Wie schon in den Neuerwebungen gezeigt, habe ich mir ein Trocar zugelegt (Dank an Herrn Schlögel von Wolfster für die Sonderbestellung und die Nerven)
Nach einer Woche im EDC-Einsatz hier ein kleiner Review:
Geliefert wird das gute Stück in einem ganz hübschen Pappschuber

samt dem sogenannten "TCCS", was Tactical Concealed Carry Solution heißen soll. Es besteht aus einer Grundplatte, auf die ein Paddle oder eine Gürtelschlaufe aufgeschraubt werden kann. (die Grundplatte ist hier grad am Paddle montiert) einer IWB-Schlaufe die mittels Schraube am Holster montiert wird und einer Neck-Kette in freundlichem schwarz:


Hier das Trocar mit Holster und montierter Schlaufe:

Und mal ein Vergleichsphoto mit dem Endura IV:

Ich habe noch kein Messer gekauft, das mit einer 16-seitigen Bedienungsanleitung gekommen wäre, das Trocar schon. Gut so, denn die Montage der einzelnen Trageoptionen ist etwas fummelig, aber durchaus durchdacht gelöst.
Klingenstahl ist hier übrigens AUS8.
Sowohl auf dem Paddle, als auch auf der Gürtelplatte kann die Neigung in 16-Grad-Schritten eingestellt werden.
In den ersten Tagen hab ich das Paddle benutzt, was den Vorteil hat, sehr schnell an- und abgelegt zu werden (gut im Büro).
Danach war die Gürtelplatte dran, auch ganz ok, aber für den Nutzen trägt es zu stark auf.
Momentan mein Favorit ist eindeutig die IWB-Schlaufe, die in der Breite ja nach Gürtel angepasst werden kann.
Dadurch das das Trocar nicht übermäßig groß ist, trägt es sich IWB sehr bequem und es trägt bei den jetzigen Temperaturen wenig auf.
Die Neckie-Kette hat meine Holde okupiert und nutzt sie für das Super Edge von CS (nein, die Ösen paßten nicht)...
Zur Bewertung:
Für den Lieferumfang Messer + TCCS (was bei Blackhawk allein 30 Dollar kostet) sind 75 Euro gut investiert wie ich finde.
In der Handhabung ist der Griff für meine mittelgroßen Hände optimal, hat aber noch Reserven für große Tatschen.
Die Schärfe war annehmbar, aber deutlich ausbaufähig. Hier zeigt sich die erste Schwäche des "taktischen Steakmessers": die Klinge ist bei der Länge von 9,8 cm gute 5 (in Worten fünf) mm dick.
Daraus resultiert ein sehr flacher Winkel der Schneide, was nach einer halben Stunde auf 800-, 10000- und 6000er-Wassersteinen gemildert wurde.
Nun ist es "razorscharf" und verdient den Namen...
Die Spitze ist vom Werk aus wirklich rattenspitz, super für Ritzarbeiten, Splitter, eingewachsene Barthaare etc...
Die leicht bauchige Schneide ist zum Schneiden von EDC-üblichen Materialien gut- bis mittelmäßig geeignet, Pute und Rind zerteilt sie allerding mühelos.
Ich bin mit dem Kauf sehr zufrieden und würde beim direkten Preisvergleich zwischen dem ursprünglichen Razorback und dem Trocar auf jeden Fall wieder das Trokar nehmen.
Die Verarbeitung aller gelieferten Teile ist klasse, keine Gussspuren, keine Grate, stabile und clever gemachte Schrauben, was will man mehr...
Danke fürs Lesen, Fragen und Kritik sind jederzeit willkommen!
Liebe Grüße,
Marc
Nach einer Woche im EDC-Einsatz hier ein kleiner Review:
Geliefert wird das gute Stück in einem ganz hübschen Pappschuber

samt dem sogenannten "TCCS", was Tactical Concealed Carry Solution heißen soll. Es besteht aus einer Grundplatte, auf die ein Paddle oder eine Gürtelschlaufe aufgeschraubt werden kann. (die Grundplatte ist hier grad am Paddle montiert) einer IWB-Schlaufe die mittels Schraube am Holster montiert wird und einer Neck-Kette in freundlichem schwarz:


Hier das Trocar mit Holster und montierter Schlaufe:

Und mal ein Vergleichsphoto mit dem Endura IV:

Ich habe noch kein Messer gekauft, das mit einer 16-seitigen Bedienungsanleitung gekommen wäre, das Trocar schon. Gut so, denn die Montage der einzelnen Trageoptionen ist etwas fummelig, aber durchaus durchdacht gelöst.
Klingenstahl ist hier übrigens AUS8.
Sowohl auf dem Paddle, als auch auf der Gürtelplatte kann die Neigung in 16-Grad-Schritten eingestellt werden.
In den ersten Tagen hab ich das Paddle benutzt, was den Vorteil hat, sehr schnell an- und abgelegt zu werden (gut im Büro).
Danach war die Gürtelplatte dran, auch ganz ok, aber für den Nutzen trägt es zu stark auf.
Momentan mein Favorit ist eindeutig die IWB-Schlaufe, die in der Breite ja nach Gürtel angepasst werden kann.
Dadurch das das Trocar nicht übermäßig groß ist, trägt es sich IWB sehr bequem und es trägt bei den jetzigen Temperaturen wenig auf.
Die Neckie-Kette hat meine Holde okupiert und nutzt sie für das Super Edge von CS (nein, die Ösen paßten nicht)...
Zur Bewertung:
Für den Lieferumfang Messer + TCCS (was bei Blackhawk allein 30 Dollar kostet) sind 75 Euro gut investiert wie ich finde.
In der Handhabung ist der Griff für meine mittelgroßen Hände optimal, hat aber noch Reserven für große Tatschen.
Die Schärfe war annehmbar, aber deutlich ausbaufähig. Hier zeigt sich die erste Schwäche des "taktischen Steakmessers": die Klinge ist bei der Länge von 9,8 cm gute 5 (in Worten fünf) mm dick.
Daraus resultiert ein sehr flacher Winkel der Schneide, was nach einer halben Stunde auf 800-, 10000- und 6000er-Wassersteinen gemildert wurde.
Nun ist es "razorscharf" und verdient den Namen...
Die Spitze ist vom Werk aus wirklich rattenspitz, super für Ritzarbeiten, Splitter, eingewachsene Barthaare etc...
Die leicht bauchige Schneide ist zum Schneiden von EDC-üblichen Materialien gut- bis mittelmäßig geeignet, Pute und Rind zerteilt sie allerding mühelos.
Ich bin mit dem Kauf sehr zufrieden und würde beim direkten Preisvergleich zwischen dem ursprünglichen Razorback und dem Trocar auf jeden Fall wieder das Trokar nehmen.
Die Verarbeitung aller gelieferten Teile ist klasse, keine Gussspuren, keine Grate, stabile und clever gemachte Schrauben, was will man mehr...
Danke fürs Lesen, Fragen und Kritik sind jederzeit willkommen!
Liebe Grüße,
Marc
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