Artur
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Beim letzten Messerstammtisch war das Polieren der Messerschneiden natürlich eines von vielen Themen. Jeder hat sein Mittelchen. Der gute, alte Lederriemen ist natürlich die bekannteste Methode.
Hier mal eine weitere Idee - die mobile Polierscheibe aus Lederresten an einer regelbaren Bohrmaschine.
WICHTIG: Ungeregelte Bohrmaschinen hier bitte nicht verwenden!!!
Ausgangspunkt waren Lederreste von der Größe, die es mir erlaubten Scheiben auszuschneiden, wie sie auch handelsübliche Bohrmaschinenaufsetze haben. In meinem Fall ein Aufsatz für diese selbsthaftenden Schleifscheiben aus dem Baumarkt. Beim Ausschneiden habe ich darauf geachtet, daß der Durchmesser der Lederscheibe etwa 10 mm größer ist als der Durchmesser des Aufsatzes selbst. Die Lederscheibe wurde dann mit doppelseitigen Teppichklebeband beklebt. Alles zusammen wurde auf den Aufsatz der Bohmaschine gedrückt. Die Lederscheibe sollte gleichmäßig aufgebracht werden, damit keine Unwucht entsteht. Jetzt die Bohrmaschine auf die kleinste Stufe einstellen und es kann losgehen. Bleibt die Scheibe beim Polieren stehen, dann die Klinge etwas weniger stark an die Lederscheibe andrücken oder die Drehzahl leicht erhöhen!
Ich persönlich benutze einen Schraubstock um die Bohrmaschine zu fixieren. Dabei sollte man vorsichtig sein, damit das Gehäuse der Maschine nicht beschädigt wird. Besser wäre die Benutzung einer professionellen Halterung für Bohrmaschinen. Bei Bedarf etwas Polierpaste auf der Lederscheibe verreiben.
Rasierschärfe war kein Problem.
Hinweise:
Immer mit der Messerscheide in Drehrichtung der Bohrmaschine arbeiten. Besitzt die Bohrmaschine keinen Umschalter für die Drehrichtung zu ändern, dann muß die Klinge unterschiedlich geführt werden - einmal mit dem Messergriff zur Drehachse - einmal mit der Klingenspitze zur Drehachse (siehe Bild)!
Immer mit niedrigen Drehzahlen arbeiten und eine Schutzbrille benutzen!
Jetzt die Bilder.
P.S.: Wenn jemand weitere Erfahrungen oder Ideen hat - dann her damit
Hier mal eine weitere Idee - die mobile Polierscheibe aus Lederresten an einer regelbaren Bohrmaschine.
WICHTIG: Ungeregelte Bohrmaschinen hier bitte nicht verwenden!!!
Ausgangspunkt waren Lederreste von der Größe, die es mir erlaubten Scheiben auszuschneiden, wie sie auch handelsübliche Bohrmaschinenaufsetze haben. In meinem Fall ein Aufsatz für diese selbsthaftenden Schleifscheiben aus dem Baumarkt. Beim Ausschneiden habe ich darauf geachtet, daß der Durchmesser der Lederscheibe etwa 10 mm größer ist als der Durchmesser des Aufsatzes selbst. Die Lederscheibe wurde dann mit doppelseitigen Teppichklebeband beklebt. Alles zusammen wurde auf den Aufsatz der Bohmaschine gedrückt. Die Lederscheibe sollte gleichmäßig aufgebracht werden, damit keine Unwucht entsteht. Jetzt die Bohrmaschine auf die kleinste Stufe einstellen und es kann losgehen. Bleibt die Scheibe beim Polieren stehen, dann die Klinge etwas weniger stark an die Lederscheibe andrücken oder die Drehzahl leicht erhöhen!
Ich persönlich benutze einen Schraubstock um die Bohrmaschine zu fixieren. Dabei sollte man vorsichtig sein, damit das Gehäuse der Maschine nicht beschädigt wird. Besser wäre die Benutzung einer professionellen Halterung für Bohrmaschinen. Bei Bedarf etwas Polierpaste auf der Lederscheibe verreiben.
Rasierschärfe war kein Problem.
Hinweise:
Immer mit der Messerscheide in Drehrichtung der Bohrmaschine arbeiten. Besitzt die Bohrmaschine keinen Umschalter für die Drehrichtung zu ändern, dann muß die Klinge unterschiedlich geführt werden - einmal mit dem Messergriff zur Drehachse - einmal mit der Klingenspitze zur Drehachse (siehe Bild)!
Immer mit niedrigen Drehzahlen arbeiten und eine Schutzbrille benutzen!
Jetzt die Bilder.
P.S.: Wenn jemand weitere Erfahrungen oder Ideen hat - dann her damit


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