Nedfoss Berglöwe II Sandvik 14C28N

pandreas

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Hi, hat jemand Erfahrung mit dem Messer Nedfoss Berglöwe II aus Sandvik 14C28N Stahl?

Konkret folgende Fragen: Fangen die Schalen zum Wackeln an?
Wie verhält sich sein Griffmaterial im Unterschied zu festem G10?

Viele Grüße
Andreas

PS: Hier die Antworten: Die Schrauben passen bei diesem Messer zum Durchmesser der Bohrungen der Klinge. Von daher wackelt erstmal nichts. Das Micarta fühlt sich angenehmer an als G10, vielleicht etwas "weicher" und "wärmer".

Insgesamt von mir ein Kauftipp, wenn man ein Messer sucht, das Kleinholz machen kann. Aktueller Preis dank Black Friday unter 50 Euro inkl Versand.
 
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Ein Hersteller, der damit wirbt, dass das Produkt in "Germany " designt ist, hat auf seiner eigenen Shop-Seite eine offensichtlich maschinell übersetzte Produktbeschreibung, die garantiert kein Muttersprachler jemals gegengelesen hat.
🤔 Muss ja nix heißen.
 
Ja, aber keins, das ich gefunden habe, sagt, ob die Griffe zum Wackeln anfangen, bzw. ob die Schrauben zu schmal sind. Ich habe jetzt einen Berglöwen. Bis Montag entscheide ich mich ob ihn behalte. Wenn ich ihn behalte werde ich hier berichten, was mir diesbezüglich auffällt.
 
Meine Entscheidung für den Berglöwen ist gefallen. Ich habe ihn jetzt auch unter Last ausprobiert.

Er liegt hervorragend in der Hand. Der Griff fühlt sich gut an.

Spalten funktioniert soweit wie erwartet ganz gut.
 
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Hier noch ein Vergleichsbild:

Opinel No. 10 (XC90, Buche), Greifs Milan (D2, G10), Berglöwe 2 (14C28N, Micarta), Japaknives (420HC, G10)

Man sieht deutlich, dass der Berglöwe 2 den größten Griff der drei Outdoor Messer hat. Das Japaknives würde bei meinem Junior (13) und meiner Frau gut in der Hand liegen.

Ich habe Volker Breme gefragt warum Micarta, und er meint, wegen des besseren Gefühls in der Hand. Es fühlt sich auch wirklich gut an.

Wozu das vordere Lanyardloch da ist ist mir nicht klar; da habe ich bei ihm nachgefragt.

Mittlerweile habe ich ein oranges 4mm Paracord als Fangriemen dran und dass man es leichter herumliegen sieht. Das habe ich durch das hintere Loch, so wie man es auf dem Bild sieht, ganz gut durchgebracht (Ende vom Paracord anschmelzen und zu einer Spitze drücken, dann "durchschrauben"). Die Grate der Löcher habe ich wie man auf dem Bild schon sieht mit einer Rundfeile leicht angefeilt.
 
PS: Ich habe ihn mittlerweile auch zerlegt und wieder zusammengebaut. Die Schrauben passen von den Durchmessern her zu den Bohrungen der Klinge. Von daher fängt da erstmal nichts zum Wackeln an. Das Seals und der Berglöwe 1 (D2 Ausführung) sind durch zu dünne Schrauben im Vergleich zu den Löchern bei einigen Nutzern etwas in Verruf geraten. Insgesamt ist das Messer aus meiner Sicht sehr empfehlenswert, zumal der Black Friday Preis inkl. Versand unter 50 Euro liegt.
 
Hier ganz unten habe ich Bilder verlinkt, die den Berglöwen 2 im Vergleich zu einem alten BW Kampfmesser zeigen. Um dessen Ersatz zum Zweck des Kleinholzmachens ging es mir. Da sieht man ihn mit orangenem Fangband.
 
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