Neu Fräsmaschine u. Drehbank oder gebrauchte ca. Bj. 1970

xxa

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Hallo @All!

Welche Maschinen würdet Ihr Euch kaufen, die „alten“ leistbaren massiven oder die neuen nicht so massiven?

Da meine Erfahrungen sich hauptsächlich auf Profimaschinen alla Deckel FP1, FP3 oder Emco VMC bzw. Emco MAXIMAT 7 beziehen frage ich mal in die runde wie sind eure Erfahrungen mit den „billigen“ Maschinen alla ibei oder Zgonc (in A).

Was möchte ich damit machen: Messer bauen, den „ultimativen“ Bandschleifer wenn die Zeit mal reicht, ….

Da ich die Branche gewechselt habe, ist mein zugriff auf die Profimaschinen nicht mehr vorhanden, und die Fahrerei zu einem Freund ist auch nicht das gelbe vom Ei :haemisch:

Danke für Eure Erfahrungsberichte im Voraus


xxa/Franz
PS: Wenn sich jemand von Euch von einer Drehbank oder Fräsmaschine trennen möchte, Bitte ein Mail an mich :D
 
Ich würde die alten massiven bevorzugen. Halten mehr aus, leben länger sind ziemlich präzise...was will man mehr.
mfg
Moritz
 
Das ist ja wohl keine Frage!
Wenn du das Geld (und den Platz) hast, dann besorge auf jeden Fall eine alte, gute Maschine, nicht eine neue schlechte.
Schlechtes Werkzeug ist schon übel. Aber schlechte Werkzeugmaschinen sind eine Qual. Und selbst wenn die betagte Maschine schon etwas 'ausgenudelt' ist, kann man sie oft durch eine gründliche Überholung, austausch von Lagern, evtl. nachschleifen von Führungen etc. wieder in einen richtig guten Zustand versetzen.

viele Grüße, Jan.

P.s.: Wenn du den Platz tatsächlich hast: Gebraucht sind die grossen Maschinen oft deutlich billiger, als die kleinen, 'hobbykellergeeigneten'. Der Grund: Geringere Nachfrage, das sie für die ganzen Hobbyisten mit wenig Platz nicht in Frage kommen.
 
@Moritz und Jan!

Danke erst mal für Eure Infos :D

Wenn du das Geld (und den Platz) hast
Der ist Gut :haemisch: , habe auch eine Frau die sieht das etwas genauer mit der Kohle als ich das gerne hätte :D

hast: Gebraucht sind die grossen Maschinen oft deutlich billiger, als die kleinen, 'hobbykellergeeigneten'
Als Platz muß mein Hobbyraum im Keller reichen mehr ist nicht, und der Transport geht leider nur mit Manpower, daher fallen die grossen leider wieder aus dem Schema und die "teureren kleinen" bleiben über.

xxa/Franz
 
Ich persönlich würde dir als Drehmaschine eine Weiler LZ 220 oder eine Weiler LZ 280 empfehlen, die sind beide gut.
Bei der größeren variante, der LZ 280 ist es einfacher Zubehör zu bekommen, auserdem sind diese meistens billiger. Wir haben für unsere LZ 280 auf einer Firmenauflösung 1000€ gezahlt. Die maschine ist noch top in schuss und Zubehör war auch dabei, sowie ein Röhm 3-Backenfutter.
Als Fräsmaschine solltest du dir eine Deckel FP 1 oder ein gleichwertiges Steinel Fabrikat zulegen. Beide sind sehr zu empfelen, aber wenn es dir möglich ist, leg dir die Deckel FP 1 zu.


mfg Max


Apropo, unsere Fräse haben wir auch getragen. Röhren kann das bestätigen, es geht.
Nur zerlegn, in handliche Teile. bei der Steinel war das kein problem, aber bei einer Weiler wirds vllt. etwas problematisch.aber zu 3 packt man das dan schon
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit auch,
das ist mal kein Thema.
Natürlich die gute, alte deutsche Wertarbeit.
Den billigen Hongkong-Schrott aus dem Baumarkt
kannst Du in der Pfeife rauchen.
FP1 ist ein feines Teil, der Nachteil bei so
"kellerkompatiblen" Fräs-/Drehmaschinen:
Wenn sie nicht schon vorher unter der Hand verhöckert werden,
stehen die meist nicht allzulang feil.
Die Teile sind nämlich sehr gesucht, gerade von Leuten,
die sich damit auskennen und um die Qualität wissen.
Mußt halt u.U. eine Weile die Augen und Ohren aufsperren.
 
@ Messermax!

Wir haben für unsere LZ 280 auf einer Firmenauflösung 1000€ gezahlt
Wenn Du wo eine rumstehen siehst lass es mich bitte wissen :haemisch: ich nehme sie. Bei ibei kostet die Maschine gerade €3.499,00 auch nicht von schlechten Eltern der Preis, mal sehen ob sie verkauft wird!

@ Sleipnir!

Natürlich die gute, alte deutsche Wertarbeit.
Ja, das ist Qualität da muss ich Dir zustimmen :D hat aber auch ihren Preis!
Ich habe ein Angebot für eine Bj. 68 €3.800 ohne USt. nackt ohne Zubehör wie Schraubstock, Spannzangen,.. ist ja nicht gerade eine Okasion.

Grüße aus A von

xxa/Franz
 
Das problem bei den neuen Maschienen ist, dass sie schlicht und einfach zu leicht sind. Also die Hobbymaschienen. Gerade bei solchen "Spielchen" wie den Klingenanschliff fräsen, integrale machen und so weiter vibrieren die zu stark. Das gibt dann eine unsaubere Oberfläche.
Wenn du irgendwie an eine alte rankommst-nimm sie.
Die Fräse vom Messermax kenn ich auch. Wenn du irgendwie an sowas rankommen kannst, nimms.
mfg
Moritz
 
Ja, wir ham ein paar maschinen rumstehen. Eine Weiler Revolverkopfdrehmaschine, eher für Serienfertigung, und dann noch die
LZ 280 bei der weis ich aber nicht, ob die bei einer baldigen Werkstadterweiterung verwendet werden soll, ich schau mal nach :rolleyes:
 
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