Hallo liebes Forum, ich bin irgendwie nicht so richtig glücklich mit meiner derzeitigen Auswahl an Küchenmessern.
Ich habe mir schrittweise eine Sammlung an Güde Alpha Olive zugelegt. Von der Optik und dem Griffgefühl finde ich die Messer fabelhaft.
Das große Brotmesser ist super cool und ein Hingucker. Auch wenn ich für feine Backwaren dann heimlich lieber ein japanisches Brotmesser mit flexibler Klinge nehme.
Das Filetiermesser mit flexibler Klinge ist schön dünn und wirklich "schneidfreudig".
Der Klingenrücken des Kochmessers war mir etwas zu scharfkantig für den "pinch grip". Mein Dremel hat mir da weiter geholfen.
Die Schneideigenschaften von Gemüsemesser und Kochmesser sind schlimm. Die Klinge wird zu schnell zu breit. Die Schnitthaltigkeit ist gefühlt auch nicht so dolle.
Leider habe ich inzwischen meine Kollektion um ein tolles Watanabe Nakiri und, eher zufällig, um zwei Windmühlenmesser erweitert.
Das sind natürlich ganz andere Welten. Und selbst günstige Messer-Geschenke von irgendwelchen Messershops (da gabs mal ein französisches Messer irgendwo dabei) schneiden da teilweise erheblich besser.
Nur habe ich da folgende Probleme: Das Nakiri ist extrem reaktiv und muss jedes mal geölt werden. Das ist für unseren täglichen Gebrauch nicht geeignet (das nutze ich nur für persönliche Gemüseschneidorgien). Die Herder Windmühlenmesser schneiden super, sind aber (sorry an alle Fans) super hässlich und laufen echt unschön an.
Beide Messer sind aber toll schärfbar. Für die japanischen nutze ich Wassersteine, für den normalen Bedarf nehme ich einen Sharpmaker.
Die Güde Messer bekommen ich schon irgendwie scharf, aber sie schneiden halt nicht toll. Da mir die Haptik und Optik gefällt, habe ich schon drüber nachgedacht, mir die Messer ausdünne zu lassen. Aber ich bin da sehr unsicher, ob das so viel Sinn macht. Auch bin ich beim Stahl unsicher, ob sich das lohnt?
Das als Präambel. Ich suche also:
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erweiterung, zumindest das Kochmesser und das Gemüsemesser sollen weichen oder verbessert werden. Ich schreibe hier mal nur für das Kochmesser, das ist das wichtigere Projekt.
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein.
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
Chefmesser. Also alles mögliche, vor allem im Wiegeschritt.
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*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Küchenmesser-/set, welcher Stil?
Europäische Messerform -> Wäre total ok
Europäisches Messer im japanischen Design -> Wäre auch total ok, aber gerne aus rostfreiem Stahl.
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho) -> Total schön, habe ich aber schon für spezifische Anwendungen (Fisch, Gemüse)
Japanisches Messer mit europäischer Griffform (Yo-bocho) -> Auch denkbar
Exotische/hochspezialisierte Messerform (z.B. chin. Nudelmesser) -> Eher nicht
*Welche Bauform und ca. Länge?
Kochmesser, bisher hatte ich eine Klingenlänge von 26 cm. Mit dem Güde habe ich aber Problem mit dem Wiegeschnitt. Ich komme manchmal nicht ganz auf das Brett (Kräuter nur angeschnitten etc). Liegt vielleicht an mir, der Klingenform oder ist es dann doch zu lang für effizientes Wiegen? An sich finde ich lang = gut.
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Gerne rostfrei, da meine Frau das auch mal benutzen soll. Messer werden per Hand abgewaschen und getrocknet, trotzdem wäre rostfrei oder -träge gut. Einölen ist nicht.
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Kommt drauf an, wie toll das Messer ist. Max. 500€, gerne kann es deutlich weniger sein.
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Am liebsten Laden, zur Not Versand. Beispielsweise habe ich bei K-Sabatier gesehen, dass sie Umtausch nur gegen Gutschrift machen. Sowas lieber nicht.
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Ganz interessant klingt das K-Sabatier 10 inch, aber das kann man nirgends ausprobieren.
Interessant vielleicht auch das Herder 1922 oder K-Chef, die muss ich aber noch in die Hand nehmen. Die sind dann allerdings nicht rostfrei und entsprechend schnell hässlich, gell?
Für gute Hinweise wäre ich dankbar
Wenn Ihr sagt, jemand wie Schanz kann da ein Messer machen, das super schnitthaltig, mit toller Geometrie und einigermaßen leicht zu schärfen ist, würde ich vielleicht auch eins machen lassen. Aber ich bin mir unsicher, ob das für ein Alltagsmesser die richtige Herangehensweise ist. Da bin ich offen.
Ich habe mir schrittweise eine Sammlung an Güde Alpha Olive zugelegt. Von der Optik und dem Griffgefühl finde ich die Messer fabelhaft.
Das große Brotmesser ist super cool und ein Hingucker. Auch wenn ich für feine Backwaren dann heimlich lieber ein japanisches Brotmesser mit flexibler Klinge nehme.
Das Filetiermesser mit flexibler Klinge ist schön dünn und wirklich "schneidfreudig".
Der Klingenrücken des Kochmessers war mir etwas zu scharfkantig für den "pinch grip". Mein Dremel hat mir da weiter geholfen.
Die Schneideigenschaften von Gemüsemesser und Kochmesser sind schlimm. Die Klinge wird zu schnell zu breit. Die Schnitthaltigkeit ist gefühlt auch nicht so dolle.
Leider habe ich inzwischen meine Kollektion um ein tolles Watanabe Nakiri und, eher zufällig, um zwei Windmühlenmesser erweitert.
Das sind natürlich ganz andere Welten. Und selbst günstige Messer-Geschenke von irgendwelchen Messershops (da gabs mal ein französisches Messer irgendwo dabei) schneiden da teilweise erheblich besser.
Nur habe ich da folgende Probleme: Das Nakiri ist extrem reaktiv und muss jedes mal geölt werden. Das ist für unseren täglichen Gebrauch nicht geeignet (das nutze ich nur für persönliche Gemüseschneidorgien). Die Herder Windmühlenmesser schneiden super, sind aber (sorry an alle Fans) super hässlich und laufen echt unschön an.
Beide Messer sind aber toll schärfbar. Für die japanischen nutze ich Wassersteine, für den normalen Bedarf nehme ich einen Sharpmaker.
Die Güde Messer bekommen ich schon irgendwie scharf, aber sie schneiden halt nicht toll. Da mir die Haptik und Optik gefällt, habe ich schon drüber nachgedacht, mir die Messer ausdünne zu lassen. Aber ich bin da sehr unsicher, ob das so viel Sinn macht. Auch bin ich beim Stahl unsicher, ob sich das lohnt?
Das als Präambel. Ich suche also:
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erweiterung, zumindest das Kochmesser und das Gemüsemesser sollen weichen oder verbessert werden. Ich schreibe hier mal nur für das Kochmesser, das ist das wichtigere Projekt.
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein.
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
Chefmesser. Also alles mögliche, vor allem im Wiegeschritt.
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*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Küchenmesser-/set, welcher Stil?
Europäische Messerform -> Wäre total ok
Europäisches Messer im japanischen Design -> Wäre auch total ok, aber gerne aus rostfreiem Stahl.
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho) -> Total schön, habe ich aber schon für spezifische Anwendungen (Fisch, Gemüse)
Japanisches Messer mit europäischer Griffform (Yo-bocho) -> Auch denkbar
Exotische/hochspezialisierte Messerform (z.B. chin. Nudelmesser) -> Eher nicht
*Welche Bauform und ca. Länge?
Kochmesser, bisher hatte ich eine Klingenlänge von 26 cm. Mit dem Güde habe ich aber Problem mit dem Wiegeschnitt. Ich komme manchmal nicht ganz auf das Brett (Kräuter nur angeschnitten etc). Liegt vielleicht an mir, der Klingenform oder ist es dann doch zu lang für effizientes Wiegen? An sich finde ich lang = gut.
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Gerne rostfrei, da meine Frau das auch mal benutzen soll. Messer werden per Hand abgewaschen und getrocknet, trotzdem wäre rostfrei oder -träge gut. Einölen ist nicht.
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Kommt drauf an, wie toll das Messer ist. Max. 500€, gerne kann es deutlich weniger sein.
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Am liebsten Laden, zur Not Versand. Beispielsweise habe ich bei K-Sabatier gesehen, dass sie Umtausch nur gegen Gutschrift machen. Sowas lieber nicht.
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Ganz interessant klingt das K-Sabatier 10 inch, aber das kann man nirgends ausprobieren.
Interessant vielleicht auch das Herder 1922 oder K-Chef, die muss ich aber noch in die Hand nehmen. Die sind dann allerdings nicht rostfrei und entsprechend schnell hässlich, gell?
Für gute Hinweise wäre ich dankbar
Wenn Ihr sagt, jemand wie Schanz kann da ein Messer machen, das super schnitthaltig, mit toller Geometrie und einigermaßen leicht zu schärfen ist, würde ich vielleicht auch eins machen lassen. Aber ich bin mir unsicher, ob das für ein Alltagsmesser die richtige Herangehensweise ist. Da bin ich offen.