Hallo,
muß mich mal wieder mit einer Frage an Euch wenden.
Ich benutze zum Nachschärfen meiner Küchenmesser (Fällkniven DV41, Whithe Whale, Herder 1922, Shigeki Hocho von Dick) zur Zeit das Spyderco Sharpmaker Set.
Seltener schleife ich meine EDCs: CRKT S2, M16-13 etc.
Komme damit auch eigentlich gut zurecht, ob aufrecht, oder mit den beiden Stäben liegend und dann wie bei einem Schleifstein die 8-Bewegung.
Nur beim letzten Abziehen brech ich mir immer einen ab.
Deswegen dachte ich, das ich mir einen Wasserstein oder keramischen Wasserstein für den letzten Schliff zulege.
Nach einiger Recherche hier im Forum bin ich darauf gestoßen, das es bei den Kornangaben zwischen EU, USA und Japan unterschiede gibt.
Ich Liste mal ein paar Sachen auf und möchte wissen ob das soweit richtig ist:
-einen traditionellen Wasserstein mit weichem Gefüge zu kaufen, macht bei Stählen wie VG10, ATS-43 wenig Sinn, da zu viel Material des Steins abgetragen wird und dieser "verschlammt". Besser wäre für solche Stahlsorten ein Missarka Stein rosa, da er bindemittelfrei ist.
-die Gefahr des "Weichglühens der Microphase" (auch wenn man das, meiner Meinung nach, nicht überschätzen sollte!) besteht bei technischen Hochleistungsstählen wie VG-10, ATS-34 nicht so sehr, wie bei z.b.:C-45.
-macht es überhaupt Sinn, einen sehr feinen Stein fürs Finish zu verwenden, da bei rostfreien Stählen (VG-10) doch das Gefüge gröber als der Stein ist, wäre doch nur beim Herder mit Kohlenstoffstahlklinge angebracht, oder?
-Mein Spyderco SM hat die Körnungen grob 600 , das ergibt für EU Angaben P1200 und für japanische Wassersteine 800?
-Der feine Ceramikstab vom SM hat 1200, EU Angabe F200, jap. 8000?
Gibt es überhaupt einen Stein, der sich fürs finish eignet, oder sind meine "Körnungsumrechnungen" falsch?
Oder sollte ich den Spyderco super fine Stab, 2000 kaufen?
Gut, das waren nun doch mehrere Fragen, aber vielleicht nimmt sich ja trotzdem jemand die Zeit, mir weiter zu helfen.
Schonmal vielen Dank
Jan
muß mich mal wieder mit einer Frage an Euch wenden.
Ich benutze zum Nachschärfen meiner Küchenmesser (Fällkniven DV41, Whithe Whale, Herder 1922, Shigeki Hocho von Dick) zur Zeit das Spyderco Sharpmaker Set.
Seltener schleife ich meine EDCs: CRKT S2, M16-13 etc.
Komme damit auch eigentlich gut zurecht, ob aufrecht, oder mit den beiden Stäben liegend und dann wie bei einem Schleifstein die 8-Bewegung.
Nur beim letzten Abziehen brech ich mir immer einen ab.
Deswegen dachte ich, das ich mir einen Wasserstein oder keramischen Wasserstein für den letzten Schliff zulege.
Nach einiger Recherche hier im Forum bin ich darauf gestoßen, das es bei den Kornangaben zwischen EU, USA und Japan unterschiede gibt.
Ich Liste mal ein paar Sachen auf und möchte wissen ob das soweit richtig ist:
-einen traditionellen Wasserstein mit weichem Gefüge zu kaufen, macht bei Stählen wie VG10, ATS-43 wenig Sinn, da zu viel Material des Steins abgetragen wird und dieser "verschlammt". Besser wäre für solche Stahlsorten ein Missarka Stein rosa, da er bindemittelfrei ist.
-die Gefahr des "Weichglühens der Microphase" (auch wenn man das, meiner Meinung nach, nicht überschätzen sollte!) besteht bei technischen Hochleistungsstählen wie VG-10, ATS-34 nicht so sehr, wie bei z.b.:C-45.
-macht es überhaupt Sinn, einen sehr feinen Stein fürs Finish zu verwenden, da bei rostfreien Stählen (VG-10) doch das Gefüge gröber als der Stein ist, wäre doch nur beim Herder mit Kohlenstoffstahlklinge angebracht, oder?
-Mein Spyderco SM hat die Körnungen grob 600 , das ergibt für EU Angaben P1200 und für japanische Wassersteine 800?
-Der feine Ceramikstab vom SM hat 1200, EU Angabe F200, jap. 8000?
Gibt es überhaupt einen Stein, der sich fürs finish eignet, oder sind meine "Körnungsumrechnungen" falsch?
Oder sollte ich den Spyderco super fine Stab, 2000 kaufen?
Gut, das waren nun doch mehrere Fragen, aber vielleicht nimmt sich ja trotzdem jemand die Zeit, mir weiter zu helfen.
Schonmal vielen Dank
Jan
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