicht geschnitten.
Daher stelle ich mir immer wieder die Frage:
Warum ist mein Miyabi so schnell stumpf?
Mir ist klar, dass "schnell" ein relativer Begriff ist.
Ich besitze noch mehrere WMF-Messer grand gourmet und ein großes alpha Olive Güde-Kochmesser.
Beide Firmen weisen deutlich geringere Rockwell-Zahlen auf; die Schnitthaltigkeit ist dennoch erheblich besser als bei meinem Miyabi.
Von der Miyabi 5000 MCD-Serie habe ich noch ein Shotoh mit 13 cm Klingenlänge; hier passt alles.
Habe ich bei meinem Gyotoh einen Qualitätsausreisser bekommen oder an was kann das liegen?
Freue mich über eure konstruktiven Antworten.
Vielen Dank und Grüße
Rainer