Neues Model

Nicht hässlich :steirer:

Endlich kommt die "Seal"-Sägezahnung (heisst die offiziell auch so?) auf ein Serienmodell.
 
Na ja, mein Fall ist es nicht gerade... Um genauer zu sein, ich finde das Teil abartig häßlich!

gruß vic
 
Ich habe durchaus eine Antenne für ein ausgefallenes Messerdesign, aber bei Busse stand früher die Anwendung im Vordergrund und nicht das Bad-Ass-Image. Diese B/A-Sparte sollten sie lieber Mick Strider überlassen und wieder zu den Wurzeln im Outdoor-Bereich zurückkehren.

Die Kreationen werden im allgemeinen immer kurioser und in diesem speziellen Fall sogar unattraktiv. Hoffentlich ist das nur ein Ausrutscher.

Kurz gesagt: Daumen runter!

Gruss
Andreas
 
Ahoi,
das Erstaunlichste an dem Messer ist, daß es offenbar Käufer dafür gibt ! - Ja, wer kauft den sowas ?
 
DACK schrieb:
...Ja, wer kauft den sowas ?..

Die,denen es gefällt. Ist doch ganz einfach.

Die ,welche es brauchen.Ist doch ganz einfach.

Die, welche ein drittes oder viertes ,.....oder XXX.tes Messer besitzen wollen. Ist doch ganz einfach.

Oder ?


Gruss,
Walter
 
Hi,
Aber wieso gibt es nur noch ein Model?
Damit Sie vielleicht die Lieferzeit auf 9-12 Monate genau einhalten können ? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schuster bleib` bei deinen Leisten...

Bezüglich des "War Boars" teile ich die Meinung von Musashi absolut.

Die Busse-Messer waren für mich immer Hardcore-Outdoorwerkzeuge ohne Schnörkel und Schwäche. Über etwaige Alternativen anderer Hersteller bezüglich bsp. des Preis-/ Leistungsverhältnisses oder der geeigneteren Ausstattungsmerkmale für den jeweiligen individuellen Benutzer möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren ;) (ganz einfach weil das schon oft genug geschehen ist.)

Nun wirft also Busse das neue Modell War-Boar auf den Markt und gibt damit vielleicht ein kleines Stück seiner Unternehmensidentität für manchen Messersammler und -nutzer auf. Dass jede Messerfirma versuchen wird mit ihren aktuellen Schöpfungen den "Nerv der Zeit" in der Messerszene zu treffen ist klar. Vor diesem Hintergrund mit einem "Tactical-Karambit" aufzuwarten ist imho ein durchaus gangbarer Weg. Seine Anhängerschaft wird ein solches Messer unter den professionellen Anwendern, die meinen ein solches Messer zu benötigen, und unter den "Messer-Freaks", die meinen ein solches Messer um des Designs willen in ihrer Sammlung zu brauchen, mit Sicherheit finden.

Damit sind wir beim Design angekommen: Gemäß den Bildern muss ich sagen, dass es *mich* absolut nicht anspricht. Für ein Karambit viel zu klobig und auch die Karambit-immanente Krümmung viel zu stark. Schaut man sich im Vergleich das Strider/Tarani Karambit an, würde ich ihm einen doch größeren Gebrauchswert - sowohl für den einen als auch für den anderen Verwendungszweck ;) - zugestehen. Um nun den Bogen zu der möglichen Anhängerschaft wieder zu kriegen, überlegt man sich schon wie groß diese wohl bei diesem Messer ausfallen mag....

Um sich zu diesem Thema jedoch eine wirklich abschließende Meinung bilden zu können müsste man es mal befingern können. Denn wer kennt es nicht: Das Messer das im Katalog immer am unattraktivsten gewirkt hat und schließlich nach dem Befingern und dem anschließenden Kauf als geliebtes Mitglied in die EDC-Riege gerutscht ist?...Gut EDC war in diesem speziellen Fall vielleicht etwas hoch gegriffen :steirer:. Aber dafür waren ja auch schon andere imho absolut geile Busse-Modelle nicht unbedingt gedacht....

Naja, lange rede kurzer Sinn: Wer kauft es sich und bringt es mit zum nächsten Treffen, damit wir nicht anhand von Bildern im Trüben fischen müssen???
 
Die Krümmung kommt mir auch überzogen vor. Vielleicht geht das als taktisches Pilzmesser durch. Schade, die "klassischen" Busse-Designs haben mich auch mehr angesprochen.
 
Ja nee, - is klar, - hätte ich auch selbst drauf kommen können, sorry. :rolleyes:
Keine weiteren Fragen.

Aber taktisches Pilzmesser macht auch viel Sinn :p
 
Double Cut Finish

Weiss jemand hier im Forum, ob bei Busse die Sandstrahler kaputt oder das Strahlmaterial
ausgegenagen sind? Seit einigen Modellen gibt es die Double Cut Klingenbearbeitung
leider nicht mehr.

P.S.: das neue "Kriegs-Schwein" ist für meinen Geschmack einfach sauhäßlich und vollig überflüssig
 
Das ist definitiv das erste Messer, wo ich auch nach 5 Minuten anschauen noch unschlüssig bin, wie ich das Ding anfassen soll, ohne mich selbst zu verletzen. :irre: Aber für die Abenteuerfraktion ist es sicher eine echte Herausforderung damit Brotzeit zu machen :D .
Meine Meinung ist auch: Daumen runter.
 
Jaja, ich bin beim Anblick dieses Dingens auch eher erschrocken, aber die Farben der Griffe sind doch hübsch, sagt was ihr wollt :glgl: :glgl:
arno
 
Irgendwie verliert Busse IMHO langsam, aber sicher den Bezug zur Realität, sprich zu den Wurzeln - superstabile, praxisgerechte High-end-Prügel herzustellen.
 
Nach soviel Kritik möchte ich mit meinem Statement für Busse nun doch eine "Lanze brechen".
Meiner Meinung nach ist es von einem Unternehmen keineswegs ein Fehler, seine Produktpalette vom Kernbereich weg zu erweitern. Im Gegenteil...
Selbstverständlich schätze ich Busse gerade wegen seiner massiven Harduser-Prügel, doch als Messerproduzent muss Busse eben auch andere Anwendungsgebiete abdecken.
Die liegen bei dem War Boar wie der Name schon sagt, im militärischen Bereich. Ich sehe dieses Messer als ein ziemlich gelungenes "Werkzeug". Auf nähere Details möchte ich aus Rücksicht auf sensiblere Gemüter nicht eingehen, doch wer sich mit der Steve`schen Karambitphilosophie ein wenig beschäftigt hat, wird das Design sicher verstehen. Um noch eines klarzustellen, ich möchte damit nicht sagen, dass es für einen Messerliebhaber in unseren Breitengraden Sinn macht, sich so ein Monster zuzulegen und zu führen. Doch gibt es mit Sicherheit weltweit einen speziellen "Kundenkreis", für den dieses Messer entworfen wurde. Also vielleicht manchmal ein bischen über den eigenen Tellerrand hinausschauen...
 
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